Erika Steinbach tot – Steinbach verbreitet auf Twitter ständig Lügen und Erfindungen. Der rechtspopulistische Führer ist nun Opfer einer Verwechslung geworden. Berlin. Auf Twitter verbreitet Erika Steinbach häufig Falschinformationen und erfundene Theorien. Mittlerweile ist sie selbst Opfer von Fake News geworden. Twitter-Trolle haben die rechtspopulistische Bewegung immer wieder für tot erklärt. Der Hashtag #RipErikaSteinbach trendet seit Sonntag auf Twitter.
Als Originalquelle diente ein angeblich auf der Spiegel-Website veröffentlichter Artikel. Die Schlagzeile lautet: „Erika Steinbach ist tot.“ Außerdem ist ein Screenshot des gesamten Planeten verschwunden. Aus verschiedenen Gründen eine äußerst schlechte Fälschung (unter anderem die Verwendung der falschen Schriftart im Teaser und das Kopieren eines Artikels über Mugabe, ohne das SEO-Feld zu entfernen).
Das Hamburger Abendblatt vermutet, dass Trollnetzwerke, deren Mitglieder Spaß daran haben, Alarm zu schlagen, der Ursprung des Fake-Melting-Phänomens sind. Die offensichtliche Absicht der Aktion bestand darin, den Unterstützern von Erika Steinbach das Thema Fake News aufzuzwingen.
Natürlich hat Steinbach selbst zu ihrem angeblichen Untergang beigetragen. Der 74-Jährige schrieb rund 18 Stunden nach dem ersten Scheinehe-Tweet: „Gerade habe ich erfahren, dass ich tot bin“ (ich bin traurig, von meinem Tod erfahren zu haben). Bitte haben Sie kein schlechtes Gewissen, lieber Freund. Trotz allem bin ich immer noch sehr glücklich. Ex-CDU-Generalsekretär.“ Peter Tauber, Staatssekretär, hat seine Vermutungen gegenüber Erika Steinbach noch einmal bestätigt, und dieses Mal auf sehr deutliche Weise.
Peter Tauber ruft die ehemalige CDU-Politikerin ausdrücklich „Liebe Erika Steinbach“ wegen ihres sexistischen Umgangs mit Walter Lübcke auf Twitter aus. Meiner Meinung nach sind Sie mitverantwortlich für seinen Tod.Juni tödlich am Kopf getroffen. Die Polizei hat kürzlich einen mutmaßlichen Neonazi wegen einer Reihe von Gewaltverbrechen festgenommen. Die Staatsanwaltschaft betrachtet den Mord als rechtsextremen Terroranschlag.
Letzte Woche hatte Peter Tauber in einem Gastbeitrag für die „Welt“ Erika Steinbach für ihre Rolle darin scharf kritisiert. Er behauptete, das politische Klima habe sich verändert und das Justizsystem sei gewaltbereiter geworden. Die Selbstradikalisierung der „einst eine Dame mit Bildung und Stil“ Erika Steinbach wird täglich auf Twitter demonstriert, wie Tauber behauptet.
Sie benutzte die gleiche hetzerische Sprache wie die Höckes, die Ottes und die Weidels und ist daher für den Tod von Walter Lübckes verantwortlich. Steinbach hat die Kreditrückzahlung widerrufen. Der ehemalige CDU-Politiker ist in den sozialen Medien recht aktiv und hat kürzlich bei der Bundestagswahl seine Stimme für die AfD abgegeben, obwohl er kein Parteimitglied ist.
Die TV-Rede von Robert Habeck löst weit verbreitete Angst aus In den letzten Monaten sind auf konservativen Blogs, Twitter und Facebook mehrere Morddrohungen und belästigende Beiträge über Walter Lübcke aufgetaucht.
Bisher keine Antwort, E. Steinbach Erika
2015 sagte Lübcke vor einer Bürgerversammlung: „Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Dort muss man für das einstehen, woran man glaubt. Und wenn man diese Werte nicht teilt, steht es einem frei, das Land zu verlassen.“ I Mir gefällt es hier wirklich nicht. Das ist die Freiheit, die jeder Bürger des Deutschen Reiches genießt.
