
Jens Voigt Kinder -Jens Voigts offene Persönlichkeit und sein aggressiver Fahrstil haben ihn zu einem bekannten Namen gemacht. Der ehemalige Radrennfahrer hat eine Reihe wichtiger Rennen gewonnen. Jetzt motiviert er als Experte bei Eurosport die Zuschauer. Wie tickt „The Jensie“ hinter verschlossenen Türen? Jens Voigt erkämpfte sich den Sieg bei den prestigeträchtigsten Radwettbewerben der Welt, egal ob die Etappe flach oder bergig war. Im Gegenzug gewann er 29 davon.
Erwähnenswert sind auch seine offene Persönlichkeit und sein Hang zu aggressiven Ausreißern. Auch wenn er nicht mehr auf professionellem Niveau antritt, profitiert er dennoch davon. Als Experte für Eurosport nutzt er sein Charisma und seinen Humor, um das Publikum in das Geschehen einzubeziehen.
eine völlig neue berufliche Ausrichtung
Jens Voigt wuchs in der ehemaligen DDR auf. Am 17. September 1971 kam er im deutschen Grevesmühlen, Mecklenburg-Vorpommern, zur Welt. Um ehrlich zu sein, war er nie daran interessiert, professionell Rad zu fahren. Jens, der die Natur schon immer sehr schätzte, wollte schon immer Dokumentarfilme über Tiere drehen. Aber er gab diese Hoffnung auf. Die Familie zog 1984,
als er 13 Jahre alt war, nach Prenzlauer Berg, damit er die Kinder- und Jugendsportschule Ernst Grube, heute Teil des Berliner Schul- und Leistungszentrums, besuchen konnte. Sein Kampfgeist wurde an diesem Ort wieder geweckt. Trotzdem dachte er nie daran, aufzugeben.
Deutschland auf der Tour de France Tour:
1998 nahm er erstmals an der Tour de France teil. Drei Jahre später gewann Jens Voigt schließlich eine Etappe und sicherte sich das begehrte Gelbe Trikot. 2006 trug er erneut das begehrte Trikot. 2014 wurde er für seine Leistungen geehrt, zu denen neben waghalsigen Überholmanövern auch die Bezwingung von Bergen zählte. In diesem Jahr wurde er als bester Bergfahrer der Tour de France ausgezeichnet und erhielt das Spezialistentrikot.
2006 und 2007 gewann er zudem den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour. Er gewann auch eine Etappe beim Giro d’Italia. Darüber hinaus nahm er an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, 2004 in Athen und 2008 in Peking teil.
Der ehemalige Radsportler Jens Voigt konnte schwere Unfälle nicht vermeiden.
Auch bei katastrophalen Unfällen war Jens Voigt nicht zu stoppen. Es gibt physische Beweise für seine Stürze, darunter 110 Stiche und eine Titanschraube in seiner Hand. „Heute verstehe ich selbst nicht, wie ich das gemacht habe“, sagte er der Berliner Morgenpost. Er schaffte es, indem er sich ständig selbst herausforderte: Normalerweise sage ich mir: „Halt die Klappe, Beine!“ wenn es hart auf hart kommt. Er sagte zu einem Reporter: „Tu einfach, was ich sage.“ Der Radfahrer wurde zur Legende. Seine Biografie trägt den Titel und ist durch dieses Zitat berühmt geworden.
Gedanken zu den Eurosport-Radwettbewerben
Nach der USA Pro Challenge 2014 in Denver beschloss er, aufzuhören. Seitdem trainiert er Radsportteams und gibt als Radsportspezialist Fernsehinterviews. Jens Voigt debütierte 2019 als Eurosport-Kommentator für eine Radsportveranstaltung und ist seit 2020 festes Mitglied des Teams.
Das Privatleben ist so turbulent
Da seine Karriere nun beendet ist, kann „The Jensie“ mehr Zeit für seine Familie aufwenden. Da zu Hause jedoch immer etwas los ist, hat er als Familienvater kaum Ausfallzeiten. Meine Frau und ich hatten in den letzten Jahren jede Nacht im Bett das Gefühl, von einem Fahrzeug überfahren zu werden. Der „Berliner Morgenpost“ sagte er, er halte es für einen guten Tag, wenn keine Kinder verletzt würden und keine Brände ausbrechen würden. Zum Glück scheint er sich in letzter Zeit etwas beruhigt zu haben.
Der Metallica-Enthusiast hat nicht vor, so schnell in den Ruhestand zu gehen; Er genießt eine gute Herausforderung. Kürzlich absolvierte er einen Marathon und zeigte die gleiche Fitness wie in seiner Blütezeit als Radprofi.In seiner neuen Position bei Eschborn-Frankfurt floriert der ehemalige Radprofi Jens Voigt. Als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens hat er die Verantwortung, junge Menschen für den Radsport zu begeistern.
Die Kinder sind der Mittelpunkt seines Universums. Mit ihr beginnt Jens Voigt aufzublühen. Diese Kinder dort zu sehen, ist das süßeste auf der Welt. Am 1. Mai gibt der ehemalige Radprofi, der den Ausspruch „so klein, so lustig“ geprägt hat, im Rahmenprogramm des Eschborn-Frankfurt-Klassikers erneut den Startschuss für das Laufradrennen.Die Jugendlichen werden auf einer 100-Meter-Strecke neben der Alten Oper etwa eine Minute lang Gas geben, bevor die Profis eintreffen.
