
Mona Asuka Wikipedia – Sowohl Mona Asuka Ott als auch ihre Schwester wurden von Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum ausgebildet. Seit 2009 ist sie Studentin von Bernd Glemser an der Hochschule für Musik Würzburg. Sie war Stipendiatin von Organisationen wie der Degussa-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben. Im Kleinen Saal der Hamburger Laeiszhalle trat Mona Asuka Ott im September 2008 bei einem Sonderkonzert der Stiftung „Piano furioso“ auf.
Bereits im Alter von sechs Jahren gewann sie den ersten Platz beim internationalen Wettbewerb „Classica Nova In Memoriam Dmitri Schostakowitsch“ (Hannover, 1997). Der Künstler gewann den ersten Platz beim Braunschweiger Grotrian-Steinweg-Wettbewerb, dem nationalen Jugendmusikwettbewerb und dem EPTA International Piano Competition in Osijek, Kroatien. Sie nahm 2006 am Finale des 1.
Internationalen Klavierakademie-Wettbewerbs in Hamamatsu (Japan) teil. Sie gewann den Publikumspreis beim Kissinger International Violin Competition 2006.Mona Asuka Ott ist eine produktive Interpretin und trat bei Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, dem Festival La Roque-d’Anthéron, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, den Fränkischen Musiktagen und dem Braunschweig Classix Festival auf.
Sie trat mit mehreren auf renommierte Orchester, darunter die Staatskapelle Halle, die Hofer Symphoniker, das Württembergische Kammerorchester, das Yomiuri-Nippon Sinfonieorchester, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und die Münchner Symphoniker. Sie hat ein großes Talent, andere um sich herum nicht nur am Klavier, sondern auch am Klavier zum Staunen zu bringen in der Küche.
Ein ausführliches Gespräch mit der Pianistin Mona Asuka über ihre Liebe zum Klavier, ihre Verbindung zu Japan, ihren Wunsch, ein eigenes Café zu eröffnen, und das eigenartige Geräusch ihrer Waschmaschine.Als ich Mona Asukas Wohnung zum ersten Mal zu unserem gemeinsamen Interview betrat, fiel mein Blick direkt auf den köstlich aussehenden Schokoladenkuchen, der auf dem Tisch stand. Der Pianist sagte: „Mein ganzes Zimmer ist voller Backutensilien.“ Der große Kamin in ihrer Wohnung war sogar von einer Küchenmaschine flankiert.
Kurz nach Beginn des Corona-Lockdowns habe ich Mona, oder zumindest eine ihrer Torten, zum ersten Mal in der Instagram-Story meines Freundes Clemens Nicol gesehen. Clemens, der als Moderator für BR-KLASSIK arbeitet, backte an diesem Tag einen Mona’s Schoko-Notfallkuchen und machte damit auf das brandneue Format „Mona’s Kuchenparadies“ aufmerksam.
Bis Anfang Mai hat die deutsch-japanische Pianistin und begeisterte Hobbybäckerin Mona Asuka im Auftrag von SWEET SPOT, dem jungen Klassikmagazin des Bayerischen Rundfunks, ein neues Backartwork für die Zuschauer einer wöchentlichen Videoreihe auf dem Youtube-Kanal von BR KLASSIK erstellt.
Darüber hinaus konnten sich die Zuschauer von „Monas Kuchenparadies“ in jeder Folge auf eine musikalische Einlage des Pianisten freuen. Mitte April machte ich mich auf den Weg zu Monas Haus, um ihre Blaubeermuffins und Brombeer-Törtchen zu probieren.
Nachdem ich bei Mona die Tortenform aus antihaftbeschichtetem PTFE-Stahl gesehen hatte, wurde mir klar, dass meine Porzellan-Quicheform nicht für diese Art von Dessert geeignet war. Zum Glück überstieg der erstaunliche Geschmack des Kuchens meine Fähigkeiten als Amateurbacker.
Ursprünglich hatte Mona Asuka geplant, im Februar 2020 eine große Japan-Tournee zu unternehmen. Vor dem Lockdown war sie eine der ersten Musikerinnen, die eine beispiellose Welle von Konzertabsagen erlebte. Ich bewundere die berühmte junge Pianistin für ihre Widerstandskraft und ihre Fähigkeit, das Leben so zu nehmen, wie es kommt. Der Lockdown hatte keinen Einfluss auf ihre positive Energie und ihre Lebensfreude.Mona Asuka begann im Alter von zwei Jahren Klavier zu spielen und gab mit vier Jahren ihr erstes Konzert.
Bereits im Alter von sechs Jahren gewann sie 1997 den ersten Platz beim Internationalen Classica Nova In Memoriam Dmitri Schostakowitsch-Wettbewerb in Hannover. Seitdem hat sie zahlreiche Auszeichnungen für ihr außergewöhnliches musikalisches Können bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den ersten Preis beim Grotrian-Steinweg-Wettbewerb, den Publikumspreis bei der Bad Kissinger Klavierolympiade und den Festivalpreis bei den Sommets Musicaux in Gstaad.
