
Ursula Cantieni Hochzeit -Seit Dienstag ist Johannas Enkelin Eva mit Andreas, dem Schwarzwälder Tierarzt aus „The Fallers“, zusammen. Auf jeden Fall vor den Kameras. Bis September wird die Hochzeit nicht im Fernsehen ausgestrahlt. Im nächsten Jahr jährt sich die Erstausstrahlung der Serie zum 20. Mal.
„Große Ereignisse werfen ihren Sonnenschein voraus“, schreibt Johanna Ursula Cantieni. Fans von „The Fallers“ würden die Bäuerin vom Fallerhof wiedererkennen, die in ihrem grün-schwarzen Festtagskostüm auf einer Bank vor der Hofkapelle lümmelt.
Mitten in den Dreharbeiten auf dem Fallerhof in Furtwangen-Neukirch, Deutschland. Unter strahlend blauem Himmel heiratet die Enkelin von Johanna, Eva Lucie Muhr, den Tierarzt Andreas Ralph Gassmann. Mehr als 30 SWR-Mitarbeiter sind im Garten und Hof versammelt.
Der Phlox im Bauerngarten ist rosa und weiß. Der Champagner wird in Kisten rund um den Tisch im Freien gelagert, auf dem sich die Champagnergläser und -eimer befinden. Rechts und links der Hofkapelle stehen mit Rosen geschmückte Buchsbäume, als das Brautpaar und Pfarrer Johannes Roman Brud ins Sonnenlicht treten.
Der Fallerhof hat noch nie eine Hochzeit ausgerichtet. Dies ist nicht die erste Hochzeit in der Serie; Vor 15 Jahren heiratete Karl Faller Peter Schell Christine, die bei einem Autounfall auf tragische Weise ums Leben kam. Produzent Tobias Jost von Fallers scherzt: „Das Kind wurde vor 20 Jahren geboren, jetzt holen wir die Hochzeit nach.“
Einige Minuten später sieht man schließlich, wie ein Baby durch den Garten getragen wird. Allerdings handelt es sich vermutlich um den Enkel der echten Bauern, die seit 19 Jahren die SWR-Fernsehserie „Schwarzwald“ beherbergen.Die Fernsehsendung wird nächstes Jahr 20 Jahre alt. Das verdient eine Feier mit den Fans der Schauspieler im SWR.
Und 2014 wird es Specials wie „Die Fallers privat“ geben, die sich mit der Entstehung der Serie befassen. Die legendäre Da-Bach-Na-Fahrt in Schramberg wird nächstes Jahr Schauplatz der Dreharbeiten zu „Die Fallers“ sein.
Zum Jubiläum der einzigen TV-Serie, die ein öffentlich-rechtlicher Sender noch selbst dreht, sollen die Dreharbeiten im Schwarzwald deutlich ansteigen. In der erfundenen Stadt »Schönwald«, in der die TV-Familie lebt, soll beispielsweise ein Wanderweg eröffnet werden und die Spannungen um die Windkraft werden zum zentralen Handlungsthema.
Wie Tobias Jost es ausdrückt: „Wir erfinden die Geschichten“ in der Redaktion. Die Drehbücher werden von freien Mitarbeitern geschrieben. Doch nach 20 Jahren sprechen die erfundenen Hofbewohner für sich. Niemand hätte uns geglaubt, wenn wir gesagt hätten, dass wir Monique und Bernhard wiedervereinen würden, und die Charaktere hätten das sicherlich auch nicht gewollt.
Einige Schwarzwälder Bürgermeister stehen der Produktion beratend zur Seite. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Zuschauer anrufen und fragen: „Woher wussten Sie, dass uns das passiert ist?“ nachdem ich eine schockierende Episode im Fernsehen gesehen hatte.Die Hochzeit im September wird im Fernsehen ausgestrahlt.
Im September können Fernsehzuschauer die Hochzeit von Eva und Andreas verfolgen. Obwohl der Bräutigam als Tierarzt der Farm sehr beliebt ist, teilt nicht jeder seine Ansichten.
