Barbara Dittus Todesursache

Barbara Dittus Todesursache

Facebook
WhatsApp
Telegram
Pinterest
Twitter
LinkedIn
Barbara Dittus Todesursache
Barbara Dittus Todesursache

Barbara Dittus Todesursache -Im Jahr 2000 ist es eine Ehre, einen Job zu haben. Als die Schauspielerin Barbara Dittus 1990, kurz nach der Wiedervereinigung, diese Prognose von Loriot erhielt, war sie noch verblüffter. Seit 1968 gehörte sie dem Berliner Ensemble an und war bis heute festes Mitglied der Gruppe. Nach ihrer Befreiung aus der „Fünferbande“ im Jahr 1993 musste sie herausfinden, wie sie ihren Lebensunterhalt durch freie Bühnenproduktionen, einmalige Engagements, Film- und Fernsehjobs bestreiten konnte.

Sie war am glücklichsten, wenn sie von ihren Schauspielkollegen umgeben war, und gelegentlich ging sie ihren Mitmenschen auf die Nerven, da es ihr leichter fiel, ihre Beschwerden auf Gewerkschaftsversammlungen zu äußern als in der Cafeteria. In dieser Hinsicht war sie eine durchaus selbstbewusste Frau, die sich mit der sozialistischen Sache identifizierte. Keine ihrer Rollen war herausfordernder und anschaulicher als ihre Darstellung der Clara Zetkin in einem Dokumentarfilm des DDR-Fernsehens aus dem Jahr 1974.

Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war Zetkin sowohl siebzehn als auch vierzig Jahre alt. Barbara Dittus, die eisige Blondine aus dem Norden die weniger „süß“ als „harsch“ war, arbeitete ihre Rollen akribisch aus und pflegte ihre Charakterprofile in „Dauerbrennern“ auf der Bühne, genau wie sie es in ihrem Film tat fein nuancierte Fernsehrollen, die es ihr ermöglichten, beim Fallen der Filmklappe voll dabei zu sein. Der Egon-Günther-Film „Der Dritte“ aus den 1970er-Jahren,

in dem Lucie mit Jutta Hoffmann kämpfte, ist wohl das deutlichste Beispiel für die Allgegenwärtigkeit widersprüchlicher psychologischer Qualitäten. Ihre Schauspielausbildung an der Filmschule Babelsberg bereitete sie auf eine Karriere beim Fernsehen vor. Ihre Ausbildung und erste Bühnenauftritte absolvierte sie zunächst am Theater Greifswald, bevor sie 1962 ans Deutsche Theater wechselte. Benno Besson, der Regisseur des Films, hatte gerade erst mit dem Projekt begonnen.

Bessons Inszenierungen von Werken von Aristophanes und Hacks sowie Venus in einer Adaption der schönen Helena und Bertha in einer legendären Inszenierung von Jewgeni Schwarzs „Der Drache“ zeigten sie in diesen Jahren als starke, unabhängige Frau mit einer umwerfenden Sinnlichkeit. 1968 holte Helene Weigel Barbara Dittus für das Berliner Ensemble. Dittus wurde stark von diesem Prinzip beeinflusst, das die Notwendigkeit von Genauigkeit, Beharrlichkeit beim Rollenspiel und kollektiver Verantwortung betonte.

Sie trat 1970 beim letzten Pariser Gastspiel von „Mother“ an der Seite von Weigel auf. Die Rolle der menschenzähmenden Omphale in Hacks gleichnamigem Theaterstück und der Marie in „Woyzeck“ an der Seite von Ekkehard Schall in den 1970er Jahren waren für sie herausfordernde Rollen, die faszinierende Möglichkeiten mit sich brachten.

Leben

Schon als Teenager begann Barbara Dittus mit der Arbeit beim Kinderradio in Schwerin. Nach dem Abitur studierte sie zwischen 1956 und 1961 an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg das Filmemachen. Danach folgten Auftritte an verschiedenen Bühnen der DDR, unter anderem am Stadttheater Greifswald, in Halle und am Deutschen Theater Berlin, wo sie bis zu ihrem Abruf sowohl klassische als auch zeitgenössische Rollen wie Marie in Woyzeck und Omphale von Peter Hacks verkörperte Helene Weigel wurde 1968 Mitglied des Berliner Ensembles, dem sie bis 1993 treu blieb.

Danach arbeitete sie als Gastmusikerin bei den Berliner Philharmonikern.Der Film machte die junge Schauspielerin auch früh zum Star, die durch ihre schauspielerische Raffinesse beeindruckte, insbesondere in ihren Darstellungen von Frauen aus der Arbeiterklasse. „The Dead Stay Young After Anna Seghers“ war ihr Durchbruch. „Born Under Black Skies“, „Anton der Zauberer“, „Flowers on the Roof“ und „Der Bruch“ sind nur einige der über 100 folgenden Film- und Fernsehrollen, die er spielte.

Barbara Dittus trat sowohl vor als auch nach der deutschen Wiedervereinigung weiterhin in Fernsehsendungen z. B. Wolffs Revier, Liebling Kreuzberg und Ein Fall für zwei auf.Ihre Stimme ist in zahlreichen Radio- und Synchronproduktionen zu hören, unter anderem mit Sophia Loren Die Puppe des Gangsters, DEFA-Fassung, Stella Stevens California Clan und der Hexe Jana Andreiková in der Kinderfernsehserie The Return der Märchenbraut.

