Carsten Linnemann Wikipedia

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Carsten Linnemann Wikipedia – Der deutsche CDU-Politiker Carsten Linnemann wurde am 10. August 1977 in Paderborn geboren. Seit dem 12. Juli 2023 ist er Generalsekretär der CDU. Linnemann vertritt seit 2009 den Wahlkreis Paderborn im Deutschen Bundestag, nachdem er ein Direktmandat erhalten hatte. He served as the CDU/CSU Bundestag faction’s acting leader from 2018 to 2022.

Seit 2013 gehört er dem CDU-Bundesvorstand an und wurde 2022 zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden befördert. Als Vorsitzender ist er für das Programm seiner Partei verantwortlich.

Hintergrund, Ausbildung und Beruf

Carsten Linnemann wurde als Sohn von Eltern geboren, die als Buchhändler arbeiteten. Er betet am Altar der katholischen Kirche. Er besuchte das Reismann-Gymnasium in Paderborn und schloss sein Studium 1997 mit der Allgemeinen Hochschulreife ab. Nach einem zehnmonatigen Rekrutendienst in Augustdorf schied Linnemann 1998 als Gefreiter aus der Bundeswehr aus Jahr, von 1998 bis 1999.

Anschließend schloss er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule für Wirtschaft in Paderborn ab. Linnemann studierte Wirtschaftswissenschaften für seinen Ph.D. Von 2002 bis 2006 promovierte er als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Technischen Universität Chemnitz. Er war einer von vier Gewinnern eines Nachwuchswettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema „Dienstleistungsexport“.

Nach seinem Ph.D. Nach seinem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften arbeitete er ein Jahr lang bei Deutsche Bank Research in Frankfurt. Bei der Deutschen Bank arbeitete er als Assistent von Norbert Walter. Walter war damals Chefökonom der Bank. Seit 2007 ist Linnemann in der Niederlassung Düsseldorf der Deutschen Industriebank tätig. Zuvor war er als Volkswirt im Bundestag tätig, wo er sich mit Fragen des Mittelstands befasste, bevor er in dieses Gremium gewählt wurde.

Karriere in der Politik

Linnemann war von 1997 bis 2001 Vorsitzender der Jungen Union Egge im Kreis Paderborn. Als Vollstipendiat besuchte er 2006 die Zukunftsakademie Nordrhein-Westfalen der CDU Von 2004 bis 2008 war er im Raum Paderborn tätig. 2008 wurde er von der Mitgliederversammlung des CDU-Kreisverbandes Paderborn aus dem Wahlkreis 138 Paderborn/Schloß Holte-Stukenbrock als Kandidat für den Bundestag nominiert.

Der derzeitige Landtagsabgeordnete Daniel Sieveke war einer der beiden Gegenkandidaten. Linnemann war ordentliches Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales und stellvertretendes Mitglied des Finanzausschusses im 17. und 18. Deutschen Bundestag.Von 2009 bis 2013 war er stellvertretender Vorsitzender der Jungen Partei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Als Beisitzer ist er Mitglied des PKM-Vorstands, der sich für eine mittelständische Wirtschaftsstrategie einsetzt, und er ist Mitglied des Parlamentarischen Kreises Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit 2009 ist Linnemann im Vorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion NRW. Im Jahr 2010 wurde er zum Vorsitzenden des Ausschusses „Arbeitsmarktreform“ des MIT Federal Executive Board ernannt.

Im November 2010 wurde er als Beisitzer in den Landesvorstand der CDU NRW gewählt. Linneman wurde am 11. Oktober 2013 zum Bundesvorsitzenden des MIT ernannt. Im Jahr 2015 erhielt er 98,7 Prozent der Stimmen, im Jahr 2017 erhielt er 99,7 Prozent der Stimmen und im Jahr 2019 erhielt er 98 Prozent der Stimmen, um seine Wahl zu bestätigen als Präsident gegen den ehemaligen Grünen-Politiker Oswald Metzger.

Nachdem er acht Jahre lang als Vorsitzender fungiert hatte, entschied er sich, im Jahr 2021 nicht erneut zu kandidieren. Von März 2018 bis Dezember 2021 war Linnemann stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Wirtschaft, Energie, Mittelstand und Tourismus. Im 19. Deutschen Bundestag ist er stellvertretendes Mitglied des Wirtschafts- und Energieausschusses und das Tourismuskomitee.

Linnemann wurde auf dem Parteitag 2021 in Deutschland in den Bundesvorstand der CDU gewählt. Auf dem Bundesparteitag der CDU am 22. Januar 2022 wurde er zu einem der fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU gewählt. Gleichzeitig wurde er zum Leiter der für Programme und Politik zuständigen Kommission ernannt. Daher liegt es an ihm, neue Ideen für das Thema und die Grundstruktur der Partei zu entwickeln.

Linnemann vertritt den Wirtschaftszweig der Partei und steht im regelmäßigen Austausch mit dem Fach- und Interessenverband der CDU, dem Wirtschaftsrat. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz nominierte ihn am 11. Juli 2023 zum Generalsekretär, das CDU-Präsidium wählte ihn noch am selben Tag kommissarisch und machte ihn damit zum ständigen Nachfolger von Mario Czaja.