Karl Faller, ein ortsansässiger Bauer, schätzt Andreas‘ Einstellung nicht. Katrin Brunner-Schwer, die Pressesprecherin der „Fallers“, sagt: „Bei dieser Hochzeit läuft etwas schief, jemand will die Braut entführen.“
„Aber am Ende sind sie ein glückliches Paar“, sagt der Erzähler. Für die Hochzeit des Paares ist der Fallerhof eine Top-Wahl. Wenn eine große Liebe auf den Widerstand der Familie stößt, triumphiert sie. Dennoch fragen Sie sich: „Wird das klappen?“
Jenny Julia Obst fängt den von Eva Lucie Muhr geworfenen Brautstrauß vor der Kirche ein. Das Szenario wird mehrmals draußen in der Sonne gedreht. Die künstlichen Sonnenblumen übertreffen die künstlichen Rosen.Währenddessen warten die beiden Pferde des Hofes geduldig in einem Anhänger.
Hinter dem Hof finden Sie die atemberaubende Kutsche, die sie ziehen werden. Volker Knodel, ein Einwohner von Karlsbad-Langensteinbach, wird die Kutsche und seine Pferde persönlich steuern, gekleidet in Frack und Zylinder.
„Im wirklichen Leben“, erklärt er, „fahre ich Hochzeiten.“ „Ich hätte nie gedacht, dass es so schön sein würde“, ruft Johanna Faller. Vielleicht ist es aber auch Ursula Cantieni .BADENW EILER. „Ehrengast Badenweiler 2009“ Ursula Cantieni.Als „charmanteste Kurbotschafterin“ und Ehrengast wurde die berühmte Schauspielerin und Schriftstellerin am Sonntag im Hotel Römerbad gefeiert.
Neben ihrer Rolle als Johanna, der Bäuerin, in der TV-Serie „Die Fallers – Eine Schwarzwaldfamilie“ von 1994 ist sie seit Jahrzehnten Badenweilers Begleiterin. Happiness City. Als die Schauspielerin Ursula Cantieni das Subiaco-Theater in Freudenstadt besuchte, hatte sie nicht mit einem Lichtfilm gerechnet.
Der Film „Der Polenweiher“ aus dem Jahr 1986 markierte den Beginn ihrer Filmkarriere. Auf Einladung von Gerhard Braun vom Subiaco-Theater verbrachte Ursula Cantieni mit ihrem Mann einige Zeit in Freudenstadt. Braun behauptete, sie habe sofort zugesagt, nachdem er sich ihr und den anderen Kinobesuchern vorgestellt hatte.
1986 feierte „Der Polenweiher“ Premiere, geschrieben vom verstorbenen Schwarzwälder Drehbuchautor Thomas Strittmatter und inszeniert von Nico Hofmann. Vor der Veröffentlichung des Films informierte Gerhard Braun die Presse über den Sankt-Georgen-Autor Thomas Strittmatter und seinen Film, der mitten im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1943 spielt.
Da die Idee der drei Affen, die „nichts sehen“, „nichts hören“ und „nichts sagen“, immer noch gilt, argumentierte Braun, hätte der Film überall gezeigt werden können. Die weibliche Hauptrolle Antonia Hungerbühler wurde von Ursula Cantieni gespielt. Der Film spielt auf einem Bauernhof im Schwarzwald. Nicht nur eindrucksvolle Bilder zeigten ein Leben in Knappheit, sondern auch spärliche Wortfetzen.
Als im Teich die Leiche einer jungen Polin namens Anna entdeckt wurde, ignorierten der Rest der Dorfbewohner und die hartnäckige Bauernfamilie dies.Sie musste als Hausmädchen und Magd auf dem Bauernhof Hungerbühler arbeiten, wobei sich herausstellte, dass sie schwanger war.
Die Stadtbewohner gingen davon aus, dass der Hungerbühler-Bauer in Annas Ermordung verwickelt war, doch herrschte allgemeiner Konsens darüber, Stillschweigen zu bewahren und die Beweise zu ignorieren.
Rot, der Korbmacher und einzige versteckte Zeuge, starb an einer Krankheit, weil er seinen eigenen inneren Aufruhr nicht verarbeiten konnte. Es entstand die Frage nach dem Wert unterschiedlicher sozialer Gruppen und sozioökonomischer Status. Der Inspektor war der Meinung, dass Mörder bestraft werden sollten.
Im Anschluss an die Vorführung führten die Gäste ein Gespräch mit Ursula Cantieni. Sie wurde einer intensiven Befragung über die Entstehung des Films und ihre spätere Karriere in der Filmindustrie unterzogen. Zuvor hatte sie im Theater und als Synchronsprecherin für das Fernsehen gearbeitet.