Barbara Dittus verstarb am 25. Juni 2001, 16 Tage vor ihrem 62. Geburtstag, nach langer und schwerer Krankheit in Berlin. Susanne Lüning, ihre Tochter, ist ebenfalls Schauspielerin. Sie traten 1993 an ihrer Seite im Fernsehfilm Moll’s Travels auf.

Tod der Schauspielerin Barbara Dittus

Eine der bekanntesten Schauspielerinnen des ehemaligen Sowjetblocks, Barbara Dittus, ist verstorben. Nach Angaben des Berliner Ensembles ist sie am Montag im Alter von 61 Jahren nach langer und schwerer Krankheit in Berlin verstorben. Von 1969 bis 1993 war Dittus Mitglied des Berliner Ensembles. Sie besuchte die Filmschule Babelsberg, nachdem sie in Guben geboren wurde und als Jugendliche beim Schweriner Kinderradio arbeitete. 1962 besuchte sie erstmals das Deutsche Theater

Barbara Dittus Todesursache

In Wolfgang Langhoff fand sie einen Mentor. Sowohl „Wallenstein“ als auch „Schöne Helena“ als Neben „Peace“ und „Dragon“ war sie auch als Schauspielerin zu sehen. „Der Dritte“, „Anton der Zauberer“ und „Auguste die Weihnachtsgans“ sind nur einige der Filme, in denen sie mitwirkte und die ihr Ruhm einbrachten. Das hat sie Auch im Fernsehen war sie in Sendungen wie „Polizeiruf 110“ zu sehen. Nach der Wende trat sie erstmals in Fernsehsendungen wie „Wolffs Revier“ und „Ein Fall für Zwei“ auf.

Berühmtheit erlangte Dittus Anfang der 1970er Jahre mit der Rolle der Marie in Büchners „Woyzeck“. In einer Inszenierung von „Omphale“ von Peter Hack unter der Regie von Ruth Berghaus verkörperte sie 1972 die Titelrolle. 1992 trat sie mit dem Berliner Ensemble in „Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos“ von Werner Schwab auf.

Biografie

Mit der überzeugenden Darstellung der Arbeiterin Marie in DIE TOTEN BLEIBEN JUNG gelangte Barbara Dittus in die Spitzengruppe der jungen DEFA-Schauspielerinnen. Trotzdem erhielt sie weiterhin Angebote für Nebenrollen statt für Hauptrollen. Zu ihren denkwürdigsten Charakteren zählen Lucie aus THE THIRD, Sabine aus ANTON THE MAGICIAN und die Mutter aus THE SCHOOL GHOST.

Ihre warme, tiefe Stimme und ihre Fähigkeit, ihre Charaktere sozial und mental zu unterscheiden, fanden bei der Kritik großen Anklang, ebenso wie ihr dynamisches, vielschichtiges Schauspiel, das gelegentlich für komödiantische Charaktere eingesetzt wurde.Geboren am 11. Juli 1939 im damaligen Ost-Guben, heute Teil Polens, ließ sich Barbara Dittus mit ihrer Familie schließlich in Schwerin nieder. Ihre Tante ist Soubrette am örtlichen Theater,

daher sehen sie und ihre Mutter dort viele Produktionen, in denen sie Schauspieler wie Otto Mellies und seinen Bruder Eberhard, Fred Düren, Margarete Taudte und Hans-Peter Minetti sehen, die alle bleibende Eindrücke hinterlassen auf das kleine Mädchen. Nachdem sie so viele Abende im Theater verbracht hatte, beschloss sie, eine Karriere als Schauspielerin anzustreben. Sie ist Mitglied im Ersatzchor des Theaters, studiert Ballett und Reden und wird häufig zu Radiosendungen des Schweriner Senders eingeladen.

Sie studierte von 1956 bis 1961 an der Deutschen Akademie der Filmkünste in Potsdam-Babelsberg, anstatt der Einladung des Rundfunkdirektors nachzukommen und sie an die Journalistenhochschule in Leipzig zu schicken. Zu ihren Professoren gehört Kurt Veth, ein Theater- und Fernsehregisseur, der großen Wert auf Szenenanalyse legt.

mehr

Bereits während ihrer Ausbildung wurde sie in einer Live-Übertragung von Goethes EGMONT Wolfgang Luderer, 1961 im deutschen Fernsehen als Klarchen gecastet. Elke in Herbert Ballmanns und Gerhard Kleins EIN SUMMERTAG MEINE LIEBE und eine Studentin in Slatan Dudows VERWIRRUNG DER LIEBE sind nur zwei der DEFA-Filme, in denen sie mitspielt. Nach ihrem Studium begann sie am Stadttheater Greifswald aufzutreten, wo sie Rollen als Madeleine in der tschechischen zeitgenössischen Komödie „…

und das am Heiligabend“ von der DEFA unter dem Titel ACH, DU FRHliche… auch verfilmt und Fina spielte , das Zimmermädchen, in „Herr Puntila und sein Diener Matti“ und „Die feuerrote Blume“ wurden von der Kritik hoch gelobt. Da die Originalschauspielerin der Thekla in „Wallenstein“ nach der Wende 1961 nach West-Berlin musste, wurde am Deutschen Theater Berlin Barbara Dittus vorgesprochen, die die Figur zuvor als Gastdarstellerin am Theater Halle gespielt hatte.

Barbara Dittus Todesursache
Barbara Dittus Todesursache

Leave a Comment

Trendige Beiträge