Daniel Halemba Lebenslauf -Der gebürtige Würzburger und Jurastudent Daniel Halemba, Jahrgang 2001, ist Bezirksvorsitzender der Würzburger AfD und Mitglied der Burschenschaft Teutonia Würzburg in Prag.Bei der bayerischen Landtagswahl 2023 ließ er sich als Direktkandidat im Wahlkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld auf die Wahlliste der AfD setzen.

„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf“, sagte Daniel Halemba, Mitglied der AfD. Am 8. Oktober wählen die Bayern einen neuen Landtag. Der niedersächsische Wahlkreis 604 Haßberge, Rhön-Gramfeld, in dem AfD-Kandidat Daniel Halemba kandidiert,

An zweiter Stelle steht die zukunftsträchtige Region Franken. Wir befragten ihn zu seiner Entscheidung, für das Amt zu kandidieren, zu den Aspekten der amerikanischen Politik, die ihm fehlen, und zu der kritischen Notwendigkeit der AfD.FREILICH: Die AfD liegt derzeit in allen Umfragen im Aufwärtstrend.

Dies ist zwar ermutigend, dient aber auch als Quelle des Widerstands. Sawsan Chebli, Mitglied der SPD, forderte Anfang des Monats in einer Kolumne die Umsetzung „harter ziviler, politischer und staatlicher Stoppsignale“ für alle AfD-Wähler. In einer freien Gesellschaft gibt diese Tatsache Anlass zu ernster Sorge.

Ich habe kein Interesse daran, ihre Pläne für die AfD-Abgeordneten zu hören. Was hat Sie vor diesem Hintergrund dazu bewogen, bei der bevorstehenden bayerischen Landtagswahl als AfD-Kandidat anzutreten? Herr Daniel Halemba:Die Aussage von Frau Chebli ist äußerst besorgniserregend. Sie befürchtet, dass die Mehrheit die demokratische Regierungsform bedroht, die ihre Legitimität durch Volksabstimmungen erhält, möchte aber gleichzeitig die Demokratie retten.

Ist Frau Chebli optimistisch, was den Willen der Wähler angeht? Ist sie der Meinung, dass die überwiegende Mehrheit der gesetzestreuen Personen verantwortungsbewusst handelt? Solche Inkonsistenzen bedürfen einer Erklärung und Lösung.

Wenn dies nicht angegangen wird, besteht die Gefahr, dass der Begriff „Demokratie“ dazu verwendet wird, andere Ziele als die Förderung eines ehrlichen und offenen Systems zur Auswahl öffentlicher Bediensteter, die den Willen der Regierung ausführen, zu verschleiern.

Frau Chebli ist kaum eine führende Stimme und sie ist nur eine unter vielen. Erstens wurden außergewöhnliche Schritte als Reaktion auf eine amorphe Bedrohung unternommen.Es war allerdings klar, dass diese Maßnahmen eine große Bevölkerungsgruppe belasten und weitreichende Auswirkungen haben würden. Stellen Sie sich all die jungen Menschen vor, die nie die Chance haben werden, so zu lernen und aufzuwachsen, wie sie es hätten tun sollen.

Das Ausmaß der Gefahr und ob die Gegenmaßnahmen ausreichten, blieb jedoch unklar. Zu diesem Thema herrschte völlige Stille.Was mich viel mehr beunruhigt, und das führt mich zu meinem zweiten Argument, ist die Lässigkeit der Grundrechtsverletzungen und die Selbstgefälligkeit, mit der viele Bürger dies hingenommen haben. Die Medien und Politiker haben hier die Schuld übernommen und in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt, es handele sich um eine Notsituation.

Gesetze und Notfälle gehen Hand in Hand; Während das Strafrecht einige Situationen regelt, das Zivilrecht andere und das Verwaltungsrecht wiederum andere, fallen auch Notfälle in den Zuständigkeitsbereich des Gesetzes. Dies ist eine grundlegende Fehlinterpretation, da das Notstandsrecht dem Staat rechtliche Verpflichtungen entzieht.

