Helena Wisbert Alter

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Helena Wisbert Alter – Seit Kurzem ist Professorin Helena Wisbert als Dozentin an der FOM Neuss tätig. Die FOM-Hochschule Düsseldorf hat das Glück, einen gebürtigen Rheinländer als Professor zu haben. Helena Wisbert hat eine Professur für Betriebswirtschaftslehre übernommen und konzentriert sich auf Digital- und Social-Media-Marketing.

Kanzler Harald Beschorner überreichte ihr im Universitätszentrum ihre Ernennungsurkunde. Der 34-Jährige sagte: „Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben.“ Obwohl sie die Gegend verließ, um an der Heinrich-Heine-Universität Betriebswirtschaftslehre zu studieren, und dann 2008 zu Volkswagen wechselte, ist sie in Neuss geboren und aufgewachsen und betrachtet es als ihre dauerhafte Heimat.

Dort war sie als Vertriebs- und Marketingvertreterin tätig, mit Unterbrechungen bei Skoda in Prag. Während ihrer Volkswagen-Ära promovierte Wisbert ebenfalls und hielt regelmäßig Vorlesungen an der TU Braunschweig. Aber ich habe immer den Kontakt zum Rheinland gehalten und bin jedes Jahr vom Schützenfest zurückgekehrt.

Zusammengestellt von Nicole Lange Der 34-Jährige beschloss letztes Jahr, dauerhaft in die Region zurückzukehren. Sie arbeitet nun seit zwei Semestern an der FOM, zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin und dann als Professorin. Auch Kanzler Beschorner zeigte sich mit der Einstellung zufrieden und betonte in seiner Rede, dass Wisbert „sehr breit aufgestellt und damit eine hervorragende Verstärkung für die FOM“ sei.

Die Wirtschaftswissenschaftlerin, die das Reiten als Hobby genießt, war bereits in den ersten Arbeitstagen davon überzeugt, dass sie die richtige Wahl getroffen hat und ihre praktischen Erfahrungen effektiv in ihren Unterricht einfließen lassen kann. Emeritierte Professorin Helena Sophie Wisbert im Gespräch.

Das Department of Business begrüßt die emeritierte Professorin Helena Sophie Wisbert für das Sommersemester 2022. Im Interview beschreibt sie, wie sie dorthin gelangt ist, wo sie heute ist, verrät ihre langfristigen Ziele und gibt den heutigen College-Studenten fundierte Ratschläge.Frau Wisbert, Sie werden demnächst an der Fakultät für Wirtschaft Vorlesungen über Grundlagen der Automobilindustrie halten.

Welche Qualifikationen müssen Sie für diese Aufgabe mitbringen?

Angefangen bei meinem Praktikum bis hin zu meiner Diplomarbeit und Dissertation, die ich während meiner Anstellung beim Volkswagen-Konzern geschrieben habe, begleitet mich die Automobilindustrie schon seit Beginn meines Studiums der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.

Ich war mehrere Jahre in verschiedenen Funktionen im Vertrieb und Marketing für die Automobilindustrie tätig. Ich habe beispielsweise die Markteinführung der ersten Elektrofahrzeuge von Volkswagen in Deutschland begleitet und war drei Jahre lang bei Koda als Vertreter des Vorstands des Unternehmens in der Tschechischen Republik tätig. Ich hatte das Glück, an einigen frühen strategischen Entscheidungen zur Elektromobilität und anderen wichtigen Themen wie der Digitalisierung von Geschäftsmodellen beteiligt zu sein.

Heute kann ich diese grundlegenden Erfahrungen auf diesem Gebiet hervorragend nutzen, indem ich in meinen Vorlesungen theoretische Modelle anhand von Beispielen aus der Praxis veranschauliche. Auch die Tatsache, dass ich fünf Jahre Unterrichtserfahrung mitbringe, trifft nicht zu.

Warum interessieren Sie sich so für die Automobilindustrie?

