Heide Simonis tot: Was ist die Todesursache? – Heide Simonis, die ehemalige Minister präsidentin von Schleswig-Holstein, ist verstorben. Nach längerer Krankheit ist sie am Mittwoch im Alter von 80 Jahren in Kiel verstorben. Das gab die Staatskanzlei bekannt.Am Mittwochmorgen wurde der Tod von Heide Simonis von der SPD-Landesvorsitzenden Serpil Midyatli in Kiel bestätigt. „Er war ein wunderbarer Politiker und eine leidenschaftliche Frau aus Schleswig-Holstein“, erklärte Ministerpräsident Daniel Günther in einer Kondolenzerklärung.
Inspiration für viele Politikerinnen
Von 1993 bis 2005 war Simonis Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Die SPD-Abgeordnete war die jüngste Bundestagsabgeordnete und die erste Frau an der Spitze einer Landesverwaltung. Das Land Schleswig-Holstein verlieh ihr im Juni 2014 die Ehrenbürgerwürde. Sie ist gerade 80 Jahre alt geworden. Seitdem bei ihr Parkinson diagnostiziert wurde, meidet sie das Rampenlicht so gut es geht.
Die SPD-Fraktionsvorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil bezeichneten Simonis als „eine wichtige Persönlichkeit, die Geschichte geschrieben hat“. Die stellvertretende Ministerpräsidentin der Grünen, Monika Heinold, drückte ihr Beileid aus: „Als erste Ministerpräsidentin in Deutschland hat sie vielen Mut gemacht.“ Frauen sollen Führungsverantwortung einfordern und übernehmen.“ Das hat auch Anke Erdmann, die Vorsitzende des Landtags, bestätigt.
Sie fand Inspiration in den Worten von Simonis. Simonis‘ Wert als Persönlichkeit wurde auch über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus anerkannt. Wie der SPD-Kanzler Olaf Scholz twitterte: „Mit ihrer Durchsetzungskraft hat sie sie als junge Bundestagsabgeordnete überzeugt – mich eingeschlossen.“ Simonis wurde von vielen hochrangigen Politikern gelobt.
Politik auf Bundes- und Landesebene
Ministerpräsident Günther lobte Simonis dafür, dass sie durch ihr Charisma, ihr Engagement und ihre Menschlichkeit Schleswig-Holstein sympathischer gemacht habe. Sie hat als Politikerin die Wahrheit gesagt und nichts beschönigt. Dadurch gewann sie viele Bewunderer. Christopher Vogt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, reagierte auf die Nachricht mit den Worten: „Sie hatte das Talent, den Menschen immer auf Augenhöhe zu begegnen.“
Robert Habeck, Vizekanzler des Landes Schleswig-Holstein und Mitglied der Grünen, drückte sein Beileid aus. Er lobte Simonis und nannte ihn ein Idol. Sie bewahrte ihr ganzes Leben lang ihren Witz, ihre Offenheit und ihren Sinn für Humor. FDP-Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki lobte sie als hervorragende Führungspersönlichkeit und hervorragende Kanzlerin. Ihr unermüdlicher politischer Einsatz prägte Schleswig-Holstein und verlieh dem Land eine deutlich größere Stimme auf Bundesebene.
Betroffen war auch Ralf Stegner, ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter und heute Außenpolitiker. Und sie hat viel für das Land erreicht, ganz zu schweigen von ihrer SPD.Der frühere schleswig-holsteinische Ministerpräsident und SPD-Abgeordnete Björn Engholm arbeitete eng mit Simonis zusammen. Er behauptete, dass sie selbst bei politischen Meinungsverschiedenheiten aus dem Herzen regierte. „Trotz der finanziellen Schwierigkeiten des Landes während ihrer Zeit als Finanzministerin und Premierministerin hielt sie das Land zusammen.“
Sie überlegte sorgfältig, welche Autoritätspersonen hinter jeder ihrer Entscheidungen standen. Früher glaubte man, nur Männer seien in der Lage, „alles mit der linken Hand zu machen“, doch Simonis bewies das Gegenteil.
möchte damit Heide Simonis ehren
Am Mittwoch strahlte der NDR in Anerkennung ihrer Karriere einen Nachruf auf sie aus. Am Donnerstag plant der Landtag Schleswig-Holsteins, ihr zu Ehren eine Gedenkfeier abzuhalten. Die Live-Übertragung der Veranstaltung erfolgt durch den NDR Schleswig-Holstein.
fataler Faktor
Heide Simonis, die ehemalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, ist verstorben. Alles ist gut erreichbar. Die frühere schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis ist gestorben. Die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli sagte, die SPD-Abgeordnete sei am Mittwochmorgen, nur wenige Tage nach ihrem 80. Lebensjahr, in ihrem Haus in Kiel verstorben.