Daher ist die Notstandsgesetzgebung kein Gesetz, sondern die Abwesenheit von Gesetz. Oder wie es David Dürr, Privatrechtsprofessor an der Universität Zürich, ausdrückt: Notstandsgesetze sind das, was der Staat braucht, um sich nicht an das Gesetz halten zu müssen.

Und leider sehe ich das in vielen Lebensbereichen: Hohe Werte wie unsere bürgerlichen Freiheiten werden aufgegeben, um ein Ziel zu erreichen, ohne die damit verbundenen Kompromisse zu berücksichtigen. Ohne eine ernsthafte Diskussion über den Wert dieser Ziele zu führen.

Und leider sehe ich das in vielen Lebensbereichen: Hohe Werte wie unsere bürgerlichen Freiheiten werden aufgegeben, um ein Ziel zu erreichen, ohne die damit verbundenen Kompromisse zu berücksichtigen. Ohne eine ernsthafte Diskussion über den Wert dieser Ziele zu führen.

Seit Corona gibt es weitere Programme und Teilnahmemöglichkeiten. Müssen Sie sich sofort um einen Sitz im Landtag bewerben? Im Parlament werden Gesetze geschaffen und erlassen. Das stimmt wieder einmal. Wo sehen Sie, dass sich dieses Problem derzeit manifestiert?

Zu meinem Bezirk gehört die Stadt Bad Neustadt a. Saale, die am 1. Juli ein „Fest der Vielfalt“ veranstaltete. Eine typische Veranstaltung, bei der sich als Frauen verkleidete Männer vor Jugendlichen sexuell anzüglich verhalten.Im Mittelpunkt dieser Botschaft der Toleranz und Akzeptanz sollen diejenigen stehen, die mit ihrer Geschlechtsidentität zu kämpfen haben. In der Praxis ist es eine kalte und herzlose Philosophie.

Die Methode war selbst unter Klinikern umstritten. Die Bedenken der Mitarbeiter reichen bis ins Jahr 2009 zurück, und in nur drei Jahren verließen 35 Psychologen das Unternehmen.Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass „soziale Ansteckung“ oder Nachahmung eine treibende Kraft hinter dem Drang nach Geschlechtsumwandlung sein kann, insbesondere bei Kindern. Folglich entwickeln die meisten betroffenen Jugendlichen im Jugendalter ein gesundes Körpergefühl.

Deshalb veranstaltete die AfD eine Kundgebung, hängte Plakate auf und rief für die Sicherheit der Kinder in Bad Neustadt auf. Die Medien haben uns jedoch größtenteils ignoriert und mundtot gemacht.

Wer würde es schon riskieren, als transphob abgestempelt zu werden?Niemand, jedoch liegt derzeit dem norwegischen Parlament ein Gesetzentwurf zum Verbot geschlechtsbejahender Operationen an Minderjährigen vor. In Finnland, Schweden, dem Vereinigten Königreich und acht Bundesstaaten der Vereinigten Staaten ist dies bereits Gesetz.

Eine vorzeitige medikamentöse Behandlung oder sogar eine Operation verursachen beim Patienten schwere körperliche und seelische Schäden. Angesichts dieser Ergebnisse verstehe ich nicht, wie es möglich ist, die kritische Debatte über das Thema zu stigmatisieren oder gar zu bestrafen, um die Vorstellung aufrechtzuerhalten, dass Geschlecht ein soziales Konstrukt ist.

Auch das ist meiner Meinung nach grausam und unmenschlich. Und ehrlich gesagt trägt das neue Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Koalition nichts zum Schutz der psychischen Gesundheit junger Menschen bei.Ist es Ihrer Meinung nach möglich, dass ein Landesgesetzgeber eine solch kontroverse Diskussion auslöst?

Es besteht eine gewisse Unsicherheit in der Art und Weise, wie Sie die Frage formuliert haben. Und wenn ich für eine der System- oder Altparteien kandidieren würde, würde ich Ihnen auch zustimmen. Dort haben nur die Spitzenfunktionäre der Partei echten Einfluss.

