Erik Ode Todesursache – Erik Ode war nie ein sehr lautstarker Polizist. Rund einhundert schwierige Fälle löste er in der beliebten ZDF-Serie „Der Kommissar“ mit einer Kombination aus ironischem Humor und einer unheimlichen Fähigkeit, den Hintergründen eines Verbrechens auf den Grund zu gehen.
Die Medien feierten ihn als standhaften Helden, realistischen menschlichen Schauspieler und „Vaterfigur aus einer idealen Welt“. Im Gegensatz zu vielen Schauspielern, die heute in Hollywood arbeiten, sah sich der gebürtige Berliner nie als Star, und das, obwohl er in den 1960er und 1970er Jahren, als seine Traumquoten bei über 70 % lagen, viele Gründe dafür hatte.
Allerdings konnte Ode seinen Ruhm nur quantifizieren. Das geht so weit, dass mich Leute mit Teleobjektiven fotografieren. Leider kam er nackt und ungeduscht zur Arbeit, wie er später in einem Interview beklagte. „Der Kommissar“ ist erst heute Abend, Sonntag um 23 Uhr, auf 3sat zu sehen. Der 25. Jahrestag der Todestag-Oden fällt auf den 19. Juli 1983.
Odes Anfänge als Darsteller reichen bis zur Erfindung des Fernsehens zurück, obwohl er später als Kommissar Keller berühmt wurde. Ode, damals bekannt als Fritz Erik Signy Odemar, posierte zu Beginn des 20. Jahrhunderts für ein Foto für den Film „Inri“ mit Asta Nielsen und Henry Porten in den Hauptrollen.
Das sollte keine Überraschung sein, wenn man bedenkt, dass er als Sohn der Schauspieler Fritz Odemar und Erika Nickau geboren wurde. In den 30er Jahren trat er häufig in Berlin auf. Er wirkte in einer Reihe von Filmen mit, von denen einige „viel heitere Unterhaltung“ beinhalteten, wie es die damaligen nationalsozialistischen Machthaber nannten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte Ode zur Regie und drehte Filme wie „Schlagerparade“ und „Was eine Frau im Frühling träumt“.
Ein nachhaltigeres Erbe als „Der Kommissar“
Eine späte Karriere-Renaissance wurde ihm 1969 beschert, als er im Alter von fast 60 Jahren für die neue ZDF-Serie „Der Kommissar“ von Kriminalproduzent Helmut Ringelmann gecastet wurde im eigenen Land, sondern auch auf der ganzen Welt. Die Autobiografie zeigt, wie prägend diese Jahre waren.
Ich und der Polizeichef. Das Buch, das Ode 1972 veröffentlichte, hieß „Die Erik Ode Story“ (nach dem Autor). In Wirklichkeit konnte er sich jedoch nicht vorstellen, als Ermittler zu arbeiten. Er schwor einmal: „Ich hätte ihn nie auf die Polizeiwache gebracht, um ihn als Leichenhund einzusetzen.“
Ode zog sich in ein Leben in Privatsphäre zurück. Er heiratete 1942 die Schauspielerin Hilde Volk und sagte, er sei nach der Hochzeit „so glücklich“. Zigaretten waren einer seiner größten Geldverdiener und ein Markenzeichen von ihm. Er gab einmal zu, dass der tägliche Verkauf durchschnittlich mehr als 20 Stück betrug. 1982 brach er bei einer Theateraufführung in München endgültig zusammen. Im nächsten Jahr, am 19. Juli 1983, verstarb er in seinem Haus am Tegernsee an einem Herzstillstand.
Der Schauspieler Reinhard Glemnitz, der in allen 97 Kommissar-Filmen als Ode mitspielte, nannte ihn einmal „einen der anonymsten Prominenten der Welt“. Passend war auch sein letzter Wunsch, der in einer Ode in seinem Testament zum Ausdruck kam: Statt seine sterblichen Überreste in einem Grab zu begraben, würden seine Urne und seine Asche ins Meer geworfen. In Deutschland war „Der Kommissar“ ein fester Bestandteil des Fernsehens für Jahrzehnte. Auch wenn Sie die Show noch nicht gesehen haben, haben Sie wahrscheinlich schon davon gehört.
Selten gab es eine andere TV-Sendung, die so viel Beachtung fand. Im ZDF-Krimi „Der Kommissar“ spielt Erik Ode einen Detektiv, der verschiedenste Fälle löst und die Zuschauer dabei auf spannende Abenteuer mitnimmt . Dank seines Fachwissens konnten fast hundert schwierige Fälle gelöst werden. Trotz der Zeit und des Todes des Schauspielers, der die Rolle spielte, lebt „Kommissar Keller“ im kollektiven Gedächtnis der Öffentlichkeit weiter.
Er wurde in eine Schauspielerfamilie hineingeboren. Fritz Odemar war sein Vater und Erika Nickau war seine Mutter. Als das 20. Jahrhundert begann, war Fritz Erik Signy Odemar bereits ein erfahrener Schauspieler, da er Anfang des 20. Jahrhunderts in dem Film „Inri“ mitwirkte. Sein Ruhm und seine Popularität beschränkten sich jedoch nicht nur auf die Leinwand. Es schien, als wären die Bühnen der Nation seine zweite Heimat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte er auf den Regiestuhl.
Er hat unter anderem an den Werken „Schlagerparade“ und „Wovon eine Frau im Frühling träumt“ mitgearbeitet. Die Karriere des Schauspielers lag auf Eis, bis er von Kriminalproduzent Helmut Ringelmann für die neue ZDF-Serie „Der Kommissar“ gecastet wurde.Er war damals fast 60 Jahre alt.