Es sind nicht nur die massiven Auswirkungen der Branche auf unsere Volkswirtschaften, die uns begeistern; Es ist auch der Nervenkitzel des Fahrens und die Freiheit, die es uns gibt, uns fortzubewegen. Einer der größten Segnungen der Neuzeit ist die Unabhängigkeit, wohin und wann immer man möchte. Außerdem finde ich es faszinierend, den Wandel der Automobilindustrie aus der Perspektive der akademischen Forschung zu beobachten Insofern ist das Forschungsfeld riesig.

Was sind Ihre beruflichen Ziele als Professor?

Als Professor ist es mein Ziel, Studenten dabei zu helfen, die theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen zu erlangen, die sie benötigen, um die schnellen Veränderungen in der Automobilindustrie zu analysieren und zu bewerten.

Zu den persönlichen Zielen gehört es, die Erforschung neuer Mobilitätskonzepte wie Ridesharing sowie der vielfältigen Abo-Modelle und digitalen Ökosysteme in der Automobilindustrie voranzutreiben. Außerdem trage ich gerne zur Internationalisierung der Automobildisziplinen bei, damit Vorlesungen zur Automobilindustrie eine vielfältigere Studierendenschaft ansprechen können.

Welchen Ratschlag würden Sie einem Studenten gerne mit auf den Weg geben?

Soweit möglich, sollte man Studienbereiche und Themen für Hausarbeiten wie Hausarbeiten basierend auf den eigenen Interessengebieten wählen. Dies ist ein großer Segen für die Leistungen der Schüler. Ein weiterer Ratschlag besteht darin, Kontakte zu knüpfen und Ideen mit anderen Studierenden auszutauschen; Dies wird Ihre Schulzeit angenehmer machen und eine große Hilfe bei Prüfungen sein.

Helena Wisbert Alter : 34 Jahre alt

Dr. Helena Wisbert ist Professorin für Allgemeines BWL an der Ostfalia Hochschule Wolfsburg und unterrichtet dort einen Studiengang zur Automobilindustrie. Im August 2022 wurde sie außerdem zur Direktorin des Center for Automotive Research (CAR) in Duisburg ernannt, an der Seite des Institutsgründers Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer.

Die Geburtsurkunde der Neusserin passt perfekt zu den anstehenden Aufgaben: Wisbert promovierte im Anschluss an seinen Bachelor in Automobilwirtschaft an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt.

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Werden etablierte Automobilhersteller wie VW, MB, Bmw usw. Verbraucherdrohnen für den Einsatz im Personentransport produzieren und verkaufen, oder werden Start-ups diese Lücke füllen.BMW, Mercedes und Volkswagen haben gerade die Herkulesaufgabe erhalten, das Automobil neu zu erfinden. Und zwar im doppelten Sinne, wenn man sowohl Hardware als auch Software betrachtet.

Im Vergleich zu anderen Branchen steht die Automobilbranche in einer Ausnahmestellung. Die Automobilrevolution ist komplizierter, als wenn die Revolution des Quarzuhrenmarktes und die Revolution des Mobiltelefonmarktes zusammenfallen würden.

Es wird einen Zustrom neuer Mobilitätsanbieter und Marken geben, während einige der etablierten Namen im Markt verschwinden werden. Die deutschen Automobilhersteller profitieren stark davon, dass sie in die neue Ausrichtung stark investieren und mit einer Vielzahl von Zulieferern zusammenarbeiten können.

Im Hinblick auf weltweite Patentanmeldungen für selbstfahrende Autos und die Elektrifizierung des Antriebsstrangs ist die deutsche Automobil- und Zulieferindustrie führend in der F&E-Aktivität.Glauben Sie, dass „Mobility as a Service (MaaS)“-Angebote zunehmen und irgendwann den privaten Autobesitz ersetzen werden? Und was bedeutet das für die Automobilindustrie im Allgemeinen.

Anm. d. Red.: „Mobility as a Service“, auch „Mobility as a Service“ geschrieben, sind „Angebote, die den Unterhalt eigener Fahrzeuge durch komfortablere Alternativen ersetzen“, wie z. B. „Carsharing“„Bike-Sharing“, „Shuttle-Angebot“ und „öffentlicher Nah- und Fernverkehr“.

