Juli Zeh Biografie

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Juli Zeh Biografie – Die deutsche Schriftstellerin Juli Zeh hat für ihr soziales und politisches Engagement auf sich aufmerksam gemacht und zahlreiche Auszeichnungen für ihr Schreiben erhalten.Die am 30. Juni 1974 in Bonn geborene Julia Barbara Finck ist unter ihrem Künstlernamen Juli Zeh bekannt. Ihr Vater ist der frühere Bundestagsdirektor Wolfgang Zeh. Sie besuchte die Otto-Kühne-Schule in Bonn und erwarb dort ihr Abitur.

Anschließend reist sie nach Passau, Krakau, New York und Leipzig, um eine juristische Ausbildung mit Schwerpunkt auf internationalem Recht zu absolvieren. Ebenfalls ab 1996 schloss Zeh ihr Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig bis zum Jahr 2000 ab. Das erste Staatsexamen, das sie zwei Jahre zuvor abgelegt hatte, bestand sie mit Bravour und belegte den ersten Platz in ihrem Jahrgang.

Nach Abschluss eines Praktikums bei den Vereinten Nationen in New York besteht der nächste Schritt darin, ein Aufbaustudium im „Europäischen Integrationsrecht“ zu absolvieren.Im Goldmann Verlag erschien 2001 ihr Debütroman „Adler und Engel“. Nach ihrer Promotion 2010 an der Universität des Saarlandes veröffentlichte sie „Spieltrieb“ (2004), „Ein Hund läuft durch die Republik“ „Kleines Konversationslexikon“.for House Pets” 2005/2007 “Reed/2007,” and “Corpus Delicti” 2008/2009. ein Prozess.“

Für ihre Dissertation mit dem Titel „Gesetzgebungsaktivitäten von UN-Übergangsverwaltungen“ wurde ihr von der Hamburger Körber-Stiftung sogar der Deutsche Studienpreis verliehen. Die Dreiecksbeziehung in ihrem 2012 erschienenen Roman „Nullzeit“ wird aus zwei Blickwinkeln betrachtet. Die von der Kritik gefeierten Romane „Unterleuten“ , „Empty Hearts“ und „New Year erschienen alle kurz hintereinander.

Darüber hinaus engagiert sich Juli Zeh häufig in der Politik. Der Datenschutz und andere gesellschaftliche und politische Themen liegen ihr so sehr am Herzen, dass sie der SPD beigetreten ist. Im Dezember 2018 wurde sie vom Landtag des Landes Brandenburg zur ehrenamtlichen Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt.Zeh ist die Frau eines Fotografen und ihr Ehemann, David Finck, ist ebenfalls Fotograf.

Sie und ihre Familie leben in Barnewitz, einer Kleinstadt in Brandenburg. Juli Zeh ist eine deutsche Autorin, Anwältin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgerichtshof des Landes Brandenburg. Ihr voller Name ist Julia Barbara Finck Zeh und sie wurde am 30. Juni 1974 in Bonn geboren.

Leben

Der ehemalige deutsche Bundestagsdirektor Wolfgang Zeh ist Zehs Vater. Ihr Abitur machte sie an der Bonner Otto-Kühne-Schule. Anschließend studierte sie Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf internationalem Recht an den Universitäten Passau, Krakau, New York und Leipzig. 1998 und 2003 legte sie das Sächsische Staatsexamen I und II mit Bravour ab. [3]Sie arbeitete als Praktikantin bei den Vereinten Nationen in New York, bevor sie ihren Magistra der Rechtswissenschaften in „Law of European Integration“ erwarb.

Zeh begann seine juristische Ausbildung 1996 am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wo er im Jahr 2000 sein Diplom erhielt.Die Universität des Saarlandes in Saarbrücken verlieh Zeh einen iur. Promotion im Jahr 2010. In ihrer Dissertation schreibt sie über die gesetzgeberische Arbeit der UN-Übergangsverwaltungen. Die Hamburger Körber-Stiftung ehrte sie mit einem Deutschen Studienpreis.

Sowohl die Freie Akademie der Künste Hamburg als auch das PEN-Zentrum Deutschland zählen sie zu ihren Mitgliedern. Nachdem er sich eine Zeit lang in Leipzig niedergelassen hatte, zog Zeh 2007 in das Dorf Barnewitz im Bundesland Brandenburg Sie hat zwei Kinder mit ihrem Ehemann David Finck Zeh ist neben ihrer Tätigkeit als Autorin auch Journalistin. Sie schreibt Essays für Publikationen wie Die Zeit und die FAZ. Von Mai bis Oktober 2014 verfasste sie gemeinsam mit Jakob Augstein und Jan Fleischhauer die Kolumne „Der Klassensprecher im Spiegel“.

Derzeit arbeitet sie mit Gabor Steingart bei der Pioneer AG zusammen, wo sie einen Literaturpodcast moderiert. Nach der Nominierung durch die SPD-Fraktion wählte der Brandenburgische Landtag Juli Zeh am 12. Dezember 2018 zur ehrenamtlichen Richterin am Verfassungsgerichtshof des Landes Brandenburg Anschließend wurde er am 30. Januar 2019 in sein Amt vereidigt.