Diese Kommentare richteten sich an Anhänger von Pegida, einer rechten, einwanderungsfeindlichen Gruppe mit Sitz in Kassel. Ihr Lärm störte das Treffen.In einem Interview mit DERWESTEN behauptete Christian Lindner: „Die AfD treibt Wirtschaftsmanöver voran.“
Seitdem macht im Netz ein virales Video die Runde, in dem das Lübckes zugeschriebene, aus dem Kontext entrissene Zitat zu sehen ist. Auch von Erika Steinbach, die einen Link zu einem entsprechenden Artikel twitterte, ohne Hintergrundinformationen zu liefern oder zu erwähnen, dass sich der Vorfall vor über dreieinhalb Jahren ereignete.
Öffentliche Äußerungen von Erika Steinbach zur jüngsten Kritik an Taubers gab es nicht. (MIT DP)Erika Steinbach, Leiterin einer AfD-freundlichen Stiftung, hat durch radikale Äußerungen die Schuld an der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke eingestanden. Der ehemalige CDU-Politiker sagte der F.A.Z. dass sie den Mord ebenso wie der Rest Deutschlands zutiefst bereue.
Steinbach twitterte im Februar Kritik an Lübcke, löschte den Beitrag dann aber. Sie verwies auf einen Artikel, in dem ein CDU-Politiker mit den Worten zitiert wurde: „Kritiker der Asylpolitik des Landes könnten jederzeit austreten, wenn sie damit nicht einverstanden sind.“ Als Reaktion auf den Artikel wurden mehrere wütende Kommentare veröffentlicht, von denen einige zu Gewalt aufstachelten.
Doch Steinbach schiebt die Schuld woanders hin und erklärt: „Wenn ein Politiker etwas sagt, das ich für falsch halte, werde ich dazu Stellung nehmen.“ Dies ist eine politische Debatte, keine Diskussion darüber, was getan werden muss, um das Problem zu lösen. Und diejenigen, die es verbreiten, haben es getan.
Der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat Erika Steinbach auf Twitter persönlich angegriffen und ihre Vorgehensweise im Mordfall Walter Lübcke scharf kritisiert. Tauber schrieb: „Du trägst Mitschuld a seinem Tod“ und deutete damit an, dass Sie „natürlich verantwortlich“ für die Reaktionen und Ergebnisse Ihrer „Hetze“ gegen Lübcke waren.
Ihre Reaktion beweist, dass Sie sich dessen bewusst sind. Und es ist noch schlimmer, dass Sie ihn kannten und wissen, was für ein feiner und aufrichtiger Herr er war. Bisher gab es von Ihnen kein einziges Anzeichen von Trauer über ihn. Nein, das ist Gott sei Dank nicht der Gipfel der Heuchelei. Am 2. Juni wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke auf der Terrasse seines Hauses im hessischen Wolfhagen-Istha in den Kopf geschossen. Stephan E., 45 Jahre alt, ist derzeit gegen ihn wird wegen einer Straftat ermittelt.
Nach Angaben der Bundesanwaltschaft handelt es sich bei diesem Verbrechen um einen „rechtsextremistischen“ Angriff.Lange vor seinem Tod war Lübcke das Ziel einer rechten Kampagne (mehr dazu, auch zur Rolle von Erika Steinbach, lesen Sie hier.
Tauber hatte bereits kurz nach dem Mord in einem Gastbeitrag für die „Welt“ Rechtspopulisten der AfD und des konservativen Flügels der CDU für den Mord verantwortlich gemacht. Tauber schrieb, Erika Steinbach sei „durch eine Sprache, die fesselt und zur Gewalt führt“, mitverantwortlich für den Tod von Walter Lübckes.
