
Vincent Klink Ehefrau Verstorben -Catering von Vincent Klink Gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth baute Klink 1974 in Schwäbisch Gmünd sein erstes Restaurant, das Postillon, im selben Jahr, in dem er seinen Masterabschluss machte. Seit 1991 ist Klink Inhaber der Wielandshöhe in Stuttgart-Degerloch. Klinks Küche erhält seit 1998 jedes Jahr außer 2001 einen Michelin-Stern.
Wie verbringt Vincent Klink heute seine Zeit? Der Name Vincent Klink ist ein Synonym für Veröffentlichungen und Romane. Auf den literarischen Spuren Goethes und Montaignes erschien kürzlich sein neuestes Werk „Ein Bauch wandert durch Venedig“ bei Rowohlt.
„Sie sollten in jeder Bibliothek stehen“, schimpft Klink über die ersten drei Bücher auf seiner Liste, die seiner Meinung nach „die Essenz des Westens“ repräsentieren. Klinks Arbeit über die kulturelle Bedeutung von Lebensmitteln in Literatur, Wissenschaft und Medien brachte ihm den Preis 2010 ein Internationaler Eckart-Witzigmann-Preis.
Um Musik- und Fernsehunterhaltung zu schaffen, die sowohl spektakulär als auch unterhaltsam ist, hat Klink „das Handwerk des Kochens mit dem Handwerk und der Kunst des Schreibens vermischt“, wie die Jury feststellte.Vincent Klink erhielt 2014 den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg. Der Name Vincent Klink steht für Verlagswesen und Romane.
Auf den literarischen Spuren Goethes und Montaignes erschien kürzlich sein neuestes Werk „Ein Bauch wandert durch Venedig“ bei Rowohlt. „Sie sollten in jeder Bibliothek stehen“, schimpft Klinkdie ersten drei Bücher auf seiner Liste, die seiner Meinung nach „die Essenz des Westens“ repräsentieren.
Vincent Klink wurde 1949 als Sohn des Amtstierarztes Alfred Klink in Gießen geboren. Er wuchs mit seinem Vater, seinem Bruder und seinen vier Schwestern in Schwäbisch Gmünd auf.Er besuchte das Knabengymnasium Heilig Kreuz der Herz-Jesu-Missionare in Donauwörth, das sich in einem Kloster befindet. Nach dem Abitur und einem einjährigen Praktikum in einer Metzgerei,
Klink erlernte sein Handwerk im Waidhof in Inzlingen, unweit von Lörrach, bei Meisterkoch Walter Haas (1922-1996). Wenn der deutsche Außenminister ins Ausland reiste, lud er Haas regelmäßig als „Botschafter der deutschen Küche“ ein, da Haas ein Pionier der Nouvelle-Küche war.
Danach meldete er sich zur Bundeswehr und war dort zwei Jahre lang als Panzerkommandant und Koch tätig. Er begann seine Karriere 1971 im Adler von Rudolf Katzenberger in Rastatt und verbrachte die Jahre zwischen 1972 und 1974 in der, wie er es nennt, „feudalsten Scheune klassischer Feinschmecker“ in Deutschland, dem Humplmayr in München.
Klink Sr., Haas und Katzenberger waren alle Mitglieder des internationalen Clubs Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs. Seit 1991 ist Vincent Klink Inhaber der Wielandshöhe in Stuttgart-Degerloch.Die Küche erhielt erstmals 1998 einen Michelin-Stern, verlor ihn dann 2001 und erhielt ihn 2002 zurück. Im Jahr 2015 waren die meisten Leute, die in seiner Küche arbeiteten, Hochschulabsolventen, die sich für einen Berufswechsel entschieden hatten.
Klink legt Wert auf nachhaltige Praktiken wie ökologischen Landbau und Tierhaltung, die die Bedürfnisse einzelner Arten berücksichtigen. Er ist ein großer Fan der örtlichen Biobauern und Gärtner, die er persönlich kennt.Gespeist wird dort „klassisch-moderne Küche mit schwäbischen und mediterranen Einflüssen“, die er selbst als „Küche aus der gleichen Klimazone“ bezeichnet.
Klinks Küche, die nur wenige „Zugeständnisse an die gehobene Küche“ macht, wurde 2018 vom Restaurantautor Jakob Strobel y Serra als „perfektionierte Hausmannskost ohne jegliche Raffinesse oder Verfremdung“ definiert. Jörg Neth kam etwa 2012 als Küchenchef zu Klink und bekleidet diese Position seit 2022 ausschließlich.Vincent Klink arbeitete von 1986 bis 1992 für den Haffmans Verlag als Redakteur und Autor für dessen kulinarisches Literaturmagazin Rübe.
