Der rätselhafte Tod der Nora Szech – Wer vor einigen Jahren in Nora Szechs Büro in Karlsruhe vorbeischaute, traf auf eine hochkompetente Expertin mit herausragenden Leistungen. Sie erzählte mit der gleichen Begeisterung von ihrem Wirtschaftsunterricht wie von ihren Auftritten mit ihrer Indie-Pop-Band. Die Beiträge der jungen Forscherin brachten sie an die Spitze der deutschen Wirtschaftswissenschaften, während Musik ihr Hobby blieb.
Mithilfe eines schockierenden Experiments befleckte der Verhaltensökonom den Ruf mehrerer bedeutender Ökonomen. Die Teilnehmer können entweder eine kleine Gebühr zahlen, um die Vergasung kranker und sterbender Labormäuse zu stoppen, oder sie können sich dafür entscheiden, nichts zu tun und etwas Geld zu sparen.
Viele Teilnehmer der Studie stimmten zu, die Mäuse für Geld aufzugeben.Die Szechs kamen anhand von Variationen dieses grundlegenden Versuchsaufbaus zu dem gleichen Schluss: Wenn es um Geld und Verhandlungen auf Marktplätzen geht, geraten die Werte der Menschen schnell ins Wanken.
Die Tschechen verachten die Märkte mehr als alles andere
Obwohl Szech bereits mit 30 Jahren eine Stelle in Bamberg erhielt, lehnte er diese ab und wechselte stattdessen an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Außerdem war sie nicht gegen Geschäfte. Stattdessen entschied sie sich dafür, die gewonnenen theoretischen und experimentellen Erkenntnisse zu nutzen, um Märkte benutzerfreundlicher und sicherer zu machen.
Sie möchte zeigen, wie einfach es ist, Selbsttäuschung zu rechtfertigen. Eine Studie ergab, dass Menschen, die Bioprodukte kaufen, weniger wahrscheinlich eine Prämie zahlen, um sicherzustellen, dass sie nicht durch Kinderarbeit oder andere unethische Praktiken hergestellt wurden, als Menschen, die konventionelle Produkte kaufen, vielleicht weil die erstere Gruppe „bereits Gutes getan“ hat.
Die Ungarn veröffentlichten die Ergebnisse der Studie öffentlich. Das Geld sei zum Wohle der Allgemeinheit verwendet worden, heißt es in einem Artikel, den sie in der F.A.Z. gelesen hatte. jenem Sommer 2021. Der Tod des gefeierten Ökonomen im zarten Alter von 43 Jahren wurde Mitte August bekannt gegeben.
Die Nachrichten vom Wochenende sorgten bei Ökonomen für Besorgnis. Weitere Menschen, die ihre Emotionen in den sozialen Medien ausdrückten, waren EZB-Vorstandsmitglied Isabel Schnabel und Ifo-Präsident Clemens Fuest. Ernst Fehr, Verhaltensökonom, sagte in einem Interview mit der F.A.Z. dass Nora Szech eine „bemerkenswerte Wissenschaftlerin“ war, deren Arbeit das Gebiet der Verhaltensökonomie bereicherte.
Wir können die aus Ihrer Studie gewonnenen Informationen nun nutzen, um reale Probleme anzugehen, mit denen Organisationen und Regierungen konfrontiert sind.Der Tod des gefeierten Ökonomen im zarten Alter von 43 Jahren wurde Mitte August bekannt gegeben. Die Nachrichten vom Wochenende sorgten bei Ökonomen für Besorgnis. Weitere Menschen, die ihre Emotionen in den sozialen Medien ausdrückten, waren EZB-Vorstandsmitglied Isabel Schnabel und Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Ernst Fehr, Verhaltensökonom, sagte in einem Interview mit der F.A.Z. dass Nora Szech eine „bemerkenswerte Wissenschaftlerin“ war, deren Arbeit das Gebiet der Verhaltensökonomie bereicherte. Wir können die aus Ihrer Studie gewonnenen Informationen nun nutzen, um reale Probleme anzugehen, mit denen Organisationen und Regierungen konfrontiert sind.