Zählt bei der Wahl

Linnemann, der CDU-Bundeskandidat für den Wahlkreis Paderborn bei der Wahl 2009, erhielt 52,1 % der Erststimmen-Direktmandate. In Nordrhein-Westfalen war dies der zweitbeste Erstplatzierte und Stimmsumme. Er wurde als Nachfolger von Gerhard Waechter, der seit 2002 den Kreis Paderborn vertrat, in den Bundestag gewählt. Bei der Bundestagswahl 2013 erreichte Linnemann im Wahlkreis 59,1 Prozent der Erststimmen und damit den höchsten Anteil aller Kandidaten in Nordrhein-Westfalen.

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Bei der Bundestagswahl 2017 erhielt Linnemann 53,3 Prozent der Stimmen und erhielt damit ein Direktmandat. Er hatte die beste Erststimmenzahl und insgesamt die fünfthöchste Gesamtzahl im Land. Linnemann gewann die Unterstützung von 47,9 Prozent der Wähler in seinem Bundesbezirk, um bei der Wahl 2021 direkt gewählt zu werden. Für Direktkandidaten aller Parteien ist dies das drittbeste Erststimmenergebnis des Landes.

Mitgliedschaften

Die Ludwig-Erhard-Stiftung und die Europäische Union Deutschlands sind zwei Organisationen, an denen Linnemann beteiligt ist. Linnemann war von 2013 bis 2021 Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU. Seit 2016 ist er Kurator des Fraunhofer-Instituts für Mechatronische Konstruktion an der Universität Paderborn. Er war Mitglied im Beirat zweier Fachbereiche der Universität Paderborn: des Instituts für Leichtbau mit Hybridsystemen 2011-2020 und des Kompetenzzentrums für Nachhaltige Energietechnik 2011-2016.

Er trat 2014 dem Wirtschaftsrat des SC Paderborn 07 bei, als die Mannschaft noch in der Bundesliga spielte. Von 2016 bis 2018 gehörte er dem Vorstand an. Seit 2018 ist er Ehrenvizepräsident.

Positionen

Die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Hotelübernachtungen von 19 auf 7 Prozent prangerte Linnemann als „uneingeschränkte Klientelpolitik“ an, obwohl er bereits 2009 einer Änderung des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes der CDU/FDP-Bundesregierung zugestimmt hatte. Linnemann hat seit den Ad-hoc-Hilfen für Griechenland konsequent gegen Euro-Rettungsmaßnahmen gestimmt.

Als Alternative zur Rettungspaketpolitik schlägt er eine Insolvenzregelung für Regierungen der Eurozone vor. Er ist Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und gehört neben Wolfgang Bosbach zu den prominentesten Gegnern der Euro-Rettung. Linnemann gründete 2010 die Wohltätigkeitsorganisation „CV“, um Kindern aus einkommensschwachen Familien zu helfen.

Das Ziel besteht darin, ihr Selbstvertrauen durch das Training und die Teilnahme an Laufveranstaltungen zu stärken. Er plädiert dafür, dass Bundestagsabgeordnete bezahlte Redemandate und neue Aufsichtsratsposten ablehnen sollten. Nach eigenen Angaben spendet er 100 % seiner Honorare an die Wohltätigkeitsorganisation „CV“ und geht keinen anderen Jobs nach.

Er und andere CDU-Funktionäre begannen im August dieses Jahres über die mangelnde soziale Verantwortung und Kompetenz junger Erwachsener zu sprechen. Linnemann plädierte für ein „Soziales Jahr“, in dem Abiturienten die Freiheit haben, es so zu verbringen, wie sie es für richtig halten, sei es in einer sozialen Einrichtung, im Ausland oder bei der Bundeswehr.

Linnemann hat die „Flexi-Rente“ erfunden und unterstützt sie nachdrücklich. CDU und SPD haben einen Beschluss vorgeschlagen, der Rentnern die Möglichkeit geben soll, ihre Arbeitszeiten mit zunehmendem Alter anzupassen. Ziel ist es, Menschen die Weiterarbeit über das Rentenalter hinaus zu erleichtern. Der Plan besteht darin, Rentnern so lange Verträge unterzeichnen zu lassen, wie sie möchten, ohne Angst vor einer Entlassung zu haben und vielleicht sogar ohne Beiträge zur Sozialversicherung leisten zu müssen.

Besonderes Augenmerk wird auf aktuelle Entwicklungen im Sozial- und Arbeitsrecht gelegt. Das RV Performance Improvement Act enthält wesentliche Elemente des Konzepts. Ab dem 1. Juli 2014 kann ein Anstellungsvertrag zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber dazu genutzt werden, den Arbeitsvertrag zu verlängern, der ansonsten mit Erreichen des ordentlichen Rentenalters endet. Mit BGBl. I Seite 2838, veröffentlicht am 8. Dezember 2016, wurde das Flexi-Rente-Gesetz eingeführt.

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