Textlich produziert

Die Welt international tätiger Anwälte und der Drogenmafia wird in Adler und Engel, dem in 35 Sprachen übersetzten Debütroman von Juli Zeh, erkundet. Eine Auseinandersetzung mit dem Völkerrecht, das der Autor als „sehr besondere Rechtsform bezeichnet, die den Charakter bzw. die Bezeichnung Recht eigentlich nur zur Hälfte verdient“, weil sie „noch jede Sekunde im Entstehen“ sei,

verleiht dem Werk einen deutlich juristischen Beigeschmack heißt es in der Biografie des Autors. das Gefühl, „ständig mit eigenen Untergang“ und „mit eigenen Ineffektivität konfrontiert zu sein“.Im Jahr 2002 veröffentlichte sie „The Silence is a Noise“, einen Reisebericht, der auf ihrem Sommerurlaub 2001 in Bosnien und Herzegowina basiert, nur mit ihrem Hund als Begleitung. Es geht um den Schock der Menschen darüber, dass ihr zerstörtes Land vom Rest der Welt und von Europa ignoriert wird:

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„Hier wird das Skelett des Landes freigelegt.“ In diesen grünen Falten ist der Tod zu Hause üppige Vegetation. – Ein Hund rennt durch die Republik ist eine Sammlung deutschsprachiger Kurzgeschichten, die junge Bosnier über die aktuelle Situation in ihrem Land geschrieben und in Zusammenarbeit mit David Finck und Oskar Ters veröffentlicht haben.Als Kulisse für Spieltrieb dient das Gymnasium in Zehs Heimatstadt Bonn.

Die Protagonisten sind die Schüler und Lehrkräfte der Schule, deren Handlungen und Einstellungen genutzt werden, um die philosophische und juristische Debatte darüber zu untersuchen, ob richtig und böse objektiv definiert werden können oder nicht. Im Jahr 2004 nahm Juli Zeh mit einem Romanauszug am Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Die Juroren reagierten widersprüchlich auf Ihren Text.

Dennoch fand das Werk eine breite Leserschaft und fand in der deutschen Literaturpresse allgemein großen Anklang. Basierend auf dem Roman schrieb Bernhard Studlar ein gleichnamiges Theaterstück, das am 16. März 2006 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg uraufgeführt wurde. Gregor Schnitzler führte Regie bei der Verfilmung des Romans „Spieltrieb“ mit Michelle Barthel in der Hauptrolle.

David Fincks Buch „The Small Conversation Encyclopaedia for House Dogs“ aus dem Jahr 2005 enthält Fotos. Othello, der Haushund eines Schriftstellers, enthüllt die Wahrheit über die Welt aus der Perspektive eines Hundes. Everything on the Lawn, eine Anthologie mit dreißig Aufsätzen, erschien im März 2006.

Schilf, ein 2007 erschienener Roman,

beinhaltet sowohl eine kriminelle Verschwörung, an der zwei brillante Physiker beteiligt sind, als auch einen introspektiven Blick auf die Zeit, in der sie lebten. Die am 13. Dezember 2007 im Münchner Volkstheater uraufgeführte Dramatisierung wurde im selben Jahr wie die Buchveröffentlichung von Bettina Bruinier und Katja Friedrich adaptiert. Die Münchner Abendzeitung kürte Bruinier für ihre Inszenierung zum „Star des Jahres“. Das Wiener KosmosTheater war 2012 Schauplatz der Österreichpremiere.

Das Jahr 2057 wird im Drama Corpus Delicti dargestellt. Das gesamte politische System basiert auf Methoden; Die Regierung schreibt vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen vor und verbietet das Rauchen. Die Ruhrtriennale 2007 war die Uraufführung des Dramas. Corpus Delicti: A Process ist der Name eines 2009 erschienenen Romans. Mit der Band Slut schuf sie 2009 das hybride Hörspiel-/Musikstück Corpus Delicti – A Sound Novella.

Elemente der Videokunst und des Live-Theaters flossen in die Live-Performance ein . Schließlich führte Antje Thoms im Frühjahr 2020 eine Adaption des Stücks auf, um aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemiebedingungen durch eine örtliche Tiefgarage fahren zu können.

Darüber hinaus im Jahr 2009,

Zeh ist Co-Autor des Buches Attack on Freedom: Security Hysteria, Surveillance State, and the Erosion of Civil Rights mit Ilija Trojanow. In ihrem Buchvortrag kritisierten die beiden Autoren das zunehmende Eindringen des Staates in das Leben der Bürger im Namen der Terrorismusbekämpfung. Sie betonten beide, dass das Hauptinteresse des Staates in der Kriminalprävention und nicht in rückwirkenden Ermittlungen liege. Er möchte seine Leute genau im Auge behalten, um Kriminelle bei der Verschwörung zu ertappen.

Die beiden warnten vor der falschen Annahme, die Macht der Überwachung könne nicht missbraucht werden, weil unser Land eine Demokratie und kein ungerechter Staat sei. Das Konzept eines „guten“ Systems ist bedeutungslos. Je größer die Konzentration staatlicher Macht ist, desto höher ist das Missbrauchspotenzial. Wir müssen unsere Rechte auf Privatsphäre und Individualität vor dem schleichenden Totalitarismus eines Überwachungsstaats im Stil von „Big Brother is Watching You“ schützen, wie er im Film „1984“ gezeigt wird.

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