Der allererste deutsche Ministerpräsident
Heide Simonis wurde am 19. Mai 1993 als erste Frau Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes. Sie trat die Nachfolge von Björn Engholm an, der an den Folgen des Barschel-Skandals von 1987 gescheitert war. Nachdem Simonis zunächst eine einzelne SPD-Regierung gebildet hatte, führte er von 1996 bis 2005 eine rot-grüne Koalition an.
Eine politische Karriere mit spektakulärem Höhepunkt
Bei der Premierministerwahl am 17. März 2005 lehnte ein Andersdenkender Simonis Stimme in vier Wahlgängen ab, was ihre politische Karriere faktisch beendete und ihre Wiederwahl in den Landtag verhinderte. Trotz der knappen Landtagswahl wollte Simonis weiterhin mit einer rot-grünen Minderheitsregierung regieren. Der Südschleswigsche Wahlerverband die Partei der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein, wollte sie unterstützen.
Peter Harry Carstensen, der damalige CDU-Vorsitzende des Landes, übernahm nach dem Scheitern dieses Vorhabens die Führung in Kield bildete prompt eine große Koalition mit der SPD. Heide Simonis erhielt 2014 vom damaligen Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD) die Ehrenbürgerwürde.
Woher kommt der Tod?
Der frühe Tod von Heide Simonis ist voller Geheimnisse. Sie überwand den Brustkrebs und gab dann während ihrer Amtszeit bekannt, dass sie seit 2012 an der Parkinson-Krankheit leidet.
Es ist offiziell: Simonis ist nicht mehr bei uns.
Am Dienstag wurde der Gesetzgeber 80 Jahre alt. Sie war die erste Frau an der Spitze eines Bundeslandes und hielt sich bis vor Kurzem in Kiel versteckt.Heide Simonis, die ehemalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, ist verstorben. Die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli sagte, die SPD-Abgeordnete sei am Mittwochmorgen verstorben, nur wenige Tage nachdem sie am 4. Juli ihren 80. Geburtstag gefeiert hatte. Die an Parkinson erkrankte Heide Simonis wurde bis zu ihrem Tod in ihrem Kieler Zuhause betreut.
Sie schrieb Geschichte, als sie am 19. Mai 1993 ihr Amt als erste Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes antrat. Sie übernahm die Nachfolge von Björn Engholm , der nach einem Skandal um den damaligen Ministerpräsidenten Uwe Barschel gescheitert war. Im Jahr 1987 hatte sie 1993 nachhaltige Folgen. Sie leitete zunächst eine reine SPD-Regierung und dann von 1996 bis 2005 eine rot-grüne Partnerschaft. 1976 gewann Simonis einen Sitz im Deutschen Bundestag.
1988 wurde sie zur Kieler Finanzministerin ernannt. Dank ihres Witzes und ihres Humors war Simonis regelmäßig in Diskussionssendungen zu sehen. Es gelang ihr nicht, sich einen Platz in der Bundespolitik zu sichern. Ihr politischer Untergang löste im ganzen Land Schock aus. Sie verlor ihre Wiederwahl am 17. März 2005 nach vier geheimen Abstimmungsrunden für den Premierminister, weil ein namentlich nicht genannter Dissident innerhalb ihrer eigenen Partei die Teilnahme verweigerte.