Mit Nora Szech hat die Welt eine brillante Ökonomin verloren. Nach Angaben des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist sie im jungen Alter von 43 Jahren verstorben. Seit 2013 ist Szech Professorin für Politische Ökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre der ECON. Die Todesursache wurde nie geklärt.
Eine am Wochenende in einer süddeutschen Zeitung veröffentlichte Todesanzeige löste am Montag Schockwellen in der Weltwirtschaft aus. Weitere Menschen, die ihre Emotionen in den sozialen Medien ausdrückten, waren EZB-Vorstandsmitglied Isabel Schnabel und Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Nora Szech war eine außergewöhnliche Wissenschaftlerin, deren Arbeit die Verhaltensökonomie bereicherte“, so der Verhaltensökonom Ernst Fehr, der in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitiert wurde. Wir können die aus Ihrer Studie gewonnenen Informationen nun nutzen, um reale Probleme anzugehen, mit denen Organisationen und Regierungen konfrontiert sind.
Der Preis für die beste Dissertation der Universität Bonn ging an Szech, Student am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der BGSE. Im Jahr 2013 wurde ihr der Professorentitel am KIT verliehen. Ihr wurden mehrere wissenschaftliche Auszeichnungen verliehen. Das Magazin Capital nahm sie 2018 in die „Top 40 unter 40“-Liste in der Kategorie „Gesellschaft und Wissenschaft“ auf.
Szech hatte im Juli 2021 einen verblüffenden Vorschlag gemacht. Eine Zahlung von etwa 100 Euro könnte ausgereicht haben, um die Impfraten deutlich zu steigern, wenn Sie Recht haben. Szech schätzte in einem Interview mit einer Berliner Zeitung, dass sich die Impfraten für 100 Euro auf rund 80 Prozent und für 500 Euro auf 90 Prozent verbessern würden.Die berühmte KIT-Ökonomin Nora Szech, 43, ist kürzlich verstorben.
Während der Corona-Pandemie half Nora Szech, Verhaltensökonomin, ehrenamtlich bei der Verteilung von Impfungen.Während der Corona-Pandemie haben die Tschechen darüber nachgedacht, Geimpften finanzielle Anreize zu bieten. Sie erwähnte die 100-Euro-Entschädigung gegenüber BNN im Juni 2023 und sagte: „Unsere Daten zeigen, dass es bereits hilft.“ Im Vergleich: Für 500 Euro kauft man deutlich mehr.
Szechs Arbeit, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, erschien in zahlreichen internationalen Publikationen, darunter The Wall Street Journal und Forbes. Im Jahr 2018 zählte Szech vom Magazin „Capital“ zu den „Top 40 unter 40“ in der Kategorie „Gesellschaft und Wissenschaft“. Für diejenigen, die während der Epidemie Corona-Masken trugen, hatte der Verhaltensökonom einige harte Worte übrig: „Das ist wirklich sehr anstrengend, das.“ Ständige Diskussionen über den Verzicht auf die Maske sind ärgerlich. Das wissen wir alle schon.
Sie beschützt auch die Person, die sie beschützen soll, wenn auch auf einem geringeren Niveau. Zu wissen, dass man zum eigenen Wohlbefinden beiträgt, ist ein starker Motivator. Die Szechs haben viel über Wirtschaft und Ethik geforscht, insbesondere im Zusammenhang mit dem Fleischkonsum.
Ein weit verbreitetes Sprichwort besagt: „Massenschlachtungen, Massentierhaltung und die ständige Entdeckung neuer Fleischskandale – das ist nichts Neues.“ Sie prognostizierte, dass bis zum Jahr 2020 zwar 90 % der Kunden gegen Massentierhaltung seien, sie aber aufgrund des niedrigen Preises immer noch das billige Fleisch kaufen würden.
