
Amigos-Sänger tot – Die Amigos sind ein deutschsprachiges Ensemble im Bereich Volkslieder aus der Stadt Villingen im Landkreis Hungen in Mittelhessen. Bernd Ulrich geb. 2. Dezember 1950, sein Bruder Karl-Heinz Ulrich geb. 19. November 1948, Rudi Lang und Günther Zimmer gründeten 1970 „die Amigos“. Ihre ersten Auftritte fanden bei Gemeindeversammlungen in Kleinstadt statt Städte. 1980 musste Lang arbeiten gehen und 1985 verstarb Zimmer. Ihre erste CD wurde 1986 dank eines Kölner Geschäftsmannes aufgenommen, der sie bei einem Konzert hören konnte.
Die Musikfirmen Bellaphon aus Frankfurt und Tyrolis aus Österreich zeigten nach anfänglichen Hindernissen und schlechten Reaktionen auf ihre Demoaufnahmen Interesse an einer Zusammenarbeit. Anschließend veranstaltete Tyrolis zwei weitere Projekte. Nachdem der Fortschritt der Gruppe eine Zeit lang ins Stocken geraten war, beschlossen die Amigos, sich ausschließlich auf Live-Shows zu konzentrieren. Die Amigos beschlossen, ihr eigenes Aufnahmestudio zu eröffnen, nachdem sie von ihrer treuen Anhängerschaft eine überwältigende Nachfrage nach neuer Musik gehört hatten.
Das Team
15 Jahre lang wurden die Live-Auftritte der Amigos vom Keyboarder Witold Piwonski begleitet. Allerdings erlitt er im Jahr 2000 einen Schlaganfall, der ihn ins Koma fallen ließ, und verstarb schließlich im Jahr 2008. Karl-Heinz Ulrich, der Gitarrist der Band, ist als Keyboarder eingesprungen, nachdem eine umfassende Suche nach einem geeigneten Nachfolger erfolglos blieb . Bernd Ulrichs Tochter, die Sängerin Daniela Alfinito, wirkte häufig bei Live-Auftritten der Band mit.
Die Amigos wurden 2006 zum „Musikantenkönig“ gekrönt. Auch Achims jährliche Hitparade zum Jahresende wurde von ihnen gewonnen: Welcher Musiker regiert als Musikantenkaiser?Ihr Debüt gab es mit einem Auftritt bei der Krone der Volksmusik im Januar 2007 und einer DVD-Veröffentlichung im selben Monat. Bei der Echo-Verleihung 2007 waren die Amigos erstmals in der Kategorie Schlager nominiert, unterlagen jedoch letztlich Andrea Berg. Danach waren die Amigos Dauerbrenner und gewannen schließlich den Preis für Popmusik bei der Echo-Verleihung 2011.
Als es 2007 um die Albumverkäufe in Deutschland ging, stieg „Der Hellen Wahnsinn“ auf Platz 72 ein.Die Amigos haben dieses Jahr eine Reihe von Platin- und Gold-Auszeichnungen eingeheimst. Für die großen Erfolge wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz Gold verliehen, in Deutschland und Österreich Platin. Sowohl „The Bright Madness“ als auch „Christmas at Home“ gewannen Gold auf den jeweiligen Filmfestivals der beiden Länder.Die Amigos traten erstmals 2007 und 2008 auf und gewannen 2009, 2010 und 2012 die Folk Music Crown.
Das Studioalbum Sommerträume der Amigos erschien am 25. Juli 2014 über Ariola. Seit Mai dieses Jahres sind die Amigos beim Münchner Label Telamo unter Vertrag. Seitdem sind dort drei Studioalben entstanden. Auf die Frage nach dem Tod seines besten Freundes antwortete Karl-Heinz Ulrich von „Die Amigos“ lediglich: „Mein bester Freund ist vor fünf oder sechs Jahren gestorben.“ Es fällt ihm immer noch schwer, darüber zu diskutieren. Er konnte ihm schlicht und einfach nicht entkommen.
