Victoria Rietig Wikipedia -Victoria Rietig ist Leiterin des DGAP-Migrationsprogramms. Rietig begann ihre Karriere bei den Vereinten Nationen in New York, wo sie am United Nations Institute for Training and Research UNITAR zu Migration und Entwicklung arbeitete.Später arbeitete sie bei Denkfabriken in Washington, insbesondere als Politikanalystin am Migration Policy Institute MPI, als Fellow beim Atlantic Council und als Senior Migration Fellow am American Institute for Contemporary
Als Expertin für Migrations- und Flüchtlingspolitik hat sie außerdem Regierungsbehörden und Stiftungen beraten, darunter die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ, das US-Außenministerium DOS, das britische Außenministerium, das Schweizer Außenministerium EDA und das US-Heimatschutzministerium DHS-Zentrum für Menschenschmuggel und Menschenhandel.
Rietig schloss sein Studium an der Harvard University mit einem Master in öffentlicher Politik mit Schwerpunkt auf Menschenhandel und Zwangsmigration ab. Zuvor schloss sie ihr Masterstudium an der Freien Universität Berlin mit den Schwerpunkten Migration und Integration ab.Victoria Rietig ist Leiterin des Migrationsprogramms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, einer in Berlin ansässigen Denkorganisation.
Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge zu Migrations-, Asyl- und Flüchtlingsthemen veröffentlicht, darunter Abschiebungen, Rückwanderung, Reintegration, unbegleitete Kindermigration, Arbeitsmigration, Arbeitsmarktintegration, Menschenhandel sowie Migration und Entwicklung.
Sie und ihre Arbeit wurden in Medienpublikationen wie der New York Times, TheGuardian, Huffington Post, Al Jazeera, Foreign Affairs, NPR und vielen anderen zitiert. Sie war ernanntes Mitglied der deutschen Kommission zur Bekämpfung der Ursachen von Flucht und Vertreibung Beratung von Regierung und Parlament.
Sie erwarb Masterabschlüsse an der Freien Universität Berlin und der Harvard University.Victoria Rietig ist Leiterin des DGAP-Migrationsprogramms.Rietig begann ihre Karriere bei den Vereinten Nationen in New York, wo sie am United Nations Institute for Training and Research zu Migration und Entwicklung arbeitete UNITAR.
Später arbeitete sie bei Denkfabriken in Washington, insbesondere als Politikanalystin am Migration Policy Institute MPI, als Fellow beim Atlantic Council und als Senior Migration Fellow am American Institute for Contemporary Als Expertin für Migrations- und.
Flüchtlingspolitik hat sie außerdem Regierungsbehörden und Stiftungen beraten, darunter die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ, das US-Außenministerium DOS, das britische Außenministerium, das Schweizer Außenministerium EDA und das US-Heimatschutzministerium DHS-Zentrum für Menschenschmuggel und Menschenhandel.
Rietig schloss sein Studium an der Harvard University mit einem Master in öffentlicher Politik mit Schwerpunkt auf Menschenhandel und Zwangsmigration ab. Zuvor absolvierte sie ihr Masterstudium an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Migration und Integration.
Tausende Menschen fliehen vor den Taliban in Afghanistan und suchen Schutz in den Nachbarstaaten. Dies hat auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa. „Die Situation ist nicht mit den Flüchtlingsströmen im Jahr 2015 zu vergleichen“, argumentiert die Migrationsanalystin Victoria Rietig im RND-Interview.
Sie möchte, dass Deutschland sofort auf drei Ebenen aktiv wird.Victoria Rietig leitet das Migrationsprogramm der DGAP Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. Als Expertin für Migrations- und Flüchtlingspolitik hat sie bereits unter anderem die Außenministerien der USA, der Schweiz und Englands beraten.
Die Lage in Afghanistan ist durchaus dramatisch. Wir sehen ein absolutes Versagen der afghanischen Regierung und Armee, aber auch ein Versagen unserer Politik der letzten zwei Jahrzehnte. Wir sehen, dass immer mehr Menschen Afghanistan verlassen wollen.