Anschließend verbrachte er das nächste Jahrzehnt bei Klett-Cotta und veröffentlichte Cottas kulinarischen Almanach. Klinks Lokal Wielandshöhe ist nach dem Dichter und Aufklärun gssprecher Christoph Martin Wieland benannt.
Von 1999 bis 2013 war Klink Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Häuptling Eigener Herd zusammen mit Wiglaf Droste. Ursprünglich mit dem Titel Campus Culinaire betitelt, erschien Klinks halbjährliche Culinaire-Publikation von 2004 bis 2007.
Essen und Trinken stehen im Mittelpunkt der kulturwissenschaftlichen Artikel der Zeitschrift. Klink veröffentlichte Ende 2009 sein Buch über sein frühes Leben. Dort sitzt ein Küchenbulle. Erinnerungen eines erfahrenen Kochs.
Er war auch die Inspiration für einen fiktiven Gefängniskoch in Wiglaf Drostes und Gerhard Henschels Kriminalsatire Der Mullah von Bullerbü. Klink veröffentlichte einen Kochbuch/Reiseführer-Hybrid.
Der Begründer der Gastronomiekritik, Alexandre Balthazar Laurent Grimod de la Reynière, wird in „Ein Bauch wandert durch Paris“ geehrt. Klinks Popularität steigerte sich, nachdem er in der beliebten Kochserie Kochkunst und im ARD-Buffet auftrat.
Für die dreiteilige Serie EpochsKochen reproduzierte Klink römische, mittelalterliche und moderne Speisen in ihrer ursprünglichen Umgebung. Die Serie wurde im Februar 2015 im SWR-Fernsehen uraufgeführt und erhielt begeisterte Kritiken. Das von Inhaberin und Köchin Susanne Nett geführte Klink & Nett serviert moderne Interpretationen traditioneller Pfälzer Küche.
Im Jahr 2002 war er als Kochrichter in der Höhepunktszene des Tatort-Krimis „Alibi für Amelie“ zu sehen. Die Komödie Basta – Rotwein oder Totsein Originaltitel: von Pepe Danquart aus dem Jahr 2004 war eine seiner ersten Kinorollen. Er spielte einen Koch.Im Fernsehfilm „It’s on the Tip of My Tongue“ aus dem Jahr 2009 hatte Klink eine Nebenrolle als Leiter eines Gourmet-Clubs. Man bleibt eine Weile an der Bar der Trinkhalle und unterhält sich mit Freunden und Nachbarn.
Maria Wiesner und Timo Steppat, Redakteure der FAZ, treffen hier regelmäßig auf interessante Menschen. In jeder Folge treffen wir eine neue und faszinierende Person, von renommierten Köchen und Autoren bis hin zu Komikern und Schauspielern. Anwesend sein werden unter anderem Carolin Kebekus, Horst Lichter und Torsten Sträter.Sitting Kitchen Bull von Vincent Klink, Rowohlt, 2009.
The Cooking Life, a Memoir von Klink Ullstein, 2009. Vincent Klink, A Belly Stroll Through Vienna. Das neue Buch erkundet die kulinarischen und kulturellen Traditionen Wiens.Klink und sein Freund Droste führten in der Märzausgabe 2016 von „NZZ FOLIO“ dem Magazin ein schönes Gespräch über soziale Schichtung. Der Artikel trägt den Titel „Wiglaf Droste: Oben und unten“.
Das Foto zeigt meinen Schwiegervater Eugen mit seinen Ochsen, die immer bereit waren, jedem seiner Befehle zuzuhören und ihm zu gehorchen. Er machte mit seinen beiden Ochsen einen Sonntagsspaziergang durch Wald und Wiese, genau wie viele moderne Hundeführer.
Mit ein paar Feldern, Ochsen und fünf Kühen schuftete er wie ein typischer schwäbischer Kleinbauer. Das war so wenig, dass er Teilzeit im Wald für die Gemeinde arbeiten musste, um über die Runden zu kommen.Obwohl meine Frau recht klug war, durfte sie nur die Grundschule besuchen.
Mit sechs Jahren musste sie bei der Ernte helfen, Kartoffeln ziehen, die Kühe im Stall füttern und die Ochsen beim Pflügen voranführen. Darüber hinaus hatte sie kaum Zeit für ihre Hausaufgaben, weil sie in der Schule gemobbt wurde, weil sie schmutzige Schuhe hatte oder nach Kuhstall stank.
Ein paar Kilometer schlammige Wege, Pfützen und Wiesen führten den Weg zur Schule. Als Teenager machte sie sich selbstständig und begann eine Karriere in der Gastronomie. Der Gastronomieberuf versorgte sie mit Essen, Unterkunft und Bildung, während sie nur mit einer Handgepäcktasche reiste.