Simonis wollte die Führung mit einer rot-grünen Minderheitsregierung behalten, die der Südschleswigsche Wählerverband die Partei der dänischen Minderheit, nach einer äußerst knappen Landtagswahl befürwortete.Der damalige Landesvorsitzende der CDU, Peter Harry Carstensen, führte eine große Koalition zwischen SPD und CDU, als diese umstrittene Idee scheiterte. Simonis hatte eine Partnerschaft mit der Verwaltung bereits abgelehnt. Im Oktober 2005 wurde sie Ehrenvorsitzende der deutschen Unicef-Sektion.
Sie verließ das Unternehmen in den ersten Monaten des Jahres 2008, als die Moral einbrach. Als sie 2006 in der RTL-Show „Let’s Dance“ auftrat, wurde sie für ihre Tanzkünste kritisiert. Simonis veröffentlichte mehrere Werke. Simonis erhielt 2014 vom damaligen Ministerpräsidenten Torsten Albig die Ehrenbürgerwürde. Als sie vor fünf Jahren ihren 75. Geburtstag feierte, schafften es nur wenige Menschen, in ihre Wohnung in Kiel zu kommen, um mit ihr zu feiern.
Der damalige SPD-Bundesvize Ralf Stegner verlieh ihr die höchste Auszeichnung der Partei, die Willy-Brandt-Medaille.Heide Simonis wurde von SPD-Kanzler Olaf Scholz als politische Ikone gepriesen. „Mit ihrer durchsetzungsfähigen Art hat sie mich als junge Bundestagsabgeordnete überzeugt – auch mich“, bemerkte Scholz auf Twitter. Als erste Ministerpräsidentin eines Bundeslandes prägte sie Schleswig-Holstein maßgeblich. Es tut uns sehr leid, dass sie weg ist!
Der Tod von Heide Simonis
Heide Simonis, das erste weibliche Staatsoberhaupt, lebt seit einigen Jahren in relativer Isolation in Kiel. Der 80-jährige Mann war kürzlich verstorben.Heide Simonis, die ehemalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, ist verstorben. Die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli sagte, die Abgeordnete sei an einem Mittwochmorgen in ihrem Haus in Kiel verstorben, nur wenige Tage nachdem sie ihren 80. Geburtstag gefeiert hatte. Die ursprüngliche Todesursache war unbekannt.
Simonis gab 2014 ihre Diagnose der Parkinson-Krankheit bekannt und ist seitdem aus dem Rampenlicht verschwunden. In den letzten Jahren gab es einige bemerkenswerte Ausnahmen, wie etwa 2018 anlässlich ihres 75. Geburtstages, als ihr als Anerkennung für ihr Lebenswerk die höchste Auszeichnung der SPD, die Willy-Brandt-Medaille, verliehen wurde.
Der allererste deutsche Ministerpräsident
Simonis kam am 4. Juli 1943 in Bonn zur Welt. Sie und ihr Mann Udo Simonis zogen 1972 nach Schleswig-Holstein. Von 1992 bis 2005 war sie Abgeordnete des Landes Schleswig-Holstein im Deutschen Bundestag und von 1976 bis 1988 für den Bundestag.Von 1988 bis 1993 war der SPD-Politiker Finanzminister des Landes. Sie schrieb Geschichte, als sie am 19. Mai 1993 ihr Amt als erste weibliche Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes antrat.
Nach dem Scheitern von Björn Engholm im Zuge des Barschel-Skandals 1987 übernahm sie das Amt. Von 1996 bis 2005 stand Simonis einer rot-grünen Koalitionsregierung vor. Zuvor hatte er eine SPD-Einparteienregierung geführt.
Politischer Ruhestand
Bei der Ministerpräsidentenwahl am 17. März 2005 verweigerte eine Andersdenkende ihr in allen vier Wahlgängen ihre Stimme und beendete damit ihre politische Karriere und ihre Chancen auf eine Wiederwahl in den Landtag. Es gab eine Zeit des Südschleswigschen Wählerbundes der Partei des dänischen Minos Die Partei Schleswig-Holsteins unterstützte nach einer knappen Landtagswahl den Plan von Simonis für eine rot-grüne Minderheitsregierung.
Aufgrund dieses Scheiterns leitete der damalige CDU-Landesvorsitzende Peter Harry Carstensen in Kiel eine große Koalition aus der SPD. Simonis erhielt 2014 vom damaligen Ministerpräsidenten Torsten Albig die Ehrenbürgerwürde.