Der Regisseur spielte nicht mit den Emotionen des Publikums und hatte ein hervorragendes Timing. Der Film vermittelte die harte und heuchlerische Realität, die er darstellte, ohne auf übermäßige Ausdrücke zurückzugreifen.„Das politische Klima ist zyklisch, und hier sind wir wieder“, fügte Ursula Cantieni hinzu.
Sie genoss die Zeit im Film ungemein und weckte viele schöne Erinnerungen in ihr. Die gebürtige Schweizerin Ursula Cantieni zog mit ihrer Mutter nach Stuttgart, als sie neun Jahre alt war Jahre alt. Zuvor hatten sie in Klosters unweit von Davos gelebt.
Schon als junges Mädchen war die Schauspielerei ihr oberstes Ziel. Nachdem sie von einem Theaterprogramm in München abgelehnt wurde, konzentrierte sie sich stattdessen darauf, ihre Fähigkeiten als Rednerin zu verbessern. Nachdem sie diese Stelle angenommen hatte, lehrt sie an zwei anderen Universitäten. Die Rollen in ihrem Leben waren vielfältig.
Dann beschließt die dreißigjährige Frau, dass sie etwas ändern muss. Drei Jahre nach Beginn des Schauspielstudiums wandte sie sich auf eigene Faust an die Leitung des württembergischen Staatstheaters. Und sie nutzt ihre Chance; Diese Rolle markiert den Beginn ihrer Schauspielkarriere.
Mittlerweile ist die 74-Jährige mit ihrem Mann in der Baden-Badener Altstadt zu Hause. Das Wort „Heimat“ geht ihr immer wieder durch den Kopf. Ursula Cantieni spricht im Interview mit Madleen Kutterer über die Bedeutung von Zuhause.
Denn sie hat nicht nur ihr Zuhause verlegt, sondern auch viel von der Welt gesehen. Sie spricht über das Aufwachsen in Stuttgart und warum sie es immer noch als ihren ständigen Wohnsitz betrachtet. Besprochen wird auch ihre Arbeit an der TV-Show The Fallers.
Ursula Cantieni wurde als Tochter von Erwin Cantieni Schauspieler und Dichter und Verena Landolt Sängerin geboren. Ihr Abitur erlangte sie nach Abschluss ihrer prägenden Jahre in Graubünden und der weiterführenden Schule in Stuttgart.
Nach ihrem Studium der Schauspiel- und Sprechpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Stuttgart arbeitete sie als Theaterregieassistentin und Hochschulprofessorin. Von 1974 bis 1978 unterrichtete sie an der Folkwangschule in Essen mit dem Schwerpunkt Stimmentwicklung.Ab 1978 folgten feste Engagements an der Württembergischen Landesbühne in Esslingen am Neckar und am Stadttheater Konstanz, wo sie bis 1987 als Schauspielerin tätig war.
Ihre erste Filmrolle erhielt sie ein Jahr nach ihrem Schauspieldebüt in der Hauptrolle einer Bäuerin in Thomas Strittmatters „Der Polenweiher“ in Konstanz, in Nico Hofmanns Verfilmung des Stückes für die Premierenreihe des Südwestfunks.Bis 1992 trat sie als Gastkünstlerin in ganz Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Frankreich auf.
Zu dieser Zeit begann er auch, eigene Theaterstücke und Hörspiele zu inszenieren und zu produzieren. Sie leitete die Abteilung des Schweizerischen Bundesradios (SF DRS).Sprechtraining, Moderation und Arbeit vor der Kamera von 1991 bis 1994.
Ihre bahnbrechende Rolle als Johanna Faller, eine Schwarzwaldbäuerin, in der Fernsehserie Die Fallers – Eine Schwarzwal dfamilie aus dem Jahr 1994 machte sie in Baden-Württemberg und darüber hinaus bekannt.
Nach 27 Jahren in der Show gab sie im Februar 2022 bekannt, dass sie die Show aus persönlichen Gründen verlassen würde. Sie blieb das ganze Jahr über in der Rolle, da die Folgen, die danach ausgestrahlt wurden, bereits abgedreht waren.
Ihr Charakter fand dann in Folge 1164 mit dem Titel „Letzte Reise“, die am 1. Januar 2023 ausgestrahlt wurde, ein grausiges Ende. Im Jahr 2002 veröffentlichte Ursula Cantienis ihr Kochbuch „Kochgeschichten“. Sie betrieb auch eine Website, auf der sie Gourmet-Lebensmittel anbot.
