Zubin Mehta Krankheit – Das Schwergewicht der indischen Filmindustrie ist abgeneigt, über den Ruhestand zu diskutieren.Laut Zubin Mehta „gibt sich ein Dirigent nie zurück.“ Heute (29. April) ist der 85. Geburtstag des gebürtigen Inder, der von allen geliebt und respektiert wird. Heute (29. April) wird Stardirigent Zubin Mehta 85 Jahre alt, doch er besteht darauf, seinen Ruhestand geheim zu halten.
Die Älteren zählen nicht. Ein Direktor gibt nie nach.“ Laut einem Interview, das Mehta der römischen Tageszeitung „La Repubblica“ gab, „hält uns unser Beruf fit und ich fühle mich bereit für neue Unternehmungen.
Die wunderbaren Ärzte, die mich in Los Angeles betreut haben, haben mir geholfen, den Tumor zu überwinden, den ich eine Zeit lang hatte“, betonte Mehta. Außerdem hat er sich von einer Krankheit erholt, die er sich im Februar während der Proben für „Salome“ an der Mailänder Scala zugezogen hatte.
An seinem Geburtstag, dem 19. Mai, wird er eine konzertante Aufführung von Puccinis „Tosca“ in Florenz besuchen. Meine Familie ist das Maggio Musicale Fiorentino Theater. Es ist Jahrzehnte her, seit unsere Verbindung zum Orchester begann. Ich besitze ein Haus in Florenz, das ich liebe. „Ich verstehe mich gut mit dem Generaldirektor des Theaters, Alexander Pereira, und dem Bürgermeister von Florenz, Dario Nardella“, sagte Mehta.
Das Orchester und der Chor „Maggio Musicale Fiorentino“ werden bei den Salzburger Osterfestspielen 2021 unter der Leitung von Mehta auftreten. Weitere Konzerte sind in Athen und Budapest geplant, gefolgt von einer Reise nach China im Oktober.
Mehta ist zuversichtlich, dass die kulturelle Wiederbelebung nach der Pandemie erfolgreich sein wird. Der Zukunft zu vertrauen ist das, was Künstler tun müssen. Die Musik muss den Zuhörer in ein direktes und unmittelbares Gespräch verwickeln. Der Regisseur verspricht, dass bald wieder Musik für das Publikum gespielt wird.
Es gibt nur eine Handvoll Musiker, die trotz des harten Wettbewerbs um begehrte Plätze auf der ganzen Welt sowohl von Branchenkollegen als auch von der breiten Öffentlichkeit allgemein geschätzt und respektiert werden Spitzenorchester. Ein Musiker vom Kaliber von Zubin Mehta ist schwer zu finden.
Der gebürtige Bombayer ist eng mit Wien und den Wiener Philharmonikern verbunden. In der Donaumetropole begann Mehta unter der Anleitung seines strengen Lehrers Hans Swarowsky seine beschwerliche Karriere. Seine Zeit in Österreich prägte ihn und brachte ihn Komponisten wie Mahler und Bruckner sowie Schönberg näher.
In diesem Fall hätte der junge Zubin Mehta mit Sicherheit einen anderen Weg eingeschlagen. Mehta, dessen Vater Mehli Mehta das Bombay Symphony Orchestra gründete, sagte einmal in einem Interview, seine Familie habe versucht, ihn zu einer Karriere als Mediziner zu zwingen. Er erinnert sich: „Meine Familie war gegen den Karriereweg des Künstlers, und in Indien sucht die Familie nach den Karrieren der Kinder.“ „Ich sagte zu meinem Vater: ‚Schau, wenn du willst, dann studiere ich Medizin, aber das wird mich nicht interessieren. Ich muss Musiker werden.