Was für ein fantastischer Mensch er war. Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass er endgültig gegangen ist. Weil niemand damit gerechnet hat, dass es passieren würde. Der Schmerz des Trauerfalls hat noch nicht nachgelassen. Er behauptete, er sei höchstens 46 Jahre alt. Textlich ausgedrückt: „Eines Nachts schlief er ein und wachte nie wieder auf.“ Karl-Heinz steht immer noch unter Schock und zeigt keine Anzeichen einer Besserung. Er fühlte sich so sehr für seinen besten Freund, dass er ein Lied über ihn schrieb.
Sie beginnen mit einer Interpretation von „My Best Friend“ durch den Bruder und seinen 66-jährigen Kumpel. Es heißt: „Du bist fest in meinem Herzen verankert.“ Hier verbringen er und sein Kumpel regelmäßig Zeit. Die Popkultur, die normalerweise optimistisch ist, verdeckt eine schlimmere und sich verschlechternde Realität.Der tragische Zusammenbruch der glücklichen Familiengemeinschaft der Freunde. Aus dem schlichten und einfachen Grund, dass es immer etwas Verborgenes gibt, worüber man sich Sorgen machen muss.
Die Angst davor, irgendwann die Dienste eines Pflegeheims in Anspruch zu nehmen. Bernd Ulrich, 71, und Karl-Heinz, 73, möchten ihre Liebsten lieber nicht ärgern. Der Tod der beiden Musiker war möglicherweise vorherbestimmt. Die Abhängigkeit von der Pflege durch andere ist eine schlechte Situation. Und Bernd sagt: „Ich hoffe, dass es bei mir nie so weit kommt.“ Er und seine Geschwister haben alle auf die harte Tour gelernt, wie schnell sich das Leben ändern kann.
Dies passierte dem ehemaligen Bandkollegen Witbold Piwonski. Er erlitt einen Schlaganfall und fiel ins Koma, wo er acht Jahre lang bis zu seinem Tod blieb. Das ist genau das Gegenteil von dem, was das musikalische Geschwisterkind anstrebt.Daniela Alfinito, die Tochter von Bernd Alfinito und lautstarke Kritikerin, erzählt analoge Geschichten aus ihrer Zeit im Management. Für ihre Arbeit als Betreuerin ist es unerlässlich, dass sie in der Lage ist, schnell zu denken und schnell auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren.
Es ist möglich, dass Sie einen Schlaganfall erleiden, aber auch Demenz ist ein echtes Risiko. Für echte Musiker gibt es nur eine Möglichkeit, hier rauszukommen.
Haben sie bereits beschlossen, sich gegenseitig umzubringen?
Die Schlagerbranche mag oberflächlich betrachtet rosig erscheinen, doch hinter den Kulissen sieht es düster aus. A Eine Tragödie droht das glückliche Familienleben der Amigos zu ruinieren. Aus dem einfachen Grund, dass immer ein unbenannter Schrecken widerhallt. Die Angst davor, in einem Pflegeheim zu landen. Sowohl Bernd Ulrich als auch Karl-Heinz verabscheuen die Vorstellung, ihre Lieben in finanzielle Not zu bringen. Aber haben die beiden Künstler tatsächlich einen Vertrag geschlossen, um sich gegenseitig zu töten?
Es ist grausam, wenn man Pflege braucht und andere in die Lage bringt, für einen zu sorgen. „Ich hoffe natürlich, dass mir das nie passiert“, sagt Bernd. Er und seine Geschwister sind mit der schnellen und unerwarteten Spirale ins Chaos vertraut, die das Leben nehmen kann. Nehmen Sie ihre Beziehung zu Witbold Piwonski, einem ehemaligen Bandkollegen. Er erlitt einen Schlaganfall und lag acht Jahre lang im Koma, bevor er verstarb. Etwas, das die musikalischen Geschwister lieber unbedingt vermeiden würden.