Manche Kinder haben Angst, manche sind amüsiert. Einige von ihnen sind ernsthafte Rennfahrer, während andere einfach nur die Aufmerksamkeit der Menge mögen, erklärt Jens Voigt. Die Erwachsenen sind genauso begeistert wie die Kinder und machen beim Mitlaufen mit.Dies ist ein bedeutsamer Anlass für den 51-Jährigen, der 2014 den Profifußball verlassen hat. An diesem Sonntag wird Jens Voigt im Rahmen seiner Rolle als Co-Kommentator für Eurosport während der Flandern-Rundfahrt in Lüttich-Bastogne-Lüttich anwesend sein. Allerdings ist er ein Hauptdarsteller
Mehrmals im Jahr nehmen wir an der „Minitour Kinderfreude am Bewegen“ teil.
Ein Engagement, das er mit Begeisterung begrüßt. „Am 1. Mai werde ich wieder den ganzen Tag in Frankfurt verbringen“, sagt Voigt. „Jeden Morgen erobern wir den Opernplatz mit unserer Fahrrad-Erlebniswelt. Es gibt einen Pumptrack, einen Lernparcours und einen Fahrradsimulator, in dem Kinder Verkehrsbewusstsein üben können. In der Mitte nimmt er mit einer Gruppe von Kindern in Frankfurt an der „Bike-Parade“ teil,
Jens Voigt Kinder : Kim Voigt,Helen-Marie Voigt,Julian Voigt,Adriana Voigt,Maya Voigt,Marc Voigt
fährt ein kurzes Stück quer durch die Stadt und schickt als besonderes Highlight das Laufradrennen. Bei den vier bis fünf Laufradläufen sind jeweils etwa 20 Kinder dabei. Außerdem wechselte er kurz ins Erwachsenenpublikum und trat als Gastredner zum Thema Personalprogrammierung auf.
Analyst im Fernsehen für Eurosport
Mit dem Fahrrad ist Jens Voigt rund 100 Tage im Jahr unterwegs. Allein der Giro d’Italia und die Tour de France nehmen 45 Tage seines Fernsehprogramms ein. Zu diesen Anlässen besucht er regelmäßig die Eurosport-Zentrale in München. Das sollte nicht länger so sein. Es ist großartig, dass ich jetzt, da meine Geschäftsreisen zurückgegangen sind, mehr Zeit mit meinen Lieben verbringen kann.Er und seine Frau haben sechs Kinder im Alter von 12 bis 27 Jahren, fünf von ihnen leben noch immer bei ihnen in Berlin.
Ende August wird er bei der „Kindertour“ in Deutschland wieder im Einsatz sein. „Und zum Jahresende gibt es noch einen weiteren Höhepunkt: Wir liefern Fahrräder und Helme an Kinder, deren Familien Wettbewerbe gewonnen haben.“Natürlich behält er auch das Profirennen am 1. Mai im Auge. Der ehemalige Fanliebling nahm von 1998 bis 2014 jedes Jahr an der Tour de France teil, startete mehrere Fluchtgruppen und gewann zwei Etappen. Die Alternativroute zwischen Eschborn und Frankfurt hat er bereits recherchiert.
Dreitausend Höhenmeter auf 203 km sind nicht schlimm. Laut dem zweifachen Germany-Tour-Meister sei es ein anspruchsvolles Rennen. Worauf steht er wirklich? Max Schachmann hat als vielseitiger Athlet die Fähigkeit, herauszuragen. Sie müssen kein professioneller Bergsteiger sein, sollten aber in der Lage sein, Berge schnell zu erklimmen. Als nächstes kommt Jens Voigt. Allerdings kann ich die Kinder heute nur mit halbem Auge betrachten.
Fortschritte in der Leichtathletik
Als Kind lebte Jens Voigt in Dassow. Sein erstes professionelles Sportteam war der TSC Berlin . Aufgrund seines furchtlosen Fahrstils wurde Voigt oft als einer der besten Radprofis angesehen. Als besonderer Punkt der Bewunderung wurde sein „frischer und aggressiver Fahrstil“ hervorgehoben. Von 2005 bis 2007 wurde er von den Lesern der Radsportzeitschrift Radsport zum Radfahrer des Jahres ihrer Zeitschrift gekürt.Voigt wurde 1997 Profi und schloss sich dem australischen Radsportteam ZVVZ-GIANT-AIS an,
nachdem er 1994 als Amateur die Friedensfahrt gewonnen hatte. Seine erste Tour de France bestritt er 1998 mit dem französischen Team GAN.Vor allem gewann Voigt fünfmal das zweitägige Etappenrennen Critérium International zweimal die Deutschland Tour und 2008 die Polen-Rundfahrt, musste sich jedoch auf den letzten 54 Kilometern Alexander Vinokurov geschlagen geben. Nach 17 Teilnahmen an der Tour de France gab der 42-jährige Voigt Ende 2014 seinen Rücktritt bekannt. Sein letztes Straßenrennen war die USA Pro Challenge im August.
Am 18. September 2014 fuhr er im Velodrome Suisse 51,115 km in einer Stunde und brach damit den bisherigen Rekord von 49,700 Kilometern des neunjährigen Tschechen Ondej Sosenka. Sechs Wochen später brach der Österreicher Matthias Brändle diesen Rekord, indem er 737 weitere Meter lief. Voigt verschob sein Debüt bei der sechstägigen Veranstaltung in Berlin, die im Januar 2015 beginnen sollte.