Und dieser Plan wurde zu gegebener Zeit umgesetzt. Nach seinem Studium in Wien wurde Mehta in Montreal und Los Angeles engagiert und dirigierte bereits mit Mitte Zwanzig Weltklasseorchester wie die Berliner Philharmoniker und die Wiener Philharmoniker. Er war Pult bei den Salzburger Festspielen, an der Metropolitan Opera in New York und am Teatro alla Scala in Mailand. Sein Operndebüt gab er 1963 mit Puccinis „Tosca“ in Montreal.
Als Dirigent des Philharmonischen Orchesters und Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper prägte Mehta sukzessive die Münchner Musikszene. Obwohl er seine Zeit derzeit zwischen Los Angeles und der italienischen Kunsthauptstadt Florenz aufteilt, arbeiten die beiden Städte seit Jahrzehnten zusammen.
Seit 1985 ist er künstlerischer Leiter des Maggio Musicale Fiorentino, Italiens ältestem Festival für klassische Musik. Obwohl er von seinen Musikern immer das Beste erwartet, insbesondere was die Präzision betrifft, ist die Zusammenarbeit mit ihm immer angenehm.
Mit dem Israel Philharmonic Orchestra verbindet Mehta eine, wie er es nennt, „Liebesbeziehung“, auch wenn er den Orchestern und dem Publikum in München und Florenz weiterhin außerordentlich verbunden bleibt. Seit den 1960er Jahren gab der relativ zurückhaltende Maestro mit ihm über dreitausend Konzerte auf fünf Kontinenten.
Er unterstützte die Bandmitglieder sowohl im Golfkrieg (1991) als auch im Sechs-Stufen-Krieg (1967). Nachdem er im Herbst 1981 wegen der Leitung zweier Wagner-Aufführungen in Tel Aviv schwer misshandelt worden war, ernannte ihn das Orchester zum Musikdirektor auf Lebenszeit. Einmal schrieb er „aus tiefstem Herzen“, wie sehr er Tel Aviv vergötterte.
Vor diesem Hintergrund gilt Mehta heute weithin als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten auf diesem Gebiet. Er hat zahlreiche traditionelle Ehrungen und Auszeichnungen erhalten und hat sogar einen Stern auf Hollywoods Walk of Fame, der sein Eigen nennen kann.
Zubin Mehta Krankheit : Nierentumor
Alles ist ein bisschen verrückt und schliesslich. Das KKL wurde nicht ausgeraubt und der Europaplatz wurde nicht geschlossen. Die Polizeibeamten sind diskret an den Eingängen stationiert. Das kulturelle und politische Treffen zwischen Bundesrat Ignazio Cassis und dem israelischen Außenminister Israel Katz am Lucerne Festival am Montag sorgte nicht für großes Aufsehen.
Rhythmisch und unbeschwert wie ein Tanz
Die Frage der Autorität stellt sich natürlich, wenn Zubin Mehta und sein Orchester auftreten. Das liegt nicht nur an der angespannten aktuellen Lage in Israel oder den Sicherheitsvorkehrungen, die jedes ihrer Konzerte begleiten. So klingt die Originalversion von Mehtas „Weggefährten“-Komposition.
Dön Pártos musste nicht nur den Nazis entkommen, sondern war auch Solotrompeter im neu gegründeten Palestine Orchestra, dem Vorläufer des Israel Philharmonic. Der Höhepunkt des Abends ist sein „Concertino für Streichers“. Mit Leichtigkeit und Beweglichkeit spielt der 83-jährige Maestro den sich rhythmisch drehenden Wirebel.
Das ursprünglich für ein Streichquartett komponierte Werk bleibt in dieser Orchesterbearbeitung transparent und beschwingt. Rhythmisch und unbeschwert, wie ein Tanz. Niemand würde glauben, dass der Direktor vorhin langsam vom Lagerraum die Treppe zur Kanzel hinaufgegangen ist.