Daniela Alfinito, Bernds Tochter, erzählt solche Anekdoten aus ihrem regulären Job als Krankenschwester und schafft es immer, die richtigen Worte für ihre Kritiker zu finden. Aus dem Alltag gerissene Pflegefälle sind für sie häufig anzutreffen. Zum Beispiel Demenz oder ein Schlaganfall. Für echte Musiker gibt es nur einen Weg, mit Stil aufzutreten. Auf der Bühne Selbstmord begehen. Das ist es, und nichts weiter ist wirksam. Das ist die einzig logische Vorgehensweise.
Bernd fragt im Interview: „Warum ewig herumquälen?“ Er sah aus erster Hand, wie Demenz die Freundschaft mit einem engen Freund ruinieren kann. Die Angehörigen der Demenz-Erkrankten liegen ihm besonders am Herzen: „Der Umgang mit Demenz ist für die Angehörigen fast noch schwieriger als für die Kranken.“ Irgendwann gehen sie in ihre eigene kleine Welt hinaus, aber für die Lieben zu Hause kann es verheerend sein, wenn sie nicht mehr erkannt werden, weil ihre gemeinsame Geschichte vergessen ist.
Die schlechten Nachrichten wecken berechtigte Bedenken.
Die neuesten Informationen deuten darauf hin, dass Karl-Heinz Ulrich im Krankenhaus liegt und daher ein bevorstehender Auftritt der Amigos verschoben wurde.Bernd Ulrich und sein Bruder Karl-Heinz Ulrich besser bekannt als „The Amigos“, arbeiten im Musikgeschäft. Die beiden Brüder machen seit den 1970er Jahren gemeinsam Musik und treten auch heute noch aktiv auf; Kürzlich waren sie in der ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“ mit Moderator Stefan Mross zu sehen. Nun gibt es jedoch beunruhigende Neuigkeiten!
Ist derzeit im Krankenhaus
Eigentlich sollten die Amigos beim großen Festival „Alpen Flair Südtirol“ auftreten, doch am 21. Juni wurde über die offizielle Facebook-Seite des Festivals bekannt gegeben, dass das Schlager-Duett nicht dabei sein würde. Stattdessen würden die Kastelruther Spatzen ihren Platz einnehmen. Der Grund zur Sorge? Es scheint, dass Karl-Heinz Ulrich derzeit im Krankenhaus liegt:Es macht Sinn, dass sich das Publikum Sorgen um den Darsteller macht. Was genau dem 74-Jährigen fehlt, ist derzeit nicht bekannt.
Berichten zufolge sagte das Management der Amigos gegenüber „schlager.de“ lediglich: „Morgen können wir weitere Informationen geben“, als es über die Band kontaktiert wurde. Wir hoffen, dass es Karl-Heinz Ulrich bald besser geht, sodass die Amigos wieder als Einheit auftreten können. Ihr Auftritt beim Südtiroler „Alpen Flair Festival“ war geplant, wurde aber in letzter Minute abgesagt. Die Open-Air-Konzerte der beliebten Künstler „Wenn die Musik spielt“ wurden am 24. Juni fortgesetzt.
Fans des „ZDF-Fernsehgartens“ können sich nun noch mehr auf die Rückkehr ihrer Lieblingscharaktere freuen. Freunde mit beunruhigender Information: Der geplante öffentliche Auftritt von Karl-Heinz Ulrich wurde aufgrund seines Krankenhausaufenthalts verschoben, wie kürzlich berichtet wurde.Die Brüder Karl-Heinz und Bernd Ulrich sind in der Schlagerszene besser als „Die Amigos“ bekannt. Sie begannen in den 1970er-Jahren zu spielen und haben seitdem nicht mehr aufgehört,
zuletzt mit Auftritten in der ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“ unter der Moderation des 47-jährigen Stefan Mross. Allerdings geben die jüngsten Ereignisse Anlass zur Hoffnung.
