Philipp Kutter Kinder – Philipp Mario Kutter ist ein Schweizer Politiker, der am 31. August 1975 in Altstätten geboren wurde und derzeit als Bürger der Mitte, ehemals CVP, in Homburg und Wädenswil lebt. Derzeit ist er sowohl Bürgermeister von Wädenswil als auch Nationalrat.
Biografie
Philipp Kutter besuchte die Volksschule in Wädenswil und erwarb die Matura Typus B an der Zürcher Kantonsschule Wiedikon. Nach seinem Studium der Geschichte, Medienwissenschaft und Politik an der Universität Zürich arbeitete er als Journalist für die Zürichsee-Zeitung und später als Chefredaktor des Thalwiler Anzeigers.Kutter wurde 2006 in den Stadtrat von Wädenswil gewählt, wo er für Fragen der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit zuständig war. 2010 wurde Kutter zum Gemeindepräsidenten von Wädenswil gewählt.
Standortbezogene Anreize und Stadtplanung; Kultursubventionen; Person endienstleistungen; und Informationstechnologie fallen alle in seinen Zuständigkeitsbereich. Von Mai 2007 bis Juli 2018 war er Mitglied des Zürcher Kantonsrats und von 2008 bis zu seinem Rücktritt im Juli 2018 Präsident der CVP-Fraktion. Kutter wurde 2015 sowohl in die kantonale Legislative als auch 2014 in die kantonale Versammlung wiedergewählt und wurde anschließend Fraktionspräsident.
Kutter belegte bei den Schweizer Parlamentswahlen 2015 den dritten Platz unter den Parteimitgliedern und erhielt insgesamt 25.152 Stimmen, was jedoch nicht ausreichte, um eine absolute Mehrheit zu erreichen. Kutter wurde am 11. Juni 2018 nach dem Rücktritt von Barbara Schmid-Federer in das Amt des Nationalrats wiedergewählt. Dort fungiert er als Vizepräsident der Kommission für Verkehr und Kommunikation . Seine Partei nominierte ihn für die bevorstehenden Herbstwahlen zum Ständerat im Januar 2023.
Beim Skifahren erlitt er Anfang Februar 2023 zwei gebrochene Schlüsselbeinknochen; Seine Beine und sein rechter Arm sind dadurch nun dauerhaft behindert. Er wird im Schweizer Paraplegiker-Zentrum betreut. Er hat alle seine Aufgaben auf lokaler, regionaler und eidgenössischer Ebene vorerst an seine Nachfolger delegiert. Kutter lässt sich mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Wädenswil nieder. Zusammen mit seiner Ehefrau leitet er eine Marketing- und PR-Firma.
Sich darum kümmern, wie die Ehe definiert wird
Die Gleichstellung von Schwulen und Lesben in der Ehe ist ein moralisches Gebot. Philipp Kutter, Nationalrat der CVP, will die Heiratsstrafbestimmungen der Initiative ändern. Seine Frau, eine Bewohnerin von Wädenswil, trägt nur Hosen. Als Gruppe haben sie eine solide Erfolgsbilanz vorzuweisen. Philipp Kutter, 43, ist Mitglied des CVP-Nationalrats, außerdem sind er und seine Frau Anja, 39, Mitinhaber einer Kommunikationsfirma und Eltern der Töchter Lisa, 7, und Julia, 5. „Obwohl meine Frau die Chefin und ich die Assistentin bin“, scherzt Kutter.
Sie sagt: „Arbeiten hatte für mich schon immer Priorität.“
2003 begann sie ihre journalistische Laufbahn als Praktikantin bei der „Zürichsee-Zeitung“ in Horgen ZH, wo sie als Redaktorin tätig war. Sie fingen erst an, sich zu verabreden, als sie sieben Jahre später Kutter interviewte, damals Politiker und neu gewählter Bürgermeister von Wädenswil. Ich würde sagen: „Es hat gefunkt.“ Im Jahr 2012, an einem nassen Septembertag, lautet die Antwort „Ja“. „An wichtigen Tagen regnet es hier immer“, scherzt er.Beseitigung rechtlicher Hemmnisse für die Ehe
Die Kutter sind ein perfektes Beispiel für die Heiratsstrafe, denn beide Partner verdienen Geld, müssen aber im Gegensatz zu Alleinstehenden auf alles zusammen Steuern zahlen. Aus diesem Grund sind sie zur nächsten Stufe übergegangen. Jetzt, da sie verheiratet sind, müssen sie also mindestens 10 % mehr an Bundessteuern aufbringen. „Die Schweiz muss dieses Unrecht endlich beseitigen“, fügt Kutter hinzu. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Heiratsstrafe abgeschafft wird, ist größer denn je.