Schwesterpianistin Alice Sara Ott studierte bei Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum und Asuka studierte ab 2009 bei Bernd Glemser an der Hochschule für Musik Würzburg. Sie erhielt mehrere Stipendien und Stipendien von Organisationen wie der Degussa-Stiftung und dem Deutschen Stiftung Musikleben.
Der Pianist trat mit den Stuttgarter Philharmonikern, den Münchner Symphonikern, den Hofer Symphonikern und mehrfach mit dem Musikkollegium Winterthur unter der Leitung von Thomas Zehetmair auf, wobei er sich auf die Werke von Schubert, Liszt, Bach, Mozart, Beethoven und Brahms spezialisierte.
Große Erfolge feierte sie kürzlich auch mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Riccardo Minasi, und 2017 leitete sie eine ausgedehnte Tournee mit zehn Konzerten mit dem Brüsseler Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Stéphane Denève in Japan.
Wie haben Sie sich anfangs an den hohen Produktionsdruck im Keller gewöhnt?
Es dauerte ein paar Tage, bis ich mich an den riesigen Gehaltsscheck gewöhnte. Letztlich ist die Arbeit in einer Bäckerei weit davon entfernt, in aller Ruhe einen Kuchen zu backen. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, zu diesem Zeitpunkt meine kulinarischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Tatsächlich habe ich schon seit längerem vor, mein eigenes Café zu eröffnen.
Hätten Sie Interesse, in diesem Café Konzerte zu veranstalten?
Mittlerweile finde ich dieses Konzept durchaus ansprechend. Mein ideales Café wäre etwas kleiner und hätte einen Außenbereich mit Bühne. Eigentlich würde ich das Projekt Café aber gerne in Japan starten, bevor ich es nach München bringe. Ich stelle mir vor, dass ich meinen Fuß dort stärker belasten kann.
Inwieweit gibt es Parallelen zwischen der Kunst des Backens und dem Musizieren?
In beiden Fällen sind Regeln zu beachten. Zum Backen eines Kuchens ist beispielsweise eine bestimmte Mehlmenge erforderlich. Beim Erlernen des Klavierspielens ist es ratsam, sich mit der Herangehensweise des Komponisten oder seiner Frau an das Werk vertraut zu machen, bevor man sich an eine eigene Interpretation versucht. Wie bei der Musik gibt Ihnen das Befolgen einiger grundlegender Richtlinien beim Backen die Freiheit zum Improvisieren.
Bedeutet das Sichern für Sie normalerweise Entspannung?
Seit Beginn der Corona-Krise habe ich etwas wirklich Interessantes erlebt: Ich bin früher mit dem Fahrrad gefahren, um mich von meinen häufigen, anstrengenden Konzertreisen zu erholen. Da ich nun vorübergehend auf Einnahmen aus dem Backen zurückgreifen kann, spiele ich Klavier, um mich zu entspannen. Ich habe das große Glück, zwei Interessen zu haben, die ich zu unterschiedlichen Zeiten in meinem Leben mit gleichem Eifer verfolgen kann.
Ich habe mich gefragt, welcher Teil des Konzerts und des Backstage-Prozesses Ihnen am besten gefallen hat.Zu wissen, dass mein Klavierspiel dem Publikum Freude bereitet hat, ist eines der größten Gefühle der Welt. Und wenn ich in die leuchtenden Augen meines Nachbarn schaue, während ich ihm einen frisch gebackenen Kuchen reiche.
Es ist allgemein bekannt, dass Mozart sich von seiner Mutter mit Gourmetmahlzeiten, begleitet von ihren brillanten Kompositionen, verwöhnen ließ. Besonders ein Kuchen beeindruckte ihn so sehr, dass er ihn als ständigen Reisebegleiter in Holzkisten mit sich herumtrug. Haben Sie schon einmal eine Ihrer Backwaren auf eine Konzerttournee mitgenommen.
Ich bringe immer gerne einen Kuchen mit, um ihn mit den Organisatoren der Veranstaltung zu teilen. Allerdings wird die Fortbewegung zum Albtraum, wenn ich für eine Veranstaltung zum Veranstaltungsort fliegen muss. Ihre Verbundenheit zu Mozart wird für mich immer deutlicher. Er hätte ein- oder zweimal ruhig allein im Hinterzimmer stehen können, aber so unabhängig war er wahrscheinlich nicht.
Ganz zu schweigen davon, dass er wahrscheinlich keine Zeit hatte (lacht)
Mozart-Kuchen, Kugeln, Krapfen und Taler: Die Marke Mozart ist seit jeher ein Favorit, wenn es um das Thema Backen geht. Teilen Sie uns bitte Ihre Gedanken zum anhaltenden Hype um einen der meistgespielten Komponisten der Geschichte mit.
Ich denke, er hatte völlig Recht. Als Pianist finde ich, dass Mozart eine ständige Herausforderung darstellt, und ich wusste, dass viele Menschen überrascht sein würden, wenn sie erfuhren, dass ich in jungen Jahren ein Album mit Mozarts Klaviersonaten aufgenommen hatte. Bis heute ist Mozart jedoch der einzige Komponist, dessen Musik mein Leben lang ein ständiger Begleiter war.