Ja, ich glaube, dass die Bedeutung des eigenen Autos mit zunehmender Auswahl an Möglichkeiten abnehmen wird. Mittlerweile kann ich als Kunde Dienste wie Autoabos nutzen, die mit ihrem hohen Komfortfaktor und ihrer Anpassungsfähigkeit das Leasing-Modell in den Schatten stellen. Darüber hinaus sind MaaS-Angebote wie Carsharing aus Kundensicht in den Ballungszentren bereits funktionsfähig.

Jetzt müssen sich die Anbieter nur noch auf eine nachhaltige Geschäftsstrategie einigen. Bisher sind die Bemühungen der Autohersteller gescheitert; BMW, Mercedes und Volkswagen haben alle kürzlich die Beziehungen zu ihren Carsharing-Töchtern abgebrochen. Aktuellere Mobilitätsdienstleister sind hier sichtbar.

Für die Automobilindustrie bedeutet dies, dass sich Automobilhersteller zunehmend als Mobilitätsdienstleister verstehen und ihren Erfolg nicht an verkauften Einheiten messen, sondern an der Anzahl der Mobilitätseinheiten, die sie vermarkten und verkaufen können.

Inwieweit trägt die Softwarekomponente eines Standardautos – also eines Autos, das heute auf seinen Reifen rollt und zum Verkauf steht – zum Gesamtbild bei und welche Bedeutung wird sie voraussichtlich in der Zukunft erlangen.

Branchenprofis sprechen mittlerweile vom „Software-Defined-Car“, was bedeutet, dass die Funktionalität des Fahrzeugs zunehmend von der im Auto installierten Software bestimmt wird und nachträglich über Software-Patches aktualisiert und erweitert werden kann. Die Digitalisierung des Automobils schreitet rasant voran. Um es ins rechte Licht zu rücken: Ein heutiges durchschnittliches Auto verfügt über 100 Millionen Codezeilen. Im Boeing 787 Dreamliner gibt es „nur“ 14 Millionen Codezeilen.

Wann dürfen vollautonome Fahrzeuge auf allen deutschen Autobahnen und Straßen fahren?

Beim autonomen Fahren gibt es einige Einschränkungen. Die Branche rechnet damit, bis 2030 autonome Fahrfunktionen auf hohem Niveau kommerzialisieren zu können. Allerdings wäre es zu diesem Zeitpunkt noch verfrüht, von einer globalen Lösung zu sprechen.Eine aktuelle Frage: Was prognostizieren Sie angesichts der aktuellen weltweiten Lieferengpässe und der steigenden Inflation für die Automobilindustrie in den nächsten 12 bis 24 Monaten.

Die Auftragsbücher waren in den letzten Monaten voll, aber die Produktion beginnt bereits wieder zu steigen, was bedeutet, dass der Puffer bald aufgebraucht sein wird und die Autohersteller bei der Verlagerung von Fahrzeugen auf höhere Rabatte zurückgreifen müssen. Dies wird die Gewinnspanne schmälern. Damit steht die deutsche Automobilindustrie im Jahr 2023 vor großen Herausforderungen.

Das Zentrum für erworbene Immunschwäche hat auch ein Büro in Peking. Können Sie unseren Lesern erklären, warum China für die Automobilindustrie eine so große Sache ist.Allein die schiere Größe des chinesischen Automobilmarktes macht ihn äußerst bedeutsam.

Der chinesische Automarkt ist der größte der Welt und verkauft jährlich etwa 20 Millionen Fahrzeuge. Fast 14 Millionen Amerikaner stellen die Vereinigten Staaten an zweiter Stelle. Im Gegensatz zu den USA expandiert China weiter. In diesem Jahr voraussichtlich um 9 % im Vergleich zu 2020.

Darüber hinaus kommen die stärksten Konkurrenten für E-Fahrzeuge mittlerweile aus China und prägen die gesamte Branche mit. Wenn man Hybride hinzurechnet, wird der chinesische Autohersteller BYD zum größten Autohersteller für Elektrofahrzeuge weltweit.

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