Er hat die Lebhaftigkeit eines jungen Hundes. Die folgende dritte Symphonie von Franz Schubert klingt im Vergleich dazu fast fremdartig. Einerseits bildet die Süße des Werks einen starken Kontrast zu den aufregenden Rhythmen von Pártos. Allerdings gibt es einige markante Farbmomente, und dem Holz wird viel Solozeit eingeräumt. Aber die Interpretation hat immer noch etwas Süßes an sich.
Wenn es laut und aggressiv wird, gibt es nicht genug fundamentale, dröhnende Bässe, um eine Wirkung zu erzielen. Nach einer kurzen Pause folgte ein weiteres „Machtwerk“ der anderen Art: die Macht, die eigenen Gefühle zu ignorieren. In Hector Berlioz‘ „Symphonie fantastique“ geht es um nichts mehr und nicht weniger als seine hoffnungslose Liebe zur Schauspielerin Harriet Smithson. Die bekannte Arbeit ist im KKL genauso wirksam wie überall sonst.
Ständige Anerkennung für das Lebenswerk
Mehta dirigiert mit großem Vorwärtsdrang, hebt die geheimnisvolle Qualität der Eröffnungsnoten des zweiten Satzes hervor und schafft in der „Szene auf dem Land“ (der Landschaft) eine Atmosphäre des beinahe Wahnsinns. Markieren und betteln bringt Sie dorthin. Aber auch hier klingt das Orchester in den lauteren Abschnitten recht gleichmäßig und gibt einen Teil seiner Kraft an die hektische Coda ab.
Zubin Mehtas berufliche Leistungen werden mit großem Applaus gewürdigt. Wenn Joseph Hellmesberger Jr.s schwungvolle „Leichtfüssig“-Polka spielt, kann das Publikum seine Hemmungen abbauen und die Show genießen. Es ist jedoch möglich, dass dies nicht das letzte Kapitel ist. Zum Abschluss kam Zubin Mehta im April zu einer Last-Minute-Aufführung von „Otello“ mit den Berliner Philharmonikern.
Berlin/München (MH) – Der 86-jährige Dirigent Zubin Mehta hat seine bevorstehenden Auftritte mit dem Symphonieorchester der Bayerischen Philharmonie abgesagt Rundfunk „mit großem Bedauern.“ Schuld daran sei eine dringende Produktionssituation gewesen, erklärte der Sender am Mittwoch. Für Auftritte am Donnerstag, Freitag und Samstag konnten sie kurzfristig den US-amerikanischen Dirigenten James Gaffigan gewinnen.
Das BR Symphony Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta.
Sowie das BR-Sinfonieorchester Der britische Sänger Daniel Harding wird am 11. Iván Fischer, ein ungarischer Dirigent, wird Zubin Mehta auf der Spanientournee vom 25. bis 30. November ersetzen.Ein Konzert mit dem BR Symphony Orchestra, Mehta und Daniel Barenboim wurde wegen Barenboims Krankheit vom 10. November verschoben.
Zu seinem bevorstehenden 80. Geburtstag wollten die Musiker der Münchner Isarphilharmonie eine Party veranstalten. Er ist Weltbürger und Musikgenie des 21. Jahrhunderts, was ihm in der Unterwelt der klassischen Musik den Titel „König der Löwen“ einbrachte. Zubin Mehta wird heute 85 Jahre alt. Natürlich auf der Bühne.
Am 29. April, dem Tag seiner Geburt vor 85 Jahren in Bombay (heute Mumbai), wird Zubin Mehta die Bühne betreten. Anschließend musiziert der Stardirigent mit der Staatskapelle Berlin und seinem langjährigen Freund, dem Pianisten Daniel Barenboim.
Und weder das hohe Alter noch eine kürzlich überstandene Krebserkrankung, noch nicht einmal der aktuelle kulturelle Lockdown in Europa konnten ihn aufhalten. Mehta behält auch seine Hingabe an das große klassische Repertoire bei. Auf dem Programm stehen Beethoven und Schubert.