Erik Ode Todesursache : Schwächeanfall
Diese Rolle sollte dem talentierten Künstler ab 1969 große Bekanntheit bescheren, was sich bis heute für ihn bestätigt. Sein Ruhm wuchs so groß, dass er über internationale Grenzen hinausging. In seiner Autobiografie schrieb er über diese prägenden Jahre beim Kommissar. Die Erik Ode Geschichte.
Sein letzter Wunsch schien sein zurückgezogenes Privatleben widerzuspiegeln. Ode zog die Anonymität einer Seebestattung einer mühsamen Ausgrabung vor und befahl daher, seine Urne und seine Asche gemeinsam im Meer zu begraben.November 1910, vor über einem Jahrhundert, geboren.
Am 6. November wäre der Schauspieler Erik Ode 100 Jahre alt geworden. Auch wenn in den 1970er-Jahren, als er die Titelfigur in der ZDF-Krimiserie „Der Kommissar“ spielte, die Jugend ihn als Bösewicht sah, steigerte er dennoch die Straßenkriminalitätsstatistik.Der Schauspieler Am 6. . Auch wenn in den 1970er-Jahren, als er die Titelfigur der ZDF-Krimiserie „Der Kommissar“ spielte, die Jugend ihn als Bösewicht sah, steigerte er dennoch die Straßenkriminalitätsstatistik.
Er war etwa 60 Jahre alt, als er gegen seinen Willen zum Superstar wurde. Vor seiner Arbeit als Regisseur und Synchronisationsberater für Hollywood-Künstler wie Fred Astaire und Gene Kelly hatte sich Erik Ode praktisch von seinem Job vor der Kamera zurückgezogen. Doch dann machte Fritz Erik Signy Odemar, wie er häufiger genannt wurde, von 1969 bis 1976 in seiner Rolle als Titelverteidiger der legendären ZDF-Krimiserie „Der Kommissar“ erneut einen bedeutenden Teil der Straßendiebpopulation in Europa aus.
Die Jugend sah ihn schon damals als Anführer, und in der Serie ging es um den Wandel der deutschen Gesellschaft vom Erwachsensein in den 1950er Jahren zur freizügigen Gegenkultur der späten 1960er Jahre. Aber Erik Ode, auch bekannt als Kommissar Keller, blieb der verblüffend konservative Gegenpol zu diesem Wandel. Der begeisterte Raucher verstarb am 19. Juli 1983 in seinem Haus am Tegernsee an Herzversagen.
Seine ruhige, produktive Karriere umfasste drei verschiedene deutsche Regierungen. Ein alter Werbespot für die NSU Limousine Ro 80, ein längst vergessenes Modell aus deutscher Produktion, macht online die Runde. Zu den gezeigten „Testimonials“ gehören die TV-Lieblinge der frühen 1970er Jahre, Erik Ode und Günther Schramm.
Damals kannte jedes Kind den Namen „Der Kommissar“ aus der TV-Serie, in der die beiden Schauspieler ein Münchner Ermittlerpaar auf der Jagd nach einem Serienmörder verkörperten. Dennoch ist der Werbespot aufgrund der Betuglia seiner beiden Darsteller ein seltsamer Zeuge einer vergangenen Ära. Die Produktion des stilvollen Ro 80 wurde 1977 wegen geringer Verkaufszahlen eingestellt; Heute gibt es im erweiterten Plauderton keine aufdringliche Werbung mehr und keine Stars wie Erik Ode.
An und für sich war er ein Anachronismus, als die Serie 1969 Premiere hatte: ein Held mit zerzausten Haaren und einem Bauchfleck. Ein Mitglied der Nachkriegsgeneration, die sich im Wirtschaftswunderland Deutschland wohlfühlte, ohne den Wunsch nach gesellschaftlicher Veränderung.
Der „Kommissar“ sah sich häufig Gefahren durch die jungen Subkulturen dieses sich schnell verändernden Deutschlands ausgesetzt. Wenn die sexuelle Revolution, Körperpositivität, Hippies, laute Popmusik, steigender Drogenkonsum und in Leder gekleidete Männer zu viel für Kommissar Keller waren, schüttelte er nur den Kopf, zündete sich einen nicht im Dienst befindlichen Cognac an oder steckte sich stoisch in die Tasche in seine Lieblingszigarette.
Der friedliche und sympathische Polizeichef sah in Mord offenbar ein Zeichen des gesellschaftlichen Wandels.Während bis 1976 alle 97 Episoden in Schwarzweiß gedreht wurden, war ihre Ästhetik alles andere als traditionell. Durch den innovativen Einsatz von Erzähltechniken und die emotionale Wirkung ihrer Musik und Bilder wurde die Serie zu einem Produkt ihrer Zeit.
Mit Einschaltquoten von über 70 % in einer einzigen Instanz am Freitagabend um 20.15 Uhr war „Der Kommissar“ ein weitaus überzeugenderer Zeuge eines dynamischen Deutschlands als sein 1973 uraufgeführter Nachfolger „Derrick“, der sich mehr auf dieses Thema konzentrierte die dunkleren Zeiten in den prätentiösen, deprimierenden Vierteln Münchens.
Der Mörder hatte noch immer Verstecke in allen Geheimfächern des „Kommissars“. Es gab keine Einschränkungen hinsichtlich der Umgebung oder der Grundstücke, was bedeutete, dass vom Bestschuppen über die schattige Bahnhofsgruft bis zur Villa alles Freiwild war.