Schätzungen zufolge waren es in den letzten Wochen bis zu 30.000 Menschen pro Woche. Doch viele flüchten zunächst in die unmittelbar umliegenden Länder, vor allem nach Pakistan und Iran. Einige werden in die Türkei weiterreisen, andere nach Europa.
Was kommt auf Deutschland zu? Erleben wir einen unkontrollierten Flüchtlingszustrom wie 2015? Nein, das ist unwahrscheinlich. Wir sollten Panikmache vermeiden. Der aktuelle Zustand ist nicht mit 2015 zu vergleichen. Die Zahl der irregulären Einreisen ist 20-mal niedriger als zuvor.
Besonders niedrig sind die Ankünfte auf der östlichen Route von der Türkei über Griechenland – der Route, die auch afghanische Flüchtlinge nutzen. Es ist wahrscheinlich, dass die Zahl der afghanischen Flüchtlinge mittel- und langfristig steigen wird, aber es ist zweifelhaft, mit einem neuen Jahr 2015 zu rechnen.
In der Region um Afghanistan wird es in den kommenden Monaten zu Flüchtlingsströmen kommen. Ob die Flüchtlinge dort bleiben oder nach und nach nach Europa reisen, hängt davon ab, wie wir politisch reagieren.Wie sollte sich Deutschland angesichts dieser Situation verhalten? Deutschland muss auf drei Ebenen handeln.
Erstens sind Hilfen und Anreize für die unmittelbaren Nachbarn Afghanistans erforderlich, damit sie sich umschauen könnennach den Flüchtlingen, vor allem Pakistan und Iran. Deutschland sollte nun gemeinsam mit anderen europäischen Ländern und den USA Gespräche mit diesen Ländern führen.
Zweitens: Im Sinne einer präventiven Politik muss die weitere Migration in die Türkei im Vorfeld organisiert werden. Durch die Ausweitung der EU-Türkei-Erklärung soll Deutschland dafür sorgen, dass nicht nur syrische, sondern auch afghanische Flüchtlinge dort vorübergehenden Schutz und finanzielle Unterstützung erhalten.
Drittens ist direkte Hilfe für die am stärksten gefährdeten Menschen in Afghanistan erforderlich, etwa für Ortskräfte oder Frauen, die unter der Kontrolle der Taliban nicht einmal ohne männliche Begleitung ins Freie gehen dürfen.Gemeinsam mit anderen Ländern sollte sich Deutschland verpflichten, jährlich 40.000 Flüchtlinge neu anzusiedeln und ihnen eine sichere und geordnete Überfahrt in die Aufnahmeländer zu ermöglichen. Ist es möglich, dass die Instabilität in Afghanistan auf Nachbarstaaten wie Pakistan oder Iran übergreifen könnte?
Dies bereitet sowohl der pakistanischen als auch der iranischen Regierung große Sorgen und ist einer der Hauptgründe dafür, dass sie sich weigern, neue Staatsbürger aufzunehmen. Daher ist es dringend erforderlich, dass wir mit diesen Ländern Gespräche führen und finanzielle oder andere Anreize bieten, damit die wirtschaftlichen Auswirkungen des Zustroms von Migranten abgemildert werden und die Einheimischen Hoffnung schöpfen können.
In Afghanistan droht eine Flüchtlingskrise, warnen die Vereinten Nationen. Eine Reihe europäischer Nationen befürchten eine neue Migrationswelle. Sollte Europa seine Türen für Flüchtlinge aus Afghanistan öffnen? Die Migrationsspezialistin Victoria Rietig ist heute zu Gast im „Daily Conversation“.
Droht Afghanistan eine Flüchtlingskrise? Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) hat gewarnt, dass in diesem Jahr infolge der Machtübernahme der Taliban bis zu 500.000 Afghanen aus ihrem Land fliehen werden. Doch wohin sollen sie gehen? Diese Woche wurde in Slowenien auf einer Sonderkonferenz der EU-Innenminister deutlich, dass:
Die meisten Länder der Europäischen Union zögern derzeit, afghanische Flüchtlinge aufzunehmen, sondern leisten lieber Hilfe für ihre Nachbarn. Ein neuer Zustrom von Migranten ist in Europa ein großes Problem. Ist es vernünftig, Angst zu haben?