Das Schweizer Bundesgericht hat letzte Woche das entsprechende Referendum vom Februar 2016 für ungültig erklärt, eine Premiere für das Land. Der Bundesrat verwendete im Abstimmungsheft veraltete Zahlen, weshalb es dazu kam. Mehr als fünfmal so viele, nämlich 454.000 verheiratete Paare mit zwei Einkommen, sind von der Heiratsstrafe betroffen. Die Missbilligung der Wähler war nahe.
gegen die heterosexuelle Ehe
Kutter und Julia haben ihre Tochter Julia unter dem Couchtisch, während sie am Laptop über Bestellungen verhandeln. Julia grinst und krabbelt herum. Da Kutter häufig unterwegs ist, ist dies nur an den Wochentagen und Wochenenden möglich.Als Stapi von Wädenswil setzt er sich für die Stadtstaaten ein. Nachdem er den CVP-Vorsitz von Frau Barbara Schmid-Federer übernommen hat, versucht er Berner Familien zu helfen, indem er unter anderem den Kinderabzug auf 10’000 Franken ausweitet, was im März überraschend vom Nationalrat genehmigt wurde.
Seine Frau hingegen ist Hausangestellte. „Gott sei Dank ist das machbar, sonst hätten wir ein Pflegeproblem“, blinzelt sie. Die CVP gewinnt mit dem Heiratsstrafen-Urteil, steckt aber in der Zwickmühle. Schuld daran ist die Definition der Ehe im Initiativtext. In diesem Zusammenhang bedeutet es eine Bindung zwischen einem Mann und einer Frau. Bis 2018 führte Kutter die CVPFraktion im Kanton Zürich. „Die CVP Zürich hat diesen Satz bei der Lancierung der Initiative öffentlich kritisiert“, fügt er hinzu.
Und er will nun das Parlament dazu bewegen, den Passus zu streichen. „Einerseits, weil die Definition der Ehe mit dem Thema nichts zu tun hat, andererseits, weil sie gleichgeschlechtliche Paare diskriminiert.“
Es gibt kein einheitliches Vorbild
Kutter hatte nicht die typische Erziehung, bei der Männer zur Arbeit gehen und Frauen zu Hause bleiben. Obwohl er in Altstätten geboren wurde, stammt er aus dem St. Galler Rheintal. Er war der jüngste Abteilungsleiter bei Wild Heerbrugg, dem heutigen Leica Geosystems, wo seine beiden Eltern arbeiteten. Bevor sie Sekretärin wurde, war sie Flugbegleiterin bei der Swissair. Als Philipp sieben Jahre alt ist, ziehen sie nach Wädenswil. Liegt nur wenige Gehminuten von Kutters derzeitigem Zuhause mit seiner Familie entfernt, einem renovierten Holzhaus.
Beim Abendessen wurde oft über Politik gesprochen, wobei Kutters Vater immer noch neugierig war, warum in Bern bestimmte Massnahmen ergriffen wurden und nicht andere. Er ist jedoch nicht auf einer Versammlung. „Vater ist ein Liberaler mit sozialem Gewissen“, sagt Kutter über seinen Vater. So definiert er sich jedenfalls. Er trat der CVP bei, nachdem ihn Freunde angesprochen hatten, die mehr erfahren wollten. Nachdem ich das Parteiprogramm gelesen hatte, kam ich zu dem Schluss: „Das funktioniert.“ Die Fürsorge für die Armen, Alten und Jungen ist für ihn Ausdruck christlicher Barmherzigkeit.
Der Papst muss veraltete Praktiken wie das Zölibat beenden.
Es gibt bestimmte „große Fragen“, die die beiden Töchter derzeit ihren Eltern stellen, wie zum Beispiel: „Wer ist Gott?“ Sie traten in die katholischen Fußstapfen ihres Vaters und ließen sich taufen, obwohl ihre Mutter Anja Protestantin ist. Kutter geht hauptsächlich an Feiertagen in die Kirche und glaubt, dass die Institution reformbedürftig ist. Der Papst sollte veraltete Praktiken beenden, auch das Zölibat. Er fördert auch die Inklusivität gegenüber Schwulen und Lesben. Ich denke, die Ehe sollte für alle Altersgruppen legal sein.
