Andre Hennicke Familie

Andre Hennicke Familie

Facebook
WhatsApp
Telegram
Pinterest
Twitter
LinkedIn
Andre Hennicke Familie
Andre Hennicke Familie

Andre Hennicke Familie – Andre Hennicke gibt offen und ehrlich zu, dass er solche Rollen nur deshalb annimmt, um Geld für seine eigenen Filmprojekte zu verdienen, die außerhalb der Vorstellungskraft der breiten Öffentlichkeit und der regulären Kost der Unterhaltungsindustrie liegen, die er verdienen möchte.

Während er in einer Reihe von Produktionen mitwirkte, die diesem Standard folgen, und durch Rollen in Serien wie „Polizeiruf 110“, „Tatort“, „Wolffs Revier“, „Ein Fall für zwei“ und „Doppelter Einsatz“, scheint es, dass die komplexeren Rollen, die auf mehr als nur reiner Unterhaltung beruhen, den Schauspieler, der die Figur spielt, wirklich begeistern. Es ist fast so, als hätte er ein Faible für Schurken oder zumindest für zwielichtige Menschen.

Er verkörpert Richter Freisler in „Sophie Scholl – Die letzten Tage“, einen SS-Brigadenführer in „Der Untergang“, Rudolf Hess in „Speer und Er“ und einen kaltblütigen Psychopathen in „Antikörper“, in dem er auch spricht. Er ist ein brillanter Schauspieler durch und durch.

Obwohl er auf der Leinwand als liebenswerter Schurke erscheint, ist das Publikum vorsichtig, ihm in solchen Rollen zu vertrauen, aus Angst, dass er etwas verbirgt. Sie würden nicht erwarten, dass er in einer schlockigen Komödie auftaucht, und wenn er es tut, wissen Sie, dass Ihnen eine Rolle bevorsteht, die über schmalzige Romantik und Slapstick-Komödie hinausgeht.

André Hennicke ist ein Bewohner in den Tiefen des Erzgebirges. Er wird 1958 in Johanngeorgenstadt nahe der tschechischen Grenze geboren und wächst in kargen und beengten Verhältnissen auf. Er flüchtet sich in kurze Science-Fiction-Geschichten, die er selbst schreibt, die ihm helfen, seine Schwermut abzuschütteln. Doch vorerst bleibt er an dem isolierten Ort.

Er macht eine Ausbildung in der Baubranche und findet dann Arbeit als Ofenschlosser. Doch dann verlässt er die Grenzen seiner Heimatstadt und spielt an der Filmhochschule in Babelsberg vor, wo er von 1980 bis 1984 Schauspiel studiert. Sein Einkommen aus dem Unterricht ergänzt er, indem er in seiner Freizeit Hörspiele produziert.

Nach Abschluss seiner Ausbildung nahm er eine Stelle am Theater Senftenberg an. Drei Jahre später verließ er das Theater und hat sich seitdem als erfolgreicher freier Schauspieler etabliert. Bei der Produktion seines ersten Films unter der Regie von Karl-Heinz Lotz mit dem Titel “Junge Leute in der City” spuckte er Blut und gelobte, das Theater zugunsten einer Karriere bei Film und Fernsehen hinter sich zu lassen.

Andre Hennicke Familie

Nach der Arbeit an zwei Filmen mit Corinna Harfouch („Die Schauspielerin“ bzw. „Zwischen Pankow und Zehlendorf“) wächst sein Interesse am Film und er beginnt zügig über das Kino zu schreiben. Bei den Dreharbeiten zu „Lemgo“ lernt er Til Schweiger kennen. 1997 brachten sie den Erfolgsfilm Knockin’ On Heaven’s Door auf die große Leinwand, indem sie gemeinsam eine Produktionsfirma gründeten.

André Hennicke ist nach wie vor ein labiler und getriebener Mensch. Trotz des kritischen und kommerziellen Erfolgs seiner schaurigen Roadmovies sucht er weiterhin nach neuen Geschäftspartnern und gründet diesmal mit Melanie und Kristin Kölling eine Produktionsfirma. Seine eigenen kreativen Säfte wurden verwendet, um das Drehbuch dafür zu schreiben.

Darüber hinaus ist er nach wie vor eine feste Größe im deutschen Fernsehen und war in Folgen von „Alarm vor Cobra 11: Die Autobahnpolizei“, „Die Cleveren“, „Im Visier des Goalfahnders“, „Edel & Starck“ u. a. zu sehen “Wilsberg” u.a. Trotzdem übernimmt er immer wieder interessante Rollen in (wie er einmal in einem Interview sagte) Low-Budget-Filmen.

Für seine Darstellung in Christian Petzolds „Toter Mann“ gewinnt er 2002 den Deutschen Fernsehpreis. Bevor er mit seinen Rollen in Werner Herzogs „Unbesiegbar“ und Oliver Hirschbiegels „Der Untergang“ international bekannt wurde, spielte er in Rainer Kaufmanns „Kalt ist der Evening Hauch“ und die Kinoproduktion „Der alte Affe Angst“ an der Seite von Marie Bäumer als selbstzweifelnde Theaterregisseurin.

2007 und 2008 drehte er einen weiteren „Fernsehspurt“, der in vielen Folgen der Krimiserien „KDD – Kriminaldauerdienst: Am Abgrund“ und „GSG 9 – Die Elite Einheit“ zu sehen war. Das Frauenmagazin Brigitte behauptet jedoch, egal welche Rolle André Hennicke übernimmt, er sei “ein Sieg für jeden Film”.

Weitere Filme und Serien mit André Hennicke sind: „Der Magdalenenbaum“ (1989), „Die Rückkehr aus der Wüste“ (1990), „Biologie“ (1990), „Letztes aus der DaDaeR“ (1990), „Der Besucher“ ( 1992), “Doberstein” (1993), “Sunny Point” (1994), “Ein starkes Team – Gemischtes Doppel” (1994), “Kriminaltango” (1995), ” (Fernsehserie), “Stockinger – Salzburger Kugeln” (alle 1996), “Sexy Lissy – Papa’s bester Freund”, “Verschollen in Thailand”, “Verspielte Nächte”, “Der Prinzgemahl”, “Sardsch – Die Jagd beginnt” (TV-Serie, alle 1997), “HeliCops – Einsatz über Berlin“, „Sperling und der brennende Arm“, „

Andre Hennicke Familie
Andre Hennicke Familie

Leave a Comment

Trendige Beiträge