Welche Lehren wurden für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten wirklich aus der Flüchtlingskrise von 2015 gezogen? Victoria Rietig ist Migrationsexpertin und wir würden gerne mit ihr über diese Themen sprechen. Bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin betreut sie das Migrationsprogramm der Organisation.
Sie hat das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten und andere in der Migrations- und Flüchtlingspolitik beraten. Barb Peter und Vicki Rietig unterhielten sich. An der Spitze des DGAP-Migrationsteams steht Victoria Rietig.Rietig begann ihre Karriere bei UNITAR, dem Institut der Vereinten Nationen für Ausbildung und Forschung, wo sie sich mit Migration und Entwicklung beschäftigte.
Nach ihrem Abschluss an der Johns Hopkins University arbeitete sie als Senior Migration Fellow am American Institute for Contemporary German Studies AICGS und als Fellow am Atlantic Council in Washington, D.C.
Als Expertin für Migrations- und Flüchtlingspolitik hat sie die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, das US-Außenministerium, das Auswärtige Amt des Vereinigten Königreichs, das Schweizer Außenministerium und das Human Smuggling and Trafficking Center des US-Heimatschutzministeriums beraten .
Rietig erhielt ihren Master in Public Policy von der Harvard University, wo sie sich auf die Themen Menschenhandel und Zwangsmigration konzentrierte. Ihren Masterabschluss im Bereich Migration und Integration erwarb sie an der Freien Universität Berlin.
Als Beispiel für eine rückwirkende Epochenvorstellung wurde die „schöne Zeit“ entwickelt, um an „die Welt zu erinnern, die wir verloren haben“, hat aber weder einen festen Anfang noch ein festes Ende in Zeit oder Raum. Der Ausdruck ist aufgrund der umfangreichen Verwendung erfundener Referenzen äußerst formbar.
Seit den 1930er Jahren wird es in zahlreichen Zusammenhängen in Frankreich und weltweit verwendet und spielt eindrucksvoll auf die opulente Kultiviertheit der Oberschicht in Paris und das goldene Zeitalter der Kunst und Kultur vor dem Ersten Weltkrieg an.
Die Stadt entwickelte sich schnell zu einem Zentrum für intellektuelle und kreative Aktivitäten und zog Besucher aus aller Welt an. Die Pariser Cafés, Kabaretts, Galerien, Symphoniehallen und Salons waren der Ort, an dem die Belle Époque wirklich zum Leben erwachte.
Brüssel, Wien, Berlin, London, Sankt Petersburg und Mailand sowie andere europäische Metropolen waren zu dieser Zeit ebenfalls Zentren der Kunst, Kultur und Wissenschaft. Die Oberschicht dieser Megastädte reiste in Kurorte, Badeorte und andere noble europäische Touristengebiete, wo sie den Lebensstil und die Trends der örtlichen High Society kennenlernte.
Kurorte in Europa gibt es auf der ganzen Welt, von Montreux und Genf in der Schweiz über Salzburg und Bad Ischl in Österreich bis hin zu Wiesbaden, Baden-Baden und Bad Nauheim in Deutschland.
Die Mittel- und Oberschicht, die am meisten vom technologischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt profitierte, trug dazu bei, das ikonische Image der Belle Époque zu etablieren. Laut dem Autor erwarteten viele eine Rückkehr zur Belle Époque imaginaire, auch wenn heute weiterhin große Ungleichheit besteht.
Laut Ökonom Dominique Kalifa gab es dadurch weniger Armut, mehr Einkommen und Ausgaben und mehr Lebensfreude. Niemand war dumm genug zu glauben, diese Welt sei repräsentativ für die Gesellschaft als Ganzes, aber sie hofften, dass die Darstellung dieser Zivilisation als Maßstab dienen würde.Die aDas Musement-Geschäft expandierte deutlich. In der Belle Époque gab es eine „Feier des Lebens“.