Und um legal verheirateten gleichgeschlechtlichen Paaren die Adoption zu ermöglichen. Wenn es darum geht, einem Kind Zuneigung zu zeigen, „können zwei Frauen oder zwei Männer diesem Kind genauso viel Liebe schenken.“Berichten zufolge befürworten zahlreiche seiner konservativen Parteikollegen in Bern die „Ehe für alle“, nachdem sie in der Sonntagspresse davon gelesen hatten. Wie Kutter es ausdrückt: „Es ist an der Zeit, dass wir die Kluft zwischen Stadt und Land in sozialen Fragen überwinden.“
Wiederholen Sie Ihre eigene Zahnputzroutine.
Nach einem Skiunfall blieb Philipp Kutter teilweise gelähmt. Nach hundert Tagen Selbstreflexion entschließt er sich, für den Ständerat zu kandidieren. Ich verstehe nicht, woher die Stärke dieses Mannes kommt.
Es liegen zwei Anfragen von Philipp Kutter vor.
Er behauptet, dass er für kurze Zeit sich selbst vergessen habe. Mit wem spricht er? Er sitzt im Rollstuhl und neigt sich leicht nach links, in Richtung des an seiner Seite befestigten Telefons. Es ist nicht offensichtlich, es sei denn, Sie fragen, ob er sich nicht versehentlich über sein Telefon gebeugt hat, um mit jemandem zu sprechen. FALSCH; Er braucht Hilfe, weil sich sein Mittelteil nach links verschoben hat und er sich nicht wieder aufrichten kann. Die einzige Hand, über die er Kontrolle hat, ist seine Linke.
Es ist Donnerstagabend im Paraplegikerzentrum Nottwil LU. In der SonntagsBlick-Folge dieser Woche schauen wir uns den wohl berühmtesten Patienten der Klinik an: Philipp Kutter, Bürgermeister von Wädenswil ZH und mit 47 Jahren Mitglied des Schweizer Nationalrats, ist verheiratet und Vater von zwei Grundschulmädchen. Nach einem Skiunfall in Scuol GR erlitt er eine Teillähmung. Bei einem Sturz brach er sich den fünften Halswirbel, und das geschah auf der blauen Piste.
Smith schließt ein Bündnis im Bundesbern
Er war der Typ Mann, der niemanden brauchte, der seinen Beitrag leistete; Bis zum 3. Februar war er der Typ, der die Verantwortung übernahm, die Ereignisse prägte und, wie das alte Sprichwort sagt, seinen eigenen Weg fand. In seinem Weiler am See ist er als „Stapi“ bekannt, seit er die Schwimmbadsaison mit einem Sprung vom Sprungturm eröffnete. Er war ein erfahrener Stratege und Koalitionsgestalter im Bundesbern. Im Jahr 2020 machte er Schlagzeilen, weil er sich erfolgreich für eine regionale Erhöhung der Kinderzulagen um 370 Millionen Franken einsetzte.
Anschließend entwarf er als Präsident der zuständigen Unterkommission für Bildung im Nationalrat ein Gesetz zur landesweiten Vereinheitlichung der Finanzierung von Kindertagesstätten. Rund 710 Millionen Franken werden dafür vom Bund ausgegeben.Er kennt sich mit parlamentarischen Verfahren weitaus besser aus als jeder seiner Kollegen. Gesellschaftlich ist er bereit, mit der Linken zusammenzuarbeiten, doch in der Medienpolitik ist er ein überzeugter Bourgeois.
Am 1. März errang Kutter im Bundeshaus einen großen Sieg, als die Mehrheit der großen Kammer für seinen Vorschlag zur Subventionierung von Kindertagesstätten stimmte. Schon aus der Ferne in Nottwil war Kutter Zeuge dieses Triumphs.
Die Reha dauert neun Monate
Er war am 4. Februar zum ersten Mal dort und wird seitdem dort betreut. Die Pflegeeinrichtung öffnet um 8 Uhr, ich komme um 10 Uhr dort an. Nach einer Mittagspause geht es am Nachmittag mit der Behandlung weiter. Am DienstagTag wird er 100 Tage in der Einrichtung gewesen sein. Kutter wird voraussichtlich Ende Oktober nach einer angestrebten Genesungszeit von neun Monaten aus der Einrichtung entlassen.