Generell gilt, dass jeder, der Visionen hat, einen Arzt aufsuchen sollte. Dass ich für die AfD kandidiere, ist eine positive Sache. Wahre Demokratie geht vom Volk aus und nicht von oben. Die Diskussionen sind ergebnisoffen und jeder wird zur Teilnahme ermutigt.

Die traditionellen Parteien ignorieren kontroverse Themen bewusst, um die Politik langweilig zu halten. Asymmetrische Demobilisierung beschreibt dieses Phänomen. Ich sage nur: Wer in der Demokratie schläft, wacht unter der Diktatur auf.

Herr Halemba, ich schätze Ihre Zeit und wünsche Ihnen viel Glück. Frau. Chebli ist kaum eine führende Stimme und sie ist nur eine unter vielen. Erstens wurden außergewöhnliche Schritte als Reaktion auf eine amorphe Bedrohung unternommen.

Es war allerdings klar, dass diese Maßnahmen eine große Bevölkerungsgruppe belasten und weitreichende Auswirkungen haben würden. Stellen Sie sich all die jungen Menschen vor, die nie die Chance haben werden, so zu lernen und aufzuwachsen, wie sie es hätten tun sollen.

Das Ausmaß der Gefahr und ob die Gegenmaßnahmen ausreichten, blieb jedoch unklar. Zu diesem Thema herrschte völlige Stille.Was mich viel mehr beunruhigt, und das führt mich zu meinem zweiten Argument, ist die Lässigkeit der Grundrechts verletzungen und die Selbstgefälligkeit, mit der viele Bürger dies hingenommen haben.

Hier haben Medien und Politiker den Schwarzen Peter abgeschoben und den Anschein erweckt, dass Notstandsgesetze und Notstandsgesetze nur ein weiterer Teil des Rechtssystems seien. Doch ebenso wie das Strafrecht bestimmte Situationen regelt, das Zivilrecht andere und das Verwaltungsrecht wiederum andere, gilt in bestimmten Kontexten auch das Notstandsrecht.

Dies ist eine grundlegende Fehlinterpretation, da das Notstandsrecht dem Staat rechtliche Verpflichtungen entzieht. Daher ist die Notstandsgesetzgebung kein Gesetz, sondern die Abwesenheit von Gesetz. Oder wie es David Dürr, Privatrechtsprofessor an der Universität Zürich, ausdrückt: Notstandsgesetze sind das, was der Staat braucht, um sich nicht an das Gesetz halten zu müssen.

Und leider sehe ich das in vielen Lebensbereichen: Hohe Werte wie unsere bürgerlichen Freiheiten werden aufgegeben, um ein Ziel zu erreichen, ohne die damit verbundenen Kompromisse zu berücksichtigen. Ohne eine ernsthafte Diskussion über den Wert dieser Ziele zu führen.

Seit Corona gibt es weitere Programme und Teilnahmemöglichkeiten. Müssen Sie sich sofort um einen Sitz im Landtag bewerben? Im Parlament werden Gesetze geschaffen und erlassen. Das stimmt wieder einmal. Wo sehen Sie, dass sich dieses Problem derzeit manifestiert?

Zu meinem Bezirk gehört die Stadt Bad Neustadt a. Saale, die am 1. Juli ein „Fest der Vielfalt“ veranstaltete. Eine typische Veranstaltung, bei der sich als Frauen verkleidete Männer vor Jugendlichen sexuell anzüglich verhalten.Im Mittelpunkt dieser Botschaft der Toleranz und Akzeptanz sollen diejenigen stehen, die mit ihrer Geschlechtsidentität zu kämpfen haben. In der Praxis ist es eine kalte und herzlose Philosophie.

Das sind wirklich kritische Bemerkungen. Das könnte der Fall sein, aber wir müssen es so sagen, wie es ist, wenn uns die Sicherheit unserer Kinder am Herzen liegt: Der National Health Service (NHS) im Vereinigten Königreich hat beschlossen, die Finanzierung der Tavistock Clinics einzustellen Geschlechtsidentitätsdienst im Frühjahr 2023.