Curd Jürgens Todesursache

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Curd Jürgens Todesursache -Schon als junger Mann strahlte Curd Jürgens eine Atmosphäre großstädtischer Coolness aus, die sich von der für das triste Nachkriegsdeutschland typischen Spießigkeit unterschied. Während wir den 30. Jahrestag seines Todes begehen, tauchen weitere Gerüchte über eine angebliche Affäre mit Romy Schneider auf.

Der verstorbene Curd Jürgens, der „Der General des Teufels“, den besten „Jedermann“, den Salzburg je gesehen hat, die Hauptrolle im meistgesehenen „Tatort“ aller Zeiten und einen furchterregenden Bösewicht in „Der Spion, der mich liebte“, spielte, ist verstorben in Wien am 18. Juni 1930.

Im Jahr 1982 wurde der Tod zu einem beliebten Gesprächsthema. Einige der ganz Großen des Kinos starben damals. Romy Schneider, Grace Kelly, Ingrid Bergman, Rainer Werner Fassbinder und Curd Jürgens kamen alle schon in jungen Jahren auf tragische Weise ums Leben. Im zarten Alter von 66 Jahren verstarb er.

Im wirklichen Leben und nicht im Fernsehen oder in einer Schauspielrolle beeindruckte Jürgens am meisten als hedonistischer Junggeselle, der Damen und Pracht verehrte, als charismatischer Außenseiter mit strahlenden Augen und als Mann, dessen Charisma und Charisma allein ein Publikum für sich gewinnen konnten.

Er war mit fünf verschiedenen Frauen verheiratet: unter anderem Lulu Basler, Judith Holzmeister, Eva Bartok, Simone Bichéron und Margie Schmitz. Er war auch in eine Reihe von Angelegenheiten verwickelt.

Beziehung zu Romy Romy Schneider, mit der er 1959 im Zarenfilm „Katja, die ungekrönte Kaiserin“ die Hauptrolle spielte, war ein junger Mann, in dessen Nachlass sich Liebesbriefe von ihr befanden. Am Vorabend seines 30. Todestages wurde im Nachrichtenmagazin „Focus“ eine „bisher geheim gehaltene Liebesaffäre“ enthüllt.

Berichten zufolge hatten Schneider und Jürgens im Sommer 1957 in Jürgens‘ Ferienhaus am Cap Ferrat eine „kurze, aber intensive Liebesbeziehung“, die etwa zwei Wochen in Südfrankreich dauerte.Das sagt Gunter Fette, Rechtsanwalt und professioneller Nachlassverwalter von Jürgens.

Fette und Jürgens waren Freunde. Fette glaubte, dass die damals etwa 19-jährige Romy „ein Liebesinteresse“ an dem 23 Jahre älteren Jürgens hegte und dass Romy „dies nie ausnutzte“. „Sie war zu unschuldig für seine Welt.“

„Brennende Liebesgeständnisse“ fassen ihre sieben Briefe dennoch zusammen. Folglich wünschte sich Schneider eine Verbindung zu Jürgens und wollte dafür Grundregeln festlegen. Zu diesen Einschränkungen gehörten ein Verbot des Rauchens und übermäßigen Trinkens sowie die Einführung zusätzlicher Frauen in sein Leben. „Hermitage“ sei Schneiders Wunsch gewesen, sagt Fette, und Jürgens habe sich deswegen zurückgezogen. Dies wurde weder von Jürgens noch von Schneider öffentlich geäußert.

Details zu seiner Biografie „Und kein bisschen weise“ und „Der süße Duft der Rebellion“ sind zwei Beispiele für Jürgens‘ beinahe exhibitionistische Memoiren, in denen er frei über seine Lebenserfahrungen spricht. Er kam am 13. Dezember 1915 in München zur Welt.

Seine französische Mutter und sein in Hamburg geborener Vater hatten ein gemeinsames Erbe. Im Alter von zehn Jahren brach sie ihr Leben ab und folgte ihm nach Berlin. Schon in jungen Jahren nahm er an einer Theatergruppe teil. Er arbeitete kurz als Journalist, bevor er mit dem Schauspielunterricht begann.