Was auch immer passierte, unsere Wege mussten sich irgendwann kreuzen. Unsere gemeinsame Eröffnung des Postillions 1974 in Schwäbisch Gmünd war ein großer Erfolg. Nach vier langen Jahren haben wir endlich unseren Michelin-Stern bekommen. Dank ihres unersättlichen Lernhungers eignete sich Elisabeth schnell für viele Aspekte des Lebens an.
Sie verschlang Literatur von Rühmkorf bis Jonathan Franzen und Montaigne bis Aldus Huxley. Sie verfügte über ein immenses Wissen in allen kulturellen und modischen Bereichen, einschließlich Architektur, Farbtheorie und exquisiten Materialien. Es fiel mir schwer, mit ihrer Ehrlichkeit und ihren schnellen Entscheidungen umzugehen.
Am Ende habe ich viel Wissen von ihr gewonnen und sie hat mich sowohl verwirrt als auch auf Kurs gehalten. Mit unserer Unterstützung hat sie jedes Hindernis in ihrem Leben überwunden. Es war eine tiefe Zuneigung und ich bin unendlich dankbar, dass meine Tochter das Erbe weiterführt. Ohne ein Gedenkmahl ist die Einäscherung unvollständig.
Wie üppig oder dezent sollte es sein? Und wer genau soll zum Gedenkessen eingeladen werden? Der Koch und Friedhofsliebhaber Vincent Klink erzählt Geschichten von seinen Beerdigungsmahlzeiten und gibt Ratschläge, wie man ein unvergessliches Fest veranstalten kann.
Darüber hinaus teilt er seine Fantasien von einem musikalischen und genussvollen Sterbegottesdienst. Trauerkaffee, Trauermahl, Trostkaffee, Trauerschmaus. So vielfältig wie die Speisen, die bei Beerdigungszeremonien serviert werden, sind auch die Namen, die den vielen kulinarischen Aspekten dieser Rituale gegeben werden.
Wie auch immer wir sie nennen, es handelt sich um eine alte Zeremonie, deren Bedeutung noch immer weitgehend umstritten ist. Ursprünglich ging es auch darum, den weit entfernten Trauernden etwas zu trinken zu geben. Da Lebensmittel nun immer leicht verfügbar sind, entfällt dieser früher praktische Zweck.
Die andere wichtige psychologische Aufgabe besteht darin, sich an die Verstorbenen zu erinnern, indem man Essen und Trinken mit anderen teilt, Geschichten erzählt, lacht und wieder in Schwung kommt.Ein Trauerfest erfordert eine sorgfältige Abwägung.
Die Beerdigung ist ein feierlicher Anlass, aber die Lebenden sollten sich über den Tod eines geliebten Menschen freuen, indem sie gemeinsam essen, trinken und sich unterhalten. Und dann sind da noch die logistischen Probleme, mit denen sich viele Hinterbliebene einfach nicht auseinandersetzen möchten.
Daher ist es eine gute Idee, im Voraus zu planen und zu überlegen, was besprochen werden soll. Dies besprach Trau-now mit Vincent Klink, einem Fernsehkoch, Autor und Musiker. Der Chefkoch der Stuttgarter „Wielandshöhe“ hat nach wie vor große Lust, seine Gäste mit seinen innovativen Gerichten zu begeistern, und ist außerdem selbsternannter Friedhofsliebhaber.
Ein Gespräch mit Vincent Klinck Erzählen Sie mir von Ihren Erlebnissen bei der Trauerfeier und wie oft Sie an Beerdigungen teilgenommen haben. Bei seltenen Gelegenheiten. Während des Prozesses gegen eine Witwe sah ich aus erster Hand, wie das Fest ihre Stimmung hob. Es war offensichtlich effektiv.
Muss jedem ein Trauermahl serviert werden?Entscheidend ist, wie die trauernde Person darüber denkt. Sogar ich neige dazu, einer relativ engen Gruppe anzugehören. Auf der anderen Seite machen manche Menschen daraus einen Anlass und werden, um ehrlich zu sein, am Ende verewigt.
Welche Resonanz hat das Trauerfest bei Ihnen auf persönlicher Ebene?Der Zweck des Trauerfestes besteht darin, den Trauerprozess zu erleichtern. Während des Trauerfestes bemerkte ich, dass sich alle ein wenig zu entspannen schienen. Der Wunsch des Verstorbenen, dass die Trauernden Freude statt Trauer erleben, ist ein häufiger Grund für die Aufnahme in das Testament.
Können Sie etwas vorschlagen, um sicherzustellen, dass die Beerdigung respektvoll verläuft?Es auf Gourmet-Art zur Explosion zu bringen, ist nichts, was ich unterstütze. Drehen Sie es um und machen Sie stattdessen etwas so Einfaches wie möglich. Mein Testament ist noch nicht verfasst.