Steinbach verließ die CDU Anfang 2017 und engagiert sich seitdem aktiv für die AfD. Den Begriff „Diffamierung“ verwendete sie kürzlich in einem Tweet zu Taubers Gastbeitrag. Er sei „völlig daneben“, hieß es in einem weiteren Tweet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier forderte am Sonntag eine koordinierte Reaktion gegen Hass und Gewalt.
Er warnte davor, dass es ein Warnsignal für die Demokratie sei, wenn Bürgermeister und Kommunalpolitiker im Amt „beschimpft“, „bedroht“ oder „beschimpft“ würden.Wir müssen uns zusammenschließen und denen, die für ihr Land zu den Waffen greifen, eine starke Schulter geben. Steinmeier sagte: „Wir müssen uns entschuldigen und dürfen uns nicht beschämen lassen, dass wir Walter Lübcke nicht schützen konnten.“ Die Bedrohung durch den Rechtsterrorismus sollte niemand mehr unterschätzen. „Gipfel der Heuchelei“ von Peter Tauber.
Und noch schlimmer ist, dass Sie ihn gekannt haben und wissen, was für ein aufrichtiger und feiner Gentleman er war; dass Sie wissen, dass dies die Sache noch schlimmer macht. Bis jetzt haben Sie kein einziges Zeichen der Trauer über ihn gehört.Peter Tauber macht Erika Steinbach, eine ehemalige Parteifreundin, wegen ihrer Tweets über Hetz für den Tod Lübckes mitverantwortlich. Überraschenderweise brachte er ihr den Umgang mit Twitter bei, obwohl er sich mehr um andere Dinge kümmert.
Zwischen Peter Tauber, dem ehemaligen CDU-Generalsekretär, und Erika Steinbach, der ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten, ist ein heftiger Streit entbrannt. Der beschuldigte Rechtsextremist Stephan Ernst hat nun freiwillig die Tötung des damaligen Kasseler Ministerpräsidenten Walter Lübcke gestanden. Tauber fordert Steinbach nun heraus, Mitverantwortung für Lübckes‘ Tod zu übernehmen.
Nachdem Steinbach 2017 aus Protest gegen Angela Merkels Flüchtlingspolitik aus der CDU ausgetreten war, startete Lübcke auf Twitter mehrere heftige Angriffe gegen sie, zuletzt im Februar 2019.Tauber nahm es mit dem einzigen Twitter nutzenden Bundestagsabgeordneten auf und wurde dafür mit breiter Online-Unterstützung belohnt. ONLINE NSPIEGEL.
Herr Tauber Sie werfen unter anderem Erika Steinbach vor, Mitverantwortung für den Tod von Walter Lübcke zu tragen. Dies war Gegenstand vieler Debatten. Kurz darauf äußerte sich auch CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und schloss Partnerschaften mit Gruppen wie der AfD aus. Wie beurteilen Sie den bisherigen Fortschritt.
Peter Tauber: „Ja, was heißt glücklich? Die Antworten haben mir gezeigt, dass es vielen Menschen gut geht, wenn man eine feste Haltung einnimmt. Wir können nicht zulassen, dass Rechtsextremisten das Internet erobern.
Erika Steinbach nimmt ihre Kritik zurück
Tauber: Es ist unbestritten, dass das Verstummen der Stimmen der Menschen zu einem Anstieg der Gewalt führt. Erika Steinbach hat nicht nur einmal ein Zitat von Walter Lübcke aufgegriffen; Sie hat es mehrere Male getan, jedes Mal mit dem Wissen, dass sie etwas auf der Spur ist. Für die Verbreitung von Hass und Verleumdungen gegen Walter Lübcke auf ihren Social-Media-Kanälen hat sie offenbar einen hohen Preis bezahlt.
Sie macht das schon seit Jahren, und obwohl sie Walter Lübcke gut kennt, hat sie nie auch nur ansatzweise Fortschritte gemacht. Deshalb kann sie nicht einfach dasitzen und behaupten, sie hätte nichts mit dem Mord an Walter Lübcke zu tun. Auch Erika Steinbach hat bisher keinerlei Mitgefühl oder Trauer in irgendeiner Form zum Ausdruck gebracht.