Von 1941 bis 1953 trat er im Wiener Burgtheater auf. Doch erst im Kino wurde der Mann mit der Whiskey-Stimme zur wahren Legende. Insgesamt war er in rund 160 Filmen zu sehen.Er hat wahrscheinlich viele kommerzielle Filme gedreht, um seinen verschwenderischen Lebensstil zu finanzieren.

Die Zuckmayer-Verfilmung von Helmut Käutners „Des Teufels General“ oder Literaturadaptionen von „Der Schinderhannes“ oder „Die Schachnovelle“ sind nur einige Beispiele für die aufwändigen Werke, mit denen er immer wieder berühmt wurde.

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Sein Film „Les héros sont fatigués“ aus dem Jahr 1955 gewann den Preis als herausragender Schauspieler bei den Filmfestspielen von Venedig. Die internationale Sensation, die etwa 1977 mit Roger Moore in der Hauptrolle in „James Bond 007 – Der Spion“ berühmt wurde „Who Loved Me“ war auch auf Hollywoods Leinwand kein Unbekannter. Nehmen Sie als Beispiel seine Darstellung eines beschämten Ehemanns und Serienmörders im „Tatort“:

Der meistgesehene „Tatort“ aller Zeiten war laut ARD-Medienrecherche der Neujahrskrimi „Rot – Rot – Tot“ von 1978 im Fernsehen. Zu diesem Zeitpunkt schalteten etwa 26 Millionen Menschen ein.Das Leben von Jürgens war von einer Reihe unglücklicher Ereignisse geprägt: Ab den 1960er Jahren unterzog er sich aufgrund einer schweren Herzerkrankung mehreren Eingriffen. Doch bis zum Schluss pflegte er das Image des unbekümmerten Junggesellen.

Curd Jürgens brach mehr Herzen als nur Romy Schneider. Sein unstillbarer Lebenshunger war unstillbar und wurde von einer Reihe von Frauen verfolgt. Die berühmte Person hat sehr hart gearbeitet, Millionen von Dollar verdient und dann alles leichtsinnig verschwendet. Die Verarmten würden verhungern, wenn die Reichen nicht großzügig gäben, sagte er einmal.

Curd Jürgens hat mehr Herzen gebrochen als nur das von Romy Schneider. Sein unstillbarer Lebenshunger war unstillbar und wurde von einer Reihe von Frauen verfolgt. Die berühmte Person hat sehr hart gearbeitet, Millionen von Dollar verdient und dann alles leichtsinnig verschwendet. Die Verarmten würden verhungern, wenn die Reichen nicht großzügig gäben, sagte er einmal.

Das stilvolle Gstaad, die Bahamas und seine geliebte Provence gehörten zu den malerischsten Orten der Welt, an denen er Immobilien kaufte. Nach seinen Vorgaben, zu denen eine voll ausgestattete Bar und ausreichend Platz für exzentrische Zusammenkünfte gehörten, restaurierte er seine palastartigen Häuser sorgfältig.

Er arbeitete hart daran, den Eindruck eines unbeschwerten Junggesellen zu erwecken. Er ließ sich und seine Frau Margie auf protzigen Fotos in einer riesigen Wanne posieren, damit er ihren Reichtum zur Schau stellen konnte. Auf pelzbezogenen Bänken saßen spärlich bekleidete Kumpels. Über der Darstellung eines kriminellen Lebens stand ein Kamin.

„Ich weigere mich zu altern“, betonte er mehrfach mit heiserer Stimme. Kritisieren Sie Jürgens: „Ich traue mich nicht zu altern.“Curd Jürgens hatte sich zuvor einer Herzoperation unterzogen, als er seine Aussage machte. Er weigerte sich, auf die Bitten seines Körpers um Hilfe zu hören oder die körperlichen und geistigen Auswirkungen seines Drogenmissbrauchs, zu dem auch Rauchen und Essattacken gehörten, anzuerkennen. Sein bevorzugter Cocktail war Whiskey mit Champagner.

Keine andere Wahl, als die Rolle zu spielen: ein sorgloser Grandseigneur mit einer Zigarette im Mundwinkel, ein trinkfester Charmeur, der in jedem Arm eine Frau hält. Trotz seiner grenzenlosen Energie und Lebensfreude verbarg der riesige Mann mit den stahlblauen Augen eine eher zurückhaltende Seite.