Verbraucher geben an, zehnmal ethischer zu sein, als sie tatsächlich sind, wenn sie explizit nach ihren ethischen Konsumgewohnheiten befragt werden. Im Lichte unserer Forschung können wir zu dem Schluss kommen, dass zufällige Freundlichkeitshandlungen genauso wichtig sind wie unerwünschte E-Mails. Nach Szechs früherer Erklärung „rechtfertigt“ die Verwendung eines Bioprodukts in einem Kontext weniger strenge Kriterien in einem anderen.
Aber jetzt, sagt sie, frage man sich: „Ergibt das Sinn, auch noch den letzten Cent einzusparen?“
Das KIT findet Nora Szech sowohl herzzerreißend als auch motivierend.Für ihre „Begeisterung für akademische Forschung und ihre außergewöhnliche Fähigkeit, andere dabei mitzureißen und zu inspirieren“, wie es die Universität München ausdrückte, werden die Szechs am KIT in guter Erinnerung bleiben.
Die 43-Jährige legte großen Wert auf die Verbreitung ihrer Forschungsergebnisse. Sie beteiligte sich aktiv am öffentlichen Diskurs, beteiligte sich an vielen Diskussionen und gab den Medien ausführliche, evidenzbasierte Interviews. Ihre Begeisterung für ihre vielen akademischen Aktivitäten brach zusammen.
Clemens Fuest, Präsident des Ifo, twitterte seine Trauer über Szechs Tod mit den Worten: „unfassbar traurig.“ Auch Isabel Schnabel, Wirtschaftsprofessorin und Vorstandsmitglied der EZB, war verblüfft. Da sie unbedingt ans KIT gehen wollte, lehnte sie zahlreiche Stipendienangebote anderer Institutionen ab.Sie hatte Bonn bereits besucht, um ihre Dissertationsrecherche durchzuführen und einen Preis für ihre Arbeit entgegenzunehmen.
Zu Ehren von Nora Szech
Das WZB trauert um Nora Szech. Professor für politische Ökonomie ist viel zu früh gestorben. Seit ihrem Eintritt in das WZB im Jahr 2013 ist Nora Szech als Diskussionspartnerin und assoziiertes Mitglied der beiden Forschungsabteilungen des WZB maßgeblich an der wirtschaftswissenschaftlichen Arbeit der Organisation beteiligt.
Nora Szech war eine intellektuelle Riesin in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Sie lehrte Industrieökonomie sowohl an der Universität Bamberg als auch am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wo sie heute den Lehrstuhl für Politische Ökonomie innehat.
Das KIT wies in seiner Laudatio darauf hin, dass die renommierte Verhaltensökonomin zu den „herausragenden Persönlichkeiten ihrer Generation in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung“ gehöre. Wirtschaftswissenschaften, Spieltheorie, ökonomische Experimente und die Untersuchung menschlichen Verhaltens waren ihre Hauptstudiengebiete. Sie verband die beiden akademischen Welten, indem sie konventionelle Wirtschaftstheorie mit den neuesten Ergebnissen der Verhaltensökonomie verband.
Sie beschäftigte sich mit zahlreichen Themen und war immer bereit, unklare Links in den Nachrichten zu erklären. Die Menschen erinnern sich noch an die Schlagzeilen, als eine Studie mit dem Titel „Morals and Markets“ erstmals in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse zeigen, wie die Teilnahme an Marktaktivitäten zu einer Verschlechterung des moralischen Kompasses führen kann.
Das deutsche Monatsmagazin „Die Zeit“ hatte kein Monopol auf die internationale Berichterstattung. Nora Szech wurde 2018 von der Zeitschrift Capital zu den „Top 40 unter 40“ in der Kategorie „Gesellschaft und Wissenschaft“ gekürt. Darüber hinaus verdeutlichte sie uns die Tragweite der Corona-Pandemie.
Während ihrer Zeit an der UdK und am WZB arbeitete Nora Szech gemeinsam mit Steffen Huck, Anna Becker und UdK-Rektorin Julia Schubert am „Visual Society Program“ mit. Die Autoren von „Fleisch und Farbe“ widmeten den Mahls drei numerische und visuelle Analysen.