Für seine Freunde war er immer da und gab großzügig. Schon als junge Schauspielerin lernte Senta Berger Curd als hilfsbereiten Kollegen schätzen; Sie hatte den Eindruck, dass er ein wirklich guter Mensch war. Egal was passierte, er würde auf seine Freunde hören.

Sogar seine Ex-Geliebte Romy fühlte sich in seiner Gesellschaft wohl. Drei Wochen nach ihrem Tod hörte er nie auf, an sie zu denken. Als unehelicher Nachkomme des reichen Import-Export-Händlers Curd Jürgens, aJürgens wurde zweisprachig in großbürgerlichen Verhältnissen von seiner Französischlehrerin Marie-Albertine, geb. Noir, aus dem Département Haute-Savoie in Südfrankreich, und seiner dänischen Mutter Hamburger erzogen. Jeanette und Marguerite waren seine beiden älteren Schwestern.

Nach einer erfolgreichen Handelskarriere, die ihn mehrfach (auch nach dem Ersten Weltkrieg) in die fernöstlichen Regionen des Russischen Reiches führte, ließ sich Jürgens‘ Vater schließlich in Berlin nieder. Zuvor hatte er in München gelebt.

In seiner Autobiografie erzählt Curd Jürgens ausführlich von seiner Kindheit im Nobelviertel Neu-Westend Oldenburgallee 57 in Berlin – eine Entscheidung, die er später bereuen muss. Jürgens begann seine journalistische Karriere kurz nach dem Abitur bei der Berliner „8-Uhr-Abendzeitung“ und absolvierte nebenbei Schauspielunterricht.

Im Jahr 1933 erlitt er einen katastrophalen Unfall. Die Operation zur Behandlung seiner unfallbedingten Verletzungen machte ihn unfruchtbar. Sein UFA-Debüt gab er 1935.Während der Dreharbeiten zu „Wiener Mädeln“ im September 1944 traf er in einer Wiener Bar Robert Kaltenbrunner – den Bruder des Gestapo-Führers Ernst Kaltenbrunner –, SS-Obersturmbannführer Otto Skorzeny und einen Mitarbeiter von Baldur von Schirach, von denen er keine Ahnung hatte, dass er sie waren kämpfen mit.

Obwohl er nicht zur Wehrmacht eingezogen wurde, wurde er stattdessen wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ in ein Arbeitslager überstellt, nachdem er wenige Tage später einen Haftbefehl erhalten hatte. Einige Wochen später gelang es ihm, aus dem Ort zu fliehen und einer Gefangennahme zu entgehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er eine kurze Anstellung am Stadttheater Straubing und eine einzige Spielzeit am Pariser Théâtre Hébertot. Darüber hinaus führte er Regie und schrieb Drehbücher, meist für österreichische Unterhaltungsfilme, doch in beiden Bereichen war er nie wirklich erfolgreich. 1950 drehte er seinen ersten Spielfilm, Premiums on Death.

Die Verlobung von Judith Holzmeister mit Curd Jürgens, der bereits in Wien lebte und österreichischer Staatsbürger war, führte Berichten zufolge dazu, dass der Intendant des Burgtheaters und Bundeskanzler Leopold Figl noch am selben Tag anriefen, an dem Jürgens beschloss, österreichischer Staatsbürger zu werden.

Grundlage seines Antrags war, dass ihm die sowjetische Besatzungsmacht eine Reisegenehmigung für eine Burgtheaterreise in die Schweiz mit Käthe Dorsch, die nur an einem Auftritt mit ihm interessiert war, verweigerte, weil er Deutscher war. Als österreichischer Staatsbürger konnte er frei reisen.

Jürgens gab an, vor dem Krieg einen österreichischen Pass gehabt zu haben, den er 1935 erhalten hatte. Ab 1978 war Jürgens mit Margie Schmitz, der fünften seiner fünf Frauen, verheiratet. Zu den Namensgebern seiner Frauen gehören Lulu Basler, Judith Holzmeister, Eva Bartok und Model